• Ein Projekt des Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V. Ein Projekt des FKHM Nürnberg e.V.
  • Über uns
  • Feedback
  • English version
Suchen virtuelles Museum
Nürnberger Kunst
  • Künstler
  • Kunstwerke
  • Themen
  • Neu
  • Über uns
  • Feedback

Die Beweinung Christi

Die Beweinung Christi Simultandarstellung das Leiden, das Sterben und die Grablegung Christi

Die Beweinung Christi

um 1620

Simultandarstellung das Leiden, das Sterben und die Grablegung Christi


Die heute in St. Sebald befindliche Tafel wird vage dem Nürnberger Künstler Georg Gärtner d. J. (1577–1654) zugeschrieben1. Entstanden ist sie vermutlich 1620 als Ersatz für das Original der Holzschuherschen Beweinung, das damals an den Nürnberger Kaufmann Martin Peller verkauft wurde.
(...)

In einer erstmals 1877 veröffentlichten Handschrift von Wilhelm Kress von Kressenstein (1625) wird erwähnt, dass »1622« beim Verkauf der Holzschuherschen Beweinung an Martin Peller eine Kopie angefertigt wurde 2.
(...)

_______________________


1 Vgl. Fedja Anzelewsky: Albrecht Dürer. Das malerische Werk. Berlin 1971, S. 286. – Noch im Jahr 2000 wurde von Steinraths irrtümlich der Versuch unternommen, die Sebalder Tafel als das Erstentstandene der »Holzschuherschen Beweinung« von Dürers Hand, das Gemälde im Germanischen Nationalmuseum hingegen als nach 1520 entstandene Kopie zu identifizieren. Vgl. Felix J. F. Steinraths: Albrecht Dürers Memorialtafeln aus der Zeit um 1500, Holzschuher-Epitaph – Glimm’sche Beweinung – Paumgartner Altar, Forschungsstand und offene Fragen (Ars faciendi, Bd. 9). Frankfurt am Main 2000, S. XVIII, S. 13, S. 27–37


2 Hans Wilhelm Kreß von Kressenstein über Dürer [Autorenkürzel: JEW]. In: Kunstchronik. Beiblatt der Zeitschrift für Bildende Kunst, Heft 1, 1877, Sp. 21–23. – F. Anzelewsky (Anm. 3), S. 286.

zitiert aus:

Die Urheberschaft und Datierung der »Holzschuherschen Beweinung« von Albrecht Dürer und ihr Bezug zur motivgleichen Tafel in Sankt Sebald

Anne Fritschka, 2009

Standort: Nürnberg, St. Sebald, Pfeiler sVI

Entwurf: Dürer, Rezeption

Umsetzung: Gärtner (Gertner, Hortulanus), Georg (Jörg) d. J.

Foto 2023, Theo Noll

Die Beweinung Christi Detailansicht

Die Beweinung Christi

um 1620

Detailansicht


Die heute in St. Sebald befindliche Tafel wird vage dem Nürnberger Künstler Georg Gärtner d. J. (1577–1654) zugeschrieben1. Entstanden ist sie vermutlich 1620 als Ersatz für das Original der Holzschuherschen Beweinung, das damals an den Nürnberger Kaufmann Martin Peller verkauft wurde.
(...)

In einer erstmals 1877 veröffentlichten Handschrift von Wilhelm Kress von Kressenstein (1625) wird erwähnt, dass »1622« beim Verkauf der Holzschuherschen Beweinung an Martin Peller eine Kopie angefertigt wurde 2.
(...)

_______________________


1 Vgl. Fedja Anzelewsky: Albrecht Dürer. Das malerische Werk. Berlin 1971, S. 286. – Noch im Jahr 2000 wurde von Steinraths irrtümlich der Versuch unternommen, die Sebalder Tafel als das Erstentstandene der »Holzschuherschen Beweinung« von Dürers Hand, das Gemälde im Germanischen Nationalmuseum hingegen als nach 1520 entstandene Kopie zu identifizieren. Vgl. Felix J. F. Steinraths: Albrecht Dürers Memorialtafeln aus der Zeit um 1500, Holzschuher-Epitaph – Glimm’sche Beweinung – Paumgartner Altar, Forschungsstand und offene Fragen (Ars faciendi, Bd. 9). Frankfurt am Main 2000, S. XVIII, S. 13, S. 27–37


2 Hans Wilhelm Kreß von Kressenstein über Dürer [Autorenkürzel: JEW]. In: Kunstchronik. Beiblatt der Zeitschrift für Bildende Kunst, Heft 1, 1877, Sp. 21–23. – F. Anzelewsky (Anm. 3), S. 286.

zitiert aus:

Die Urheberschaft und Datierung der »Holzschuherschen Beweinung« von Albrecht Dürer und ihr Bezug zur motivgleichen Tafel in Sankt Sebald

Anne Fritschka, 2009

Standort: Nürnberg, St. Sebald, Pfeiler sVI

Entwurf: Dürer, Rezeption

Umsetzung: Gärtner (Gertner, Hortulanus), Georg (Jörg) d. J.

Foto 2018, Theo Noll

Die Beweinung Christi Im Bildhintergrund Golgota, davor Maria Magdalena mit einem Salbgefäß in den Händen

Die Beweinung Christi

um 1620

Im Bildhintergrund Golgota, davor Maria Magdalena mit einem Salbgefäß in den Händen


Die heute in St. Sebald befindliche Tafel wird vage dem Nürnberger Künstler Georg Gärtner d. J. (1577–1654) zugeschrieben1. Entstanden ist sie vermutlich 1620 als Ersatz für das Original der Holzschuherschen Beweinung, das damals an den Nürnberger Kaufmann Martin Peller verkauft wurde.
(...)

In einer erstmals 1877 veröffentlichten Handschrift von Wilhelm Kress von Kressenstein (1625) wird erwähnt, dass »1622« beim Verkauf der Holzschuherschen Beweinung an Martin Peller eine Kopie angefertigt wurde 2.
(...)

_______________________


1 Vgl. Fedja Anzelewsky: Albrecht Dürer. Das malerische Werk. Berlin 1971, S. 286. – Noch im Jahr 2000 wurde von Steinraths irrtümlich der Versuch unternommen, die Sebalder Tafel als das Erstentstandene der »Holzschuherschen Beweinung« von Dürers Hand, das Gemälde im Germanischen Nationalmuseum hingegen als nach 1520 entstandene Kopie zu identifizieren. Vgl. Felix J. F. Steinraths: Albrecht Dürers Memorialtafeln aus der Zeit um 1500, Holzschuher-Epitaph – Glimm’sche Beweinung – Paumgartner Altar, Forschungsstand und offene Fragen (Ars faciendi, Bd. 9). Frankfurt am Main 2000, S. XVIII, S. 13, S. 27–37


2 Hans Wilhelm Kreß von Kressenstein über Dürer [Autorenkürzel: JEW]. In: Kunstchronik. Beiblatt der Zeitschrift für Bildende Kunst, Heft 1, 1877, Sp. 21–23. – F. Anzelewsky (Anm. 3), S. 286.

zitiert aus:

Die Urheberschaft und Datierung der »Holzschuherschen Beweinung« von Albrecht Dürer und ihr Bezug zur motivgleichen Tafel in Sankt Sebald

Anne Fritschka, 2009

Standort: Nürnberg, St. Sebald, Pfeiler sVI

Entwurf: Dürer, Rezeption

Umsetzung: Gärtner (Gertner, Hortulanus), Georg (Jörg) d. J.

Foto 2018, Theo Noll

Die Beweinung Christi Im Bildhintergrund Landschaft und Fantasiestadt, davor Maria Magdalena mit einem Salbgefäß in den Händen

Die Beweinung Christi

um 1620

Im Bildhintergrund Landschaft und Fantasiestadt, davor Maria Magdalena mit einem Salbgefäß in den Händen


Die heute in St. Sebald befindliche Tafel wird vage dem Nürnberger Künstler Georg Gärtner d. J. (1577–1654) zugeschrieben1. Entstanden ist sie vermutlich 1620 als Ersatz für das Original der Holzschuherschen Beweinung, das damals an den Nürnberger Kaufmann Martin Peller verkauft wurde.
(...)

In einer erstmals 1877 veröffentlichten Handschrift von Wilhelm Kress von Kressenstein (1625) wird erwähnt, dass »1622« beim Verkauf der Holzschuherschen Beweinung an Martin Peller eine Kopie angefertigt wurde 2.
(...)

_______________________


1 Vgl. Fedja Anzelewsky: Albrecht Dürer. Das malerische Werk. Berlin 1971, S. 286. – Noch im Jahr 2000 wurde von Steinraths irrtümlich der Versuch unternommen, die Sebalder Tafel als das Erstentstandene der »Holzschuherschen Beweinung« von Dürers Hand, das Gemälde im Germanischen Nationalmuseum hingegen als nach 1520 entstandene Kopie zu identifizieren. Vgl. Felix J. F. Steinraths: Albrecht Dürers Memorialtafeln aus der Zeit um 1500, Holzschuher-Epitaph – Glimm’sche Beweinung – Paumgartner Altar, Forschungsstand und offene Fragen (Ars faciendi, Bd. 9). Frankfurt am Main 2000, S. XVIII, S. 13, S. 27–37


2 Hans Wilhelm Kreß von Kressenstein über Dürer [Autorenkürzel: JEW]. In: Kunstchronik. Beiblatt der Zeitschrift für Bildende Kunst, Heft 1, 1877, Sp. 21–23. – F. Anzelewsky (Anm. 3), S. 286.

zitiert aus:

Die Urheberschaft und Datierung der »Holzschuherschen Beweinung« von Albrecht Dürer und ihr Bezug zur motivgleichen Tafel in Sankt Sebald

Anne Fritschka, 2009

Standort: Nürnberg, St. Sebald, Pfeiler sVI

Entwurf: Dürer, Rezeption

Umsetzung: Gärtner (Gertner, Hortulanus), Georg (Jörg) d. J.

Foto 2023, Theo Noll

Die Beweinung Christi Personen von links nach rechts: vermutlich Maria Cleophae, Maria im blauen Gewand, Josef von Arimathäa, Johannes und Nikodemus mit einem Salbgefäß

Die Beweinung Christi

um 1620

Personen von links nach rechts: vermutlich Maria Cleophae, Maria im blauen Gewand, Josef von Arimathäa, Johannes und Nikodemus mit einem Salbgefäß


Die heute in St. Sebald befindliche Tafel wird vage dem Nürnberger Künstler Georg Gärtner d. J. (1577–1654) zugeschrieben1. Entstanden ist sie vermutlich 1620 als Ersatz für das Original der Holzschuherschen Beweinung, das damals an den Nürnberger Kaufmann Martin Peller verkauft wurde.
(...)

In einer erstmals 1877 veröffentlichten Handschrift von Wilhelm Kress von Kressenstein (1625) wird erwähnt, dass »1622« beim Verkauf der Holzschuherschen Beweinung an Martin Peller eine Kopie angefertigt wurde 2.
(...)

_______________________


1 Vgl. Fedja Anzelewsky: Albrecht Dürer. Das malerische Werk. Berlin 1971, S. 286. – Noch im Jahr 2000 wurde von Steinraths irrtümlich der Versuch unternommen, die Sebalder Tafel als das Erstentstandene der »Holzschuherschen Beweinung« von Dürers Hand, das Gemälde im Germanischen Nationalmuseum hingegen als nach 1520 entstandene Kopie zu identifizieren. Vgl. Felix J. F. Steinraths: Albrecht Dürers Memorialtafeln aus der Zeit um 1500, Holzschuher-Epitaph – Glimm’sche Beweinung – Paumgartner Altar, Forschungsstand und offene Fragen (Ars faciendi, Bd. 9). Frankfurt am Main 2000, S. XVIII, S. 13, S. 27–37


2 Hans Wilhelm Kreß von Kressenstein über Dürer [Autorenkürzel: JEW]. In: Kunstchronik. Beiblatt der Zeitschrift für Bildende Kunst, Heft 1, 1877, Sp. 21–23. – F. Anzelewsky (Anm. 3), S. 286.

zitiert aus:

Die Urheberschaft und Datierung der »Holzschuherschen Beweinung« von Albrecht Dürer und ihr Bezug zur motivgleichen Tafel in Sankt Sebald

Anne Fritschka, 2009

Standort: Nürnberg, St. Sebald, Pfeiler sVI

Entwurf: Dürer, Rezeption

Umsetzung: Gärtner (Gertner, Hortulanus), Georg (Jörg) d. J.

Foto 2018, Theo Noll

Die Beweinung Christi unten knieende Stifterfamilie mit Karl III. Holzschuher (1423 - 80) und seiner 1447 angetrauten Ehefrau Gertraud Gruber, sowie drei verheirateten Söhnen mit Allianzwappen Holzschuher/Groland, Müntzer und Pühl.

Die Beweinung Christi

um 1620

unten knieende Stifterfamilie mit Karl III. Holzschuher (1423 - 80) und seiner 1447 angetrauten Ehefrau Gertraud Gruber, sowie drei verheirateten Söhnen mit Allianzwappen Holzschuher/Groland, Müntzer und Pühl.


Die heute in St. Sebald befindliche Tafel wird vage dem Nürnberger Künstler Georg Gärtner d. J. (1577–1654) zugeschrieben1. Entstanden ist sie vermutlich 1620 als Ersatz für das Original der Holzschuherschen Beweinung, das damals an den Nürnberger Kaufmann Martin Peller verkauft wurde.
(...)

In einer erstmals 1877 veröffentlichten Handschrift von Wilhelm Kress von Kressenstein (1625) wird erwähnt, dass »1622« beim Verkauf der Holzschuherschen Beweinung an Martin Peller eine Kopie angefertigt wurde 2.
(...)

_______________________


1 Vgl. Fedja Anzelewsky: Albrecht Dürer. Das malerische Werk. Berlin 1971, S. 286. – Noch im Jahr 2000 wurde von Steinraths irrtümlich der Versuch unternommen, die Sebalder Tafel als das Erstentstandene der »Holzschuherschen Beweinung« von Dürers Hand, das Gemälde im Germanischen Nationalmuseum hingegen als nach 1520 entstandene Kopie zu identifizieren. Vgl. Felix J. F. Steinraths: Albrecht Dürers Memorialtafeln aus der Zeit um 1500, Holzschuher-Epitaph – Glimm’sche Beweinung – Paumgartner Altar, Forschungsstand und offene Fragen (Ars faciendi, Bd. 9). Frankfurt am Main 2000, S. XVIII, S. 13, S. 27–37


2 Hans Wilhelm Kreß von Kressenstein über Dürer [Autorenkürzel: JEW]. In: Kunstchronik. Beiblatt der Zeitschrift für Bildende Kunst, Heft 1, 1877, Sp. 21–23. – F. Anzelewsky (Anm. 3), S. 286.

zitiert aus:

Die Urheberschaft und Datierung der »Holzschuherschen Beweinung« von Albrecht Dürer und ihr Bezug zur motivgleichen Tafel in Sankt Sebald

Anne Fritschka, 2009

Standort: Nürnberg, St. Sebald, Pfeiler sVI

Entwurf: Dürer, Rezeption

Umsetzung: Gärtner (Gertner, Hortulanus), Georg (Jörg) d. J.

Foto 2018, Theo Noll

Die Beweinung Christi Stifterfamilie, Männerseite: Karl III. sowie drei verheiratete Söhne mit Allianzwappen Holzschuher/Groland, Müntzer und Pühl.

Die Beweinung Christi

um 1620

Stifterfamilie, Männerseite: Karl III. sowie drei verheiratete Söhne mit Allianzwappen Holzschuher/Groland, Müntzer und Pühl.


Die heute in St. Sebald befindliche Tafel wird vage dem Nürnberger Künstler Georg Gärtner d. J. (1577–1654) zugeschrieben1. Entstanden ist sie vermutlich 1620 als Ersatz für das Original der Holzschuherschen Beweinung, das damals an den Nürnberger Kaufmann Martin Peller verkauft wurde.
(...)

In einer erstmals 1877 veröffentlichten Handschrift von Wilhelm Kress von Kressenstein (1625) wird erwähnt, dass »1622« beim Verkauf der Holzschuherschen Beweinung an Martin Peller eine Kopie angefertigt wurde 2.
(...)

_______________________


1 Vgl. Fedja Anzelewsky: Albrecht Dürer. Das malerische Werk. Berlin 1971, S. 286. – Noch im Jahr 2000 wurde von Steinraths irrtümlich der Versuch unternommen, die Sebalder Tafel als das Erstentstandene der »Holzschuherschen Beweinung« von Dürers Hand, das Gemälde im Germanischen Nationalmuseum hingegen als nach 1520 entstandene Kopie zu identifizieren. Vgl. Felix J. F. Steinraths: Albrecht Dürers Memorialtafeln aus der Zeit um 1500, Holzschuher-Epitaph – Glimm’sche Beweinung – Paumgartner Altar, Forschungsstand und offene Fragen (Ars faciendi, Bd. 9). Frankfurt am Main 2000, S. XVIII, S. 13, S. 27–37


2 Hans Wilhelm Kreß von Kressenstein über Dürer [Autorenkürzel: JEW]. In: Kunstchronik. Beiblatt der Zeitschrift für Bildende Kunst, Heft 1, 1877, Sp. 21–23. – F. Anzelewsky (Anm. 3), S. 286.

zitiert aus:

Die Urheberschaft und Datierung der »Holzschuherschen Beweinung« von Albrecht Dürer und ihr Bezug zur motivgleichen Tafel in Sankt Sebald

Anne Fritschka, 2009

Standort: Nürnberg, St. Sebald, Pfeiler sVI

Entwurf: Dürer, Rezeption

Umsetzung: Gärtner (Gertner, Hortulanus), Georg (Jörg) d. J.

Foto 2023, Theo Noll

Die Beweinung Christi Stifterfamilie, Frauenseite

Die Beweinung Christi

um 1620

Stifterfamilie, Frauenseite


Die heute in St. Sebald befindliche Tafel wird vage dem Nürnberger Künstler Georg Gärtner d. J. (1577–1654) zugeschrieben1. Entstanden ist sie vermutlich 1620 als Ersatz für das Original der Holzschuherschen Beweinung, das damals an den Nürnberger Kaufmann Martin Peller verkauft wurde.
(...)

In einer erstmals 1877 veröffentlichten Handschrift von Wilhelm Kress von Kressenstein (1625) wird erwähnt, dass »1622« beim Verkauf der Holzschuherschen Beweinung an Martin Peller eine Kopie angefertigt wurde 2.
(...)

_______________________


1 Vgl. Fedja Anzelewsky: Albrecht Dürer. Das malerische Werk. Berlin 1971, S. 286. – Noch im Jahr 2000 wurde von Steinraths irrtümlich der Versuch unternommen, die Sebalder Tafel als das Erstentstandene der »Holzschuherschen Beweinung« von Dürers Hand, das Gemälde im Germanischen Nationalmuseum hingegen als nach 1520 entstandene Kopie zu identifizieren. Vgl. Felix J. F. Steinraths: Albrecht Dürers Memorialtafeln aus der Zeit um 1500, Holzschuher-Epitaph – Glimm’sche Beweinung – Paumgartner Altar, Forschungsstand und offene Fragen (Ars faciendi, Bd. 9). Frankfurt am Main 2000, S. XVIII, S. 13, S. 27–37


2 Hans Wilhelm Kreß von Kressenstein über Dürer [Autorenkürzel: JEW]. In: Kunstchronik. Beiblatt der Zeitschrift für Bildende Kunst, Heft 1, 1877, Sp. 21–23. – F. Anzelewsky (Anm. 3), S. 286.

zitiert aus:

Die Urheberschaft und Datierung der »Holzschuherschen Beweinung« von Albrecht Dürer und ihr Bezug zur motivgleichen Tafel in Sankt Sebald

Anne Fritschka, 2009

Standort: Nürnberg, St. Sebald, Pfeiler sVI

Entwurf: Dürer, Rezeption

Umsetzung: Gärtner (Gertner, Hortulanus), Georg (Jörg) d. J.

Foto 2023, Theo Noll

Die Beweinung Christi Vergleichsbild

Die Beweinung Christi

Info

um 1620


Vergleichsbild


Foto 2023, Theo Noll

Die heute in St. Sebald befindliche Tafel wird vage dem Nürnberger Künstler Georg Gärtner d. J. (1577–1654) zugeschrieben1. Entstanden ist sie vermutlich 1620 als Ersatz für das Original der Holzschuherschen Beweinung, das damals an den Nürnberger Kaufmann Martin Peller verkauft wurde.
(...)

In einer erstmals 1877 veröffentlichten Handschrift von Wilhelm Kress von Kressenstein (1625) wird erwähnt, dass »1622« beim Verkauf der Holzschuherschen Beweinung an Martin Peller eine Kopie angefertigt wurde 2.
(...)

_______________________


1 Vgl. Fedja Anzelewsky: Albrecht Dürer. Das malerische Werk. Berlin 1971, S. 286. – Noch im Jahr 2000 wurde von Steinraths irrtümlich der Versuch unternommen, die Sebalder Tafel als das Erstentstandene der »Holzschuherschen Beweinung« von Dürers Hand, das Gemälde im Germanischen Nationalmuseum hingegen als nach 1520 entstandene Kopie zu identifizieren. Vgl. Felix J. F. Steinraths: Albrecht Dürers Memorialtafeln aus der Zeit um 1500, Holzschuher-Epitaph – Glimm’sche Beweinung – Paumgartner Altar, Forschungsstand und offene Fragen (Ars faciendi, Bd. 9). Frankfurt am Main 2000, S. XVIII, S. 13, S. 27–37


2 Hans Wilhelm Kreß von Kressenstein über Dürer [Autorenkürzel: JEW]. In: Kunstchronik. Beiblatt der Zeitschrift für Bildende Kunst, Heft 1, 1877, Sp. 21–23. – F. Anzelewsky (Anm. 3), S. 286.

zitiert aus:

Die Urheberschaft und Datierung der »Holzschuherschen Beweinung« von Albrecht Dürer und ihr Bezug zur motivgleichen Tafel in Sankt Sebald

Anne Fritschka, 2009

Standort: Nürnberg: 1. St. Sebald, Pfeiler sVI / 2. Rochuskapelle / 3. St. Sebald, Pfeiler nVI

Entwurf: Dürer, Rezeption

Umsetzung: Gärtner (Gertner, Hortulanus), Georg (Jörg) d. J.

Georg (Jörg) d. J.
Gärtner (Gertner, Hortulanus)

Weitere Werke

Decke des Schönen Zimmers
Decke des Schönen Zimmers
Gemäldeepitaph für Sigmund Herel
Gemäldeepitaph für Sigmund Herel
Die Beweinung Christi
Die Beweinung Christi
Dürersche Stiftungstafel
Dürersche Stiftungstafel
Gedächtnistafel für Willibald Imhoff
Gedächtnistafel für Willibald Imhoff

Rezeption
Dürer

Weitere Werke

Kopie des hl. Eustachius nach Albrecht Dürer
Kopie des hl. Eustachius nach Albrecht Dürer
Bergheimer Altar
Bergheimer Altar
Epitaph für den Priester Dr. Leonhard Oelhafen
Epitaph für den Priester Dr. Leonhard Oelhafen
Der heilige Pantaleon
Der heilige Pantaleon
Rochuskapelle / Fenster I / Die Himmelfahrt Mariens
Rochuskapelle / Fenster I / Die Himmelfahrt Mariens
Rochuskapelle / Fenster nIII / Anbetung der Könige
Rochuskapelle / Fenster nIII / Anbetung der Könige
Himmelfahrt und Krönung Mariä
Himmelfahrt und Krönung Mariä
Rhinocerus
Rhinocerus
Der Hase (Rom)
Der Hase (Rom)
San Huberto (eigentlich Eustachius)
San Huberto (eigentlich Eustachius)
Die Beweinung Christi
Die Beweinung Christi
Dürersche Stiftungstafel
Dürersche Stiftungstafel
Portrait des Michael Wolgemut
Portrait des Michael Wolgemut
Die Geißelung Christi
Die Geißelung Christi
Madonna degli Animali
Madonna degli Animali
Christus als Schmerzensmann
Christus als Schmerzensmann
Dürer-Statuette
Dürer-Statuette
Polyeder der Melencolia I
Polyeder der Melencolia I
Barbara Dürer
Barbara Dürer

Menü

  • Neu
  • Suche
  • Künstler
  • Kunstwerke
  • Über uns
  • English version
  • Instagram

Ein Projekt des Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V.

Der Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V. setzt sich für die Errichtung eines kulturhistorischen Museums in Nürnberg ein. Im Vorgriff darauf präsentiert er ausgewählte Werke Nürnberger Kunst in digitaler Form. Der Verein freut sich jederzeit über neue Mitglieder, eine Beitrittserklärung finden Sie auf unserer Webseite.

Mitglied werden Feedback

Logo

© Inhalte urheberrechtlich geschützt

  • Impressum
  • Datenschutz­erklärung

Feedback

Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung über unsere Website, das Museum, unsere Idee oder sonstige Bewertungen mit. Wir freuen uns über alle Kommentare und Vorschläge..