• Ein Projekt des Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V. Ein Projekt des FKHM Nürnberg e.V.
  • Über uns
  • Feedback
  • English version
Suchen virtuelles Museum
Nürnberger Kunst
  • Künstler
  • Kunstwerke
  • Themen
  • Neu
  • Über uns
  • Feedback

Katharinenretabel des Levinus Memminger

Katharinenretabel des Levinus Memminger Gesamtansicht von links mit geöffnetem Schrein

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

Gesamtansicht von links mit geöffnetem Schrein


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger Auf der Mensa sitzende Restauratorin verdeutlicht das Größenverhältnis zu den Figuren des Altares.

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

Auf der Mensa sitzende Restauratorin verdeutlicht das Größenverhältnis zu den Figuren des Altares.


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto Aug 2021, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger Gesamtansicht von rechts mit geöffnetem Schrein

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

Gesamtansicht von rechts mit geöffnetem Schrein


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger Schrein mit Bischof Levinus [Livinus] von Gent mit Buch, St. Katharina mit Rad und St. Helena mit dem Kreuz (hier Sicht durch Pfeiler leicht verdeckt)

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

Schrein mit Bischof Levinus [Livinus] von Gent mit Buch, St. Katharina mit Rad und St. Helena mit dem Kreuz (hier Sicht durch Pfeiler leicht verdeckt)


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger Baldachine

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

Baldachine


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger Bischof Levinus [Livinus] von Gent

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

Bischof Levinus [Livinus] von Gent


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger Bischof Levinus [Livinus] von Gent und Katharina

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

Bischof Levinus [Livinus] von Gent und Katharina


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger St. Katharina

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

St. Katharina


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger Gewandfalten der Schreinfiguren, Detail

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

Gewandfalten der Schreinfiguren, Detail


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger St. Helena, Detail

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

St. Helena, Detail


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger Figurenpodeste

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

Figurenpodeste


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger linke Flügelinnenseite: mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer, wobei Katharina zugleich eine der Nothelferinnen ist.

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

linke Flügelinnenseite: mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer, wobei Katharina zugleich eine der Nothelferinnen ist.


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger linke Flügelinnenseite oben: Landschaft mit fränkischer Burg

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

linke Flügelinnenseite oben: Landschaft mit fränkischer Burg


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger oben links: St.Erasmus mit der Winde als Märtyrerattribut, St.Dionysius mit seinem Haupt in Händen, St.Nikolaus mit drei goldenen Kugeln; Mitte und rechts: St.Katharina mit Schwert, St.Barbara mit Kelch, Maria mit Jesuskind, St.Margaretha mit Drachen

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

oben links: St.Erasmus mit der Winde als Märtyrerattribut, St.Dionysius mit seinem Haupt in Händen, St.Nikolaus mit drei goldenen Kugeln; Mitte und rechts: St.Katharina mit Schwert, St.Barbara mit Kelch, Maria mit Jesuskind, St.Margaretha mit Drachen


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger linke Flügelinnenseite, mittleres Bildfeld: links dargestellt St. Veit mit den Gesichtszügen des Stifters Levinus Memminger (siehe auch: Portrait des Levinus Memminger von Michael Wolgemut), darüber St. Christophorus mit dem Jesuskind auf der Schulter

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

linke Flügelinnenseite, mittleres Bildfeld: links dargestellt St. Veit mit den Gesichtszügen des Stifters Levinus Memminger (siehe auch: Portrait des Levinus Memminger von Michael Wolgemut), darüber St. Christophorus mit dem Jesuskind auf der Schulter


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger Bildvergleich: Portrait des Levinus Memminger um 1485, Madrid Sammlung Thyssen-Bornemisza mit Darstellung des St. Veit auf der linken Flügelinnenseite

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

Bildvergleich: Portrait des Levinus Memminger um 1485, Madrid Sammlung Thyssen-Bornemisza mit Darstellung des St. Veit auf der linken Flügelinnenseite


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger linke Flügelinnenseite: Detail mit dem Gewand der Maria und den Köpfen der Nothelfer, darunter St. Antonius von Padua mit Lupe

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

linke Flügelinnenseite: Detail mit dem Gewand der Maria und den Köpfen der Nothelfer, darunter St. Antonius von Padua mit Lupe


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger linke Flügelinnenseite, unteres Bilddrittel mit St. Georg und dem Drachen, St. Eustachius mit Kruzifix im Hirschgeweih, St. Ägidius mit Hirschkuh, St. Pantaleon mit Nagel und St. Achatius mit Lanze

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

linke Flügelinnenseite, unteres Bilddrittel mit St. Georg und dem Drachen, St. Eustachius mit Kruzifix im Hirschgeweih, St. Ägidius mit Hirschkuh, St. Pantaleon mit Nagel und St. Achatius mit Lanze


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger rechte Flügelinnenseite: Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

rechte Flügelinnenseite: Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger rechte Flügelinnenseite oben: gotische Stadt

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

rechte Flügelinnenseite oben: gotische Stadt


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger Der Kaiser bringt das Kreuz durch ein Tor in die Stadt zurück

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

Der Kaiser bringt das Kreuz durch ein Tor in die Stadt zurück


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger rechte Flügelinnenseite: ein wiederauferweckter Toter bestätigt die Echtheit des Kreuzes

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

rechte Flügelinnenseite: ein wiederauferweckter Toter bestätigt die Echtheit des Kreuzes


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger rechte Flügelinnenseite: Detail mit Erdbeerpflanzen, Schaufel und der unteren Partie des wiedererweckten Toten

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

rechte Flügelinnenseite: Detail mit Erdbeerpflanzen, Schaufel und der unteren Partie des wiedererweckten Toten


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger Flügelpaar, Außenseite

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

Flügelpaar, Außenseite


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger linker Flügel, außen

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

linker Flügel, außen


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger linker Flügel, außen, Radwunder

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

linker Flügel, außen, Radwunder


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger linker Flügel: Enthauptung der heiligen Katharina

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

linker Flügel: Enthauptung der heiligen Katharina


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger rechter Flügel, außen: Martyrium des heiligen Levinus

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

rechter Flügel, außen: Martyrium des heiligen Levinus


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger rechter Flügel, außen: obere Bildhälfte mit fränkischer Landschaft

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

rechter Flügel, außen: obere Bildhälfte mit fränkischer Landschaft


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger rechter Flügel, außen,obere Bildhälfte mit fränkischer Landschaft, Detail mit Burg

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

rechter Flügel, außen,obere Bildhälfte mit fränkischer Landschaft, Detail mit Burg


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger rechter Flügel, außen, am rechten Rand: Levinus wurde die Zunge herausgeschnitten und einem Hund zum Fraß gegeben

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

rechter Flügel, außen, am rechten Rand: Levinus wurde die Zunge herausgeschnitten und einem Hund zum Fraß gegeben


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Katharinenretabel des Levinus Memminger rechter Flügel, außen: Enthauptung des heiligen Levinus

Katharinenretabel des Levinus Memminger

um 1485/ 1490

rechter Flügel, außen: Enthauptung des heiligen Levinus


Stiftung des Levinus Memminger († 1493). Er war mit Katharina Armauer verheiratet, die nach Memmingers Tod Nicolaus Sachs ehelichte.

Schon die Auswahl des Altars, den Memminger bestiftete, erfolgte gezielt, war die Titelheilige Katharina doch die Namenspatronin seiner Ehefrau. Im Schrein erscheint die Schnitzfigur der Heiligen begleitet von Memmingers eigenem Namenspatron, Bischof Levinus [Livinus] von Gent, sowie der heiligen Helena, die bei der Namensfindung für eine Tochter des Ehepaars Pate stand.

Auf den Innenseiten der Flügel ist links die mystische Vermählung Katharinas mit dem Christuskind inmitten der 14 Nothelfer (in noch nicht kanonisierter Auswahl) dargestellt, rechts die Kreuzprobe der heiligen Helena und die Rückführung des Wahren Kreuzes nach Jerusalem durch Kaiser Heraklius.

Im geschlossenen Zustand folgen links Enthauptung und Radwunder der heiligen Katharina, rechts das Martyrium des heiligen Levinus, dem vor seiner Hinrichtung der Legende nach die Zunge herausgetrennt wurde.
Die Ikonografie ist also ganz auf die persönlichen Patrone der Stifterfamilie ausgerichtet. (...)

Benno Baumbauer / Sarah Fetzer, in: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Regensburg 2019, S. 219-221

Der Bildschnitzer ist nicht namentlich bekannt.
siehe auch: Portrait des Levinus Memminger












Standort: Nürnberg, St. Lorenz

Entwurf: Wolgemut, Michael

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Material: Holz, Malerei auf Holz

Foto 2019, Theo Noll

Werkstatt
Wolgemut

Weitere Werke

Kaiserfenster
Kaiserfenster
Petersaltar
Petersaltar
Himmelfahrt Christi
Himmelfahrt Christi
Schmerzensmann zwischen den Heiligen Philippus und Jakobus Minor
Schmerzensmann zwischen den Heiligen Philippus und Jakobus Minor
Katharinenretabel des Levinus Memminger
Katharinenretabel des Levinus Memminger
Kreuzigung Christi
Kreuzigung Christi
Kreuz-Altar
Kreuz-Altar
Dreikönigsaltar
Dreikönigsaltar
Hochaltar / Schwabach
Hochaltar / Schwabach
Hochaltar / Schwabach / erste Wandlung
Hochaltar / Schwabach / erste Wandlung
Hochaltar / Schwabach / zweite Wandlung
Hochaltar / Schwabach / zweite Wandlung
Beerbacher Altar
Beerbacher Altar

Menü

  • Neu
  • Suche
  • Künstler
  • Kunstwerke
  • Über uns
  • English version
  • Instagram

Ein Projekt des Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V.

Der Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V. setzt sich für die Errichtung eines kulturhistorischen Museums in Nürnberg ein. Im Vorgriff darauf präsentiert er ausgewählte Werke Nürnberger Kunst in digitaler Form. Der Verein freut sich jederzeit über neue Mitglieder, eine Beitrittserklärung finden Sie auf unserer Webseite.

Mitglied werden Feedback

Logo

© Inhalte urheberrechtlich geschützt

  • Impressum
  • Datenschutz­erklärung

Feedback

Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung über unsere Website, das Museum, unsere Idee oder sonstige Bewertungen mit. Wir freuen uns über alle Kommentare und Vorschläge..