von 1585 bis 1590
Gesamtansicht
Nach Dürers Vorlage in der Wiener Albertina von 1502.
Das Bild wird mit einem damals als eigenhändiges Werk Dürers geltenden Hasen gleichgesetzt, der dem Florentiner Bildhauer und Bronzegießer Pietro Tacca (1577–1640) gehörte. Von ihn überliefert Filippo Baldinucci (1625-1696) eine Anekdote, wonach Tacca im Jahre 1631 das Bild nicht verkaufen wollte, obwohl ihm von einem venezianischen Edelmann 300 Zechinen dafür geboten wurden. Tacca meinte, er wisse wohl, wie er seine Zechinen verdienen könne, doch wenn der Hase wegginge, würde er ihn nicht mehr wiederbekommen. Der Hase ist im Inventar von Taccas Werkstatt im Borgo Pinti aufgeführt und soll dem Bildhauer von seinem früheren Lehrmeister Giovanni da Bologna (1529-1608, also Zeitgenosse von Hans Hoffmann) vererbt worden sein. Das Bild kam als Geschenk des Kardinals Giovanni Antonio Guadagni (1674-1759) an die Familie Corsini.
Lit: Filippo Baldinucci: Notizie dei professori del disegno da Cimabue in qua, hrsg. von Filippo Ranalli, Bd. 4, Florenz 1846, S. 100; Jessica Mack-Andrick: Pietro Tacca, Hofbildhauer der Medici (1577–1640), Weimar 2005, S. 132, Anm. 987.
Zu weiteren Hasendarstellungen Hans Hoffmanns nach Dürers Vorbild siehe: Hans Hofmann. Ein europäischer Künstler der Renaissance, Ausst. Kat. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum 2022, Kat. Nr. 53.
Standort: Rom, Galleria Corsini
Umsetzung: Hoffmann, Hans
Dargestellt: Dürer, Rezeption
Material: Aquarell und Gouache auf Pergament
Foto 2015, Theo Noll
von 1585 bis 1590
mittleres Bildfeld
Nach Dürers Vorlage in der Wiener Albertina von 1502.
Das Bild wird mit einem damals als eigenhändiges Werk Dürers geltenden Hasen gleichgesetzt, der dem Florentiner Bildhauer und Bronzegießer Pietro Tacca (1577–1640) gehörte. Von ihn überliefert Filippo Baldinucci (1625-1696) eine Anekdote, wonach Tacca im Jahre 1631 das Bild nicht verkaufen wollte, obwohl ihm von einem venezianischen Edelmann 300 Zechinen dafür geboten wurden. Tacca meinte, er wisse wohl, wie er seine Zechinen verdienen könne, doch wenn der Hase wegginge, würde er ihn nicht mehr wiederbekommen. Der Hase ist im Inventar von Taccas Werkstatt im Borgo Pinti aufgeführt und soll dem Bildhauer von seinem früheren Lehrmeister Giovanni da Bologna (1529-1608, also Zeitgenosse von Hans Hoffmann) vererbt worden sein. Das Bild kam als Geschenk des Kardinals Giovanni Antonio Guadagni (1674-1759) an die Familie Corsini.
Lit: Filippo Baldinucci: Notizie dei professori del disegno da Cimabue in qua, hrsg. von Filippo Ranalli, Bd. 4, Florenz 1846, S. 100; Jessica Mack-Andrick: Pietro Tacca, Hofbildhauer der Medici (1577–1640), Weimar 2005, S. 132, Anm. 987.
Zu weiteren Hasendarstellungen Hans Hoffmanns nach Dürers Vorbild siehe: Hans Hofmann. Ein europäischer Künstler der Renaissance, Ausst. Kat. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum 2022, Kat. Nr. 53.
Standort: Rom, Galleria Corsini
Umsetzung: Hoffmann, Hans
Dargestellt: Dürer, Rezeption
Material: Aquarell und Gouache auf Pergament
Foto 2015, Theo Noll
von 1585 bis 1590
Detail
Nach Dürers Vorlage in der Wiener Albertina von 1502.
Das Bild wird mit einem damals als eigenhändiges Werk Dürers geltenden Hasen gleichgesetzt, der dem Florentiner Bildhauer und Bronzegießer Pietro Tacca (1577–1640) gehörte. Von ihn überliefert Filippo Baldinucci (1625-1696) eine Anekdote, wonach Tacca im Jahre 1631 das Bild nicht verkaufen wollte, obwohl ihm von einem venezianischen Edelmann 300 Zechinen dafür geboten wurden. Tacca meinte, er wisse wohl, wie er seine Zechinen verdienen könne, doch wenn der Hase wegginge, würde er ihn nicht mehr wiederbekommen. Der Hase ist im Inventar von Taccas Werkstatt im Borgo Pinti aufgeführt und soll dem Bildhauer von seinem früheren Lehrmeister Giovanni da Bologna (1529-1608, also Zeitgenosse von Hans Hoffmann) vererbt worden sein. Das Bild kam als Geschenk des Kardinals Giovanni Antonio Guadagni (1674-1759) an die Familie Corsini.
Lit: Filippo Baldinucci: Notizie dei professori del disegno da Cimabue in qua, hrsg. von Filippo Ranalli, Bd. 4, Florenz 1846, S. 100; Jessica Mack-Andrick: Pietro Tacca, Hofbildhauer der Medici (1577–1640), Weimar 2005, S. 132, Anm. 987.
Zu weiteren Hasendarstellungen Hans Hoffmanns nach Dürers Vorbild siehe: Hans Hofmann. Ein europäischer Künstler der Renaissance, Ausst. Kat. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum 2022, Kat. Nr. 53.
Standort: Rom, Galleria Corsini
Umsetzung: Hoffmann, Hans
Dargestellt: Dürer, Rezeption
Material: Aquarell und Gouache auf Pergament
Foto 2015, Theo Noll
von 1585 bis 1590
Detail
Nach Dürers Vorlage in der Wiener Albertina von 1502.
Das Bild wird mit einem damals als eigenhändiges Werk Dürers geltenden Hasen gleichgesetzt, der dem Florentiner Bildhauer und Bronzegießer Pietro Tacca (1577–1640) gehörte. Von ihn überliefert Filippo Baldinucci (1625-1696) eine Anekdote, wonach Tacca im Jahre 1631 das Bild nicht verkaufen wollte, obwohl ihm von einem venezianischen Edelmann 300 Zechinen dafür geboten wurden. Tacca meinte, er wisse wohl, wie er seine Zechinen verdienen könne, doch wenn der Hase wegginge, würde er ihn nicht mehr wiederbekommen. Der Hase ist im Inventar von Taccas Werkstatt im Borgo Pinti aufgeführt und soll dem Bildhauer von seinem früheren Lehrmeister Giovanni da Bologna (1529-1608, also Zeitgenosse von Hans Hoffmann) vererbt worden sein. Das Bild kam als Geschenk des Kardinals Giovanni Antonio Guadagni (1674-1759) an die Familie Corsini.
Lit: Filippo Baldinucci: Notizie dei professori del disegno da Cimabue in qua, hrsg. von Filippo Ranalli, Bd. 4, Florenz 1846, S. 100; Jessica Mack-Andrick: Pietro Tacca, Hofbildhauer der Medici (1577–1640), Weimar 2005, S. 132, Anm. 987.
Zu weiteren Hasendarstellungen Hans Hoffmanns nach Dürers Vorbild siehe: Hans Hofmann. Ein europäischer Künstler der Renaissance, Ausst. Kat. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum 2022, Kat. Nr. 53.
Standort: Rom, Galleria Corsini
Umsetzung: Hoffmann, Hans
Dargestellt: Dürer, Rezeption
Material: Aquarell und Gouache auf Pergament
Foto 2015, Theo Noll
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