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Dreikönigsaltar

Dreikönigsaltar Mittelschrein mit geöffneten Flügeln

Dreikönigsaltar

um 1485

Mittelschrein mit geöffneten Flügeln


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Mittelschrein, obere Hälfte

Dreikönigsaltar

um 1485

Mittelschrein, obere Hälfte


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Mittelschrein, Schrägansicht von links

Dreikönigsaltar

um 1485

Mittelschrein, Schrägansicht von links


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Mittelschrein, Schrägansicht von rechts

Dreikönigsaltar

um 1485

Mittelschrein, Schrägansicht von rechts


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Mittelschrein, Schrägansicht der linken Hälfte

Dreikönigsaltar

um 1485

Mittelschrein, Schrägansicht der linken Hälfte


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Mittelschrein, Josef mit Ochs und Esel

Dreikönigsaltar

um 1485

Mittelschrein, Josef mit Ochs und Esel


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Mittelschrein, obere Hälfte, Schrägansicht von links

Dreikönigsaltar

um 1485

Mittelschrein, obere Hälfte, Schrägansicht von links


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Schwabach, St. Martin

Dreikönigsaltar

um 1485

Schwabach, St. Martin


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Schwabach, St. Martin

Dreikönigsaltar

um 1485

Schwabach, St. Martin


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Schwabach, St. Martin

Dreikönigsaltar

um 1485

Schwabach, St. Martin


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Schwabach, St. Martin

Dreikönigsaltar

um 1485

Schwabach, St. Martin


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Schwabach, St. Martin

Dreikönigsaltar

um 1485

Schwabach, St. Martin


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Schwabach, St. Martin

Dreikönigsaltar

um 1485

Schwabach, St. Martin


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar In der Schreinmitte, "Handreichungen"

Dreikönigsaltar

um 1485

In der Schreinmitte, "Handreichungen"


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Maria und der jüngste der Könige

Dreikönigsaltar

um 1485

Maria und der jüngste der Könige


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Mittelschrein und rechter Flügel, Detail

Dreikönigsaltar

um 1485

Mittelschrein und rechter Flügel, Detail


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Mittelschrein mit geöffneten Flügeln

Dreikönigsaltar

um 1485

Mittelschrein mit geöffneten Flügeln


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar linker Schreinflügel mit der Darstellung des Kindsmords zu Bethlehem

Dreikönigsaltar

um 1485

linker Schreinflügel mit der Darstellung des Kindsmords zu Bethlehem


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar linker Schreinflügel mit der Darstellung des Kindsmords zu Bethlehem, Detail

Dreikönigsaltar

um 1485

linker Schreinflügel mit der Darstellung des Kindsmords zu Bethlehem, Detail


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar linker Schreinflügel, Bildvergleich: links Dreikönigsaltar von Pleydenwurff 1460 in St. Lorenz

Dreikönigsaltar

um 1485

linker Schreinflügel, Bildvergleich: links Dreikönigsaltar von Pleydenwurff 1460 in St. Lorenz


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Nürnberg, St. Lorenz und Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar rechter Schreinflügel, Antonius und Johannes

Dreikönigsaltar

um 1485

rechter Schreinflügel, Antonius und Johannes


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar rechter Schreinflügel, Antonius und Johannes Detail

Dreikönigsaltar

um 1485

rechter Schreinflügel, Antonius und Johannes Detail


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar rechter Schreinflügel, Detail mit Johannes

Dreikönigsaltar

um 1485

rechter Schreinflügel, Detail mit Johannes


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Predella

Dreikönigsaltar

Info

um 1485


Predella


Foto 2021, Theo Noll

Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Dreikönigsaltar Predella, Schrägansicht von links

Dreikönigsaltar

um 1485

Predella, Schrägansicht von links


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Predella: Tod Mariens

Dreikönigsaltar

um 1485

Predella: Tod Mariens


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Predella: Tod Mariens, Detail

Dreikönigsaltar

um 1485

Predella: Tod Mariens, Detail


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Predella, Die Jünger tragen Marias Sarg

Dreikönigsaltar

um 1485

Predella, Die Jünger tragen Marias Sarg


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Predella, Die Jünger tragen Marias Sarg, Detail

Dreikönigsaltar

um 1485

Predella, Die Jünger tragen Marias Sarg, Detail


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Predella, Die Jünger tragen Marias Sarg, Detail

Dreikönigsaltar

um 1485

Predella, Die Jünger tragen Marias Sarg, Detail


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar Predella, Die Jünger tragen Marias Sarg, Detail

Dreikönigsaltar

um 1485

Predella, Die Jünger tragen Marias Sarg, Detail


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2021, Theo Noll

Dreikönigsaltar

Dreikönigsaltar

um 1485


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2022, Theo Noll

Dreikönigsaltar

Dreikönigsaltar

um 1485


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2022, Theo Noll

Dreikönigsaltar

Dreikönigsaltar

um 1485


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2022, Theo Noll

Dreikönigsaltar

Dreikönigsaltar

um 1485


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2022, Theo Noll

Dreikönigsaltar

Dreikönigsaltar

um 1485


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2022, Theo Noll

Dreikönigsaltar

Dreikönigsaltar

um 1485


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2022, Theo Noll

Dreikönigsaltar unten links, Stifterfamilie Männerseite, mit Wappen der Rosenberger

Dreikönigsaltar

um 1485

unten links, Stifterfamilie Männerseite, mit Wappen der Rosenberger


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2022, Theo Noll

Dreikönigsaltar

Dreikönigsaltar

um 1485


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2022, Theo Noll

Dreikönigsaltar

Dreikönigsaltar

um 1485


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2022, Theo Noll

Dreikönigsaltar

Dreikönigsaltar

um 1485


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2022, Theo Noll

Dreikönigsaltar

Dreikönigsaltar

um 1485


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2022, Theo Noll

Dreikönigsaltar

Dreikönigsaltar

um 1485


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2022, Theo Noll

Dreikönigsaltar

Dreikönigsaltar

um 1485


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2022, Theo Noll

Dreikönigsaltar unten rechts, Stifterfamilie, Frauenseite. Ganz rechts das Wappen der Bolstat links davon das gevierte Wappen der Rosenberger und Ehinger

Dreikönigsaltar

um 1485

unten rechts, Stifterfamilie, Frauenseite. Ganz rechts das Wappen der Bolstat links davon das gevierte Wappen der Rosenberger und Ehinger


Der Dreikönigsaltar (um 1495) stammt vermutlich aus der Nürnberger Werkstatt von Michael Wolgemut. Im Schrein wird die Anbetung des Jesus-Kindes dargestellt mit Maria, Josef sowie den drei Königen, die Jesus Geschenke überreichen. In der Passionszeit wird ebenfalls die Anbetungsszene gezeigt. Der linke Seitenflügel bildet den Kindermord in Bethlehem ab und rechts den Hl. Antonius, den Eremiten, sowie Johannes d. Täufer.

Die Predella mit dem Tod Mariens und dem Weg zu ihrem Begräbnis gehörten nicht ursprünglich zum Altar.

Die Stifterwappen beziehen sich auf Hans Rosenberger (gest. 1510), markgräflicher Münzmeister in Schwabach und seine Frau Dorothea von Bolstatt (Bolstat). Auf beide gehen bedeutende Stiftungen in der Schwabacher Pfarrkirche wie das Sakramentshaus und die Rosenberger-Kapelle zurück. Vgl. Michael Wolgemut. Mehr als Dürers Lehrer, Nürnberg 2020, Kat. Nr. 31.

Von Dorothea Rosenberger ist überliefert, dass sie in Nürnberg einer Öselbergerin, die ein Verhältnis mit dem Münzmeister hatte, 1486 aus Eifersucht auf offener Gasse die Nase abgeschnitt (G.W.K. Lochner, Die Fürbitte beim Rathe zu Nürnberg, in: Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1864, Sp. 441-445). Da die Öselbergerin nicht mit Vornamen genannt wird, lässt sich über sie nichts Näheres feststellen. Bekannt ist, dass der seit 1490 nachweisbare, in Prag in königlichen Diensten stehende Maler und Bildschnitzer Hans Scholler mit der aus Nürnberg stammenden Ursula Öselberger, Tochter von Hans und Felicitas Öselberger, verheiratet war und 1493-95 mit den Vormündern der jüngeren Kinder Hans Öselbergers wegen des Erbes seiner Frau Streit hatte. Siehe Albert Gümbel: Hans Scholler, ein deutscher Bildschnitzer am böhmischen Hofe (1490-1517), in: Repertorium für Kunstwissenschaft 31, 1908, S. 323-335.

Standort: Schwabach, St. Martin

Umsetzung: Wolgemut, Werkstatt

Foto 2022, Theo Noll

Werkstatt
Wolgemut

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