ca. 1478
Gesamtansicht ohne Stipes
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2014, Theo Noll
ca. 1478
Schrein
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2014, Theo Noll
ca. 1478
Schrein, Krönungsengel (die päpstliche Tiara, die sie trugen, ist in der Reformationszeit entfernt worden)
Foto 2014, Theo Noll
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
ca. 1478
Schrein, sitzender Petrus
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2014, Theo Noll
ca. 1478
Schrein, linker Schlüsselengel
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2014, Theo Noll
ca. 1478
Schrein, rechter Schlüsselengel
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2014, Theo Noll
ca. 1478
Schrein, linker Flügel oben, Tröstung Petri im Kerker durch einen Engel
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2019, Theo Noll
ca. 1478
Schrein, linker Flügel oben, Tröstung Petri im Kerker durch einen Engel, Detail
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2019, Theo Noll
ca. 1478
Schrein, linker Flügel unten, Kreuzigung Petri
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2019, Theo Noll
ca. 1478
Schrein, rechter Flügel oben, Berufung Petri
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2019, Theo Noll
ca. 1478
Schrein, rechter Flügel oben, Berufung Petri, Detailansicht mit Köpfen
Foto 2019, Theo Noll
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
ca. 1478
rechter Flügel unten, Petrus und Paulus überwinden den Magier Simon
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2019, Theo Noll
ca. 1478
rechter Flügel unten, Petrus und Paulus überwinden den Magier Simon, obere Bildhälfte
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2019, Theo Noll
ca. 1478
Antependium vor dem Stipes: St. Petrus mit dem Stifter Nikolaus Topler und seiner Familie. Topler war in erster Ehe mit der aus Zwickau stammenden Martha, geborene Truhenschmidt (begraben 3.5.1467) und in zweiter mit Clara, geborene Haller verheiratet
Foto 2019, Theo Noll
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
ca. 1478
Antependium vor dem Stipes, Detailansicht mit den Söhnen des Nikolaus Topler zur Rechten Petri
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2019, Theo Noll
ca. 1478
Antependium vor dem Stipes, Detailansicht mit den Söhnen des Nikolaus Topler zur Rechten Petri, Detail
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2014, Theo Noll
ca. 1478
Antependium vor dem Stipes, Frauenseite zur Linken Petri. Tochter Martha war mit Wolf Haug verheiratet (l. Allianzwappen), Juliana mit Michael Zollner von Brand (r. Allianzwappen). Ihre Schwester Ursula (rechts im Hintergrund) war Klosterfrau zu St. Clara
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2019, Theo Noll
ca. 1478
Antependium vor dem Stipes, Detailansicht vom Hintergrund mit einem Nürnberger (Toplersches?) Weiherhauses
Anfang 1478 wurde der Petersaltar im Chorhaupt der Sebalduskirche aufgestellt. Er entspricht einer Visierung von 1476, die sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München erhalten hat. Während der Schrein Schnitzwerk zeigt, wurden die Flügel gemalt (früher wurden diese einem Nördlinger Meister zugeschrieben). Ein Gesprenge fehlt, stattdessen steht der Auferstandene in der Mittelachse über dem Schrein. Für das virtuose Werk sind keine Künstlernamen überliefert. Gestiftet wurde der Altar von Nikolaus Topler. Er erscheint mit seiner Familie auf dem Altarantependium, die Predella ist dagegen leer.
Bei den geschnitzten Figuren wurde Parallelen zu dem Meister des Zwickauers Marienaltar festgestellt, die nach Stefan Roller in derselben Werkstatt hergestellt wurden, vgl. Stefan Roller: Nürnberger Bildhauerkunst der Spätgotik: Beiträge zur Skulptur der Reichsstadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Berlin 1999, S. 149.
Dr. Pablo de la Riestra / Oktober 2014
Die Malereien lassen sich stilistisch und kunsttechnologisch der Wolgemutwerkstatt zuordnen. Dieselben Maler und Bildhauer scheinen auch an Wolgemuts Zwickauer Retabel mitgearbeitet zu haben. Zudem lässt sich eindeutig nachweisen, dass am Petersretabel Arbeitsmaterialien (sog. Pressbrokat-Modeln) derselben Werkstatt zum Einsatz kamen.
Lit.: Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer. Ausst. Kat. Nürnberg 2019, Kat. Nr. 26 (Benno Baumbauer)
siehe auch Zwickauer Hochaltarretabel:
hier ist auf stilistische Parallele zwischen beiden Werken zu verweisen.
Die Skulpturen stammen aus derselben Werkstatt, wie von Stefan Roller vermerkt.
Standort: Nürnberg, St. Sebald
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2014, Theo Noll
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