1517
Lageplan, zweites Fenster der Reihe
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1b
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2022, Theo Noll
1517
Putten mit Wappendreiverband: oben der doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1b
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1517
zweites Fenster der Reihe, Detailansicht mit doppelköpfigen Reichsadler
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1b
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1517
zweites Fenster der Reihe, Detailansicht mit Wappendreiverband, unten Künstlersignatur VH 1517
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1b
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1517
Lageplan, drittes Fenster der Reihe
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1c
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2022, Theo Noll
1517
Engel mit viergeteiltem Wappen Pfinzing/Grundherr
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1c
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1517
Drittes Fenster der Reihe, Detailansicht mit Engel
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1c
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1517
Drittes Fenster der Reihe, Detailansicht mit Engel
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1c
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1517
Drittes Fenster der Reihe, Detailansicht mit Wappen Pfinzing/Grundherr
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1c
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1517
Sebalder Chörlein, links das Fenster nII
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2023, Pablo de la Riestra
1517
Lageplan
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2022, Theo Noll
1517
Fenster nebeneinander
Foto 2023, Pablo de la Riestra
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
1517
Lageplan, erstes Fenster der Reihe
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1a
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2022, Theo Noll
1517
Engel mit Wappenschild, Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1a
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1517
Engel mit Wappenschild, Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald, Detailansicht mit Engel
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1a
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1517
Engel mit Wappenschild, Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald, Detailansicht mit Wappen
Entwurf: Hans von Kulmbach
Ausführung: Veit Hirsvogel (d.J. /Sohn von Veit Hirsvogel)
Ebenfalls nach dem Krieg ins Ostchörlein der Pfarrhofs übertragen wurde eine Folge mit insgesamt drei Monolithscheiben wappenhaltender Engel, 1517 datiert und mit dem Monogramm VH - Veit Hirsvogel (gemeint ist hier der älteste Sohn des alten Veit). Auch dieser Wappenserie lagen Entwurfszeichnungen Hans von Kulmbachs zugrunde, von denen sich immerhin eine in der Sammlung der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris erhalten hat.
Die signierte und datierte Scheibe mit dem Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt, bekrönt von der Kaiserkrone, bezieht sich auf Kaiser Maximilian I.: Sie zeigt, von Putten gehalten, oben den doppelköpfigen Reichsadler mit Herzschild Österreich/Burgund, unten nochmals die beiden Vollwappen des Erzherzogtums Österreich und der Grafschaft Tirol.
Das viergeteilte Wappen Pfinzing/Grundherr, das ein nach links gewendeter Engel präsentiert, bezieht sich auf die Eltern des Propstes, Siegfrid Pfinzing von Henfenfeld (1514) und dessen Ehefrau Barbara geb. Grundherr, deren Stifterbild bereits 1515 im Chorfenster s III an herausgehobener Position dargestellt worden waren.
Das dritte Wappen ist ebenfalls viergeteilt. (...) Die dargestellte Wappenallianz Eseler/Propstei St. Sebald wird als Hinweis auf eine maßgebliche Beteiligung der im 14. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Eseler bzw. eines Angehörigen der Familie am Neubau und an der Ausstattung des Pfarrhofs gewertet.
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
siehe auch: Fenster sII 1 des Sebalder Chörleins
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1a
Entwurf: Kulmbach, Hans Süß von
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. J.
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
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