um 1485
Mittelschrein mit geöffneten Flügeln
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Mittelschrein, obere Hälfte
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Mittelschrein, Schrägansicht von links
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Mittelschrein, Schrägansicht von rechts
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Mittelschrein, Schrägansicht der linken Hälfte
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Mittelschrein, Josef mit Ochs und Esel
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Mittelschrein, obere Hälfte, Schrägansicht von links
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Schwabach, St. Martin
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Schwabach, St. Martin
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Schwabach, St. Martin
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Schwabach, St. Martin
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Schwabach, St. Martin
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Schwabach, St. Martin
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
In der Schreinmitte, "Handreichungen"
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Maria und der jüngste der Könige
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Mittelschrein und rechter Flügel, Detail
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Mittelschrein mit geöffneten Flügeln
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
linker Schreinflügel mit der Darstellung des Kindsmords zu Bethlehem
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
linker Schreinflügel mit der Darstellung des Kindsmords zu Bethlehem, Detail
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
linker Schreinflügel, Bildvergleich: links Dreikönigsaltar von Pleydenwurff 1460 in St. Lorenz
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Nürnberg, St. Lorenz und Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
rechter Schreinflügel, Antonius und Johannes
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
rechter Schreinflügel, Antonius und Johannes Detail
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
rechter Schreinflügel, Detail mit Johannes
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Predella
Foto 2021, Theo Noll
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
um 1485
Predella, Schrägansicht von links
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Predella: Tod Mariens. Auch sie weist das Wappen der Rosenberger auf.
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Predella: Tod Mariens, Detail
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Predella, Die Jünger tragen Marias Sarg
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Predella, Die Jünger tragen Marias Sarg, Detail
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Predella, Die Jünger tragen Marias Sarg, Detail
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Predella, Die Jünger tragen Marias Sarg, Detail
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2021, Theo Noll
um 1485
Geschlossener Altar, Flügelaußenseiten
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2022, Theo Noll
um 1485
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2022, Theo Noll
um 1485
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2022, Theo Noll
um 1485
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2022, Theo Noll
um 1485
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2022, Theo Noll
um 1485
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2022, Theo Noll
um 1485
unten links, Stifterfamilie Männerseite, mit Wappen der Rosenberger
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2022, Theo Noll
um 1485
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2022, Theo Noll
um 1485
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2022, Theo Noll
um 1485
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2022, Theo Noll
um 1485
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2022, Theo Noll
um 1485
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2022, Theo Noll
um 1485
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2022, Theo Noll
um 1485
unten rechts, Stifterfamilie, Frauenseite. Bei der Frau ganz rechts das Wappen der Bolstat, bei der Frau daneben das gevierte Wappen der Rosenberger und Ehinger. Marx Rosenberger heiratete 1506 Clara Ehinger († 1517). Spätere Hinzufügung?
Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.
Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.
Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist aber, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.
Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörte nicht ursprünglich zum Altar, weist aber ebenfalls das Rosenberger-Wappen auf.
Standort: Schwabach, St. Martin
Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt
Foto 2022, Theo Noll
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