um 1473
Gesamtansicht: linker Zwickel Wappen Mayer, rechter Zwickel Wappen Sternecker
Michael Wolgemut zugeschrieben
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In einem halboffenen Kirchenraum erscheint Christus mit den Leidenswerkzeugen auf der Altarmensa vor einer Männergruppe. Papst Gregor kniet am linken Rand, die Hände vor dem Hostienwunder streckend. Für die Architekturgeschichte Nürnbergs ist die Platzansicht hinter den nachromanischen Arkaden brisant: Man steht vor einem noblen Wohnhaus am Egidienberg, das später den Imhoffs gehörte. Das spätgotische Gebäude bestand aus zwei Häusern und wurde nach dem Einsturz des rechten Hauses 1451 für Sebald Groland 1465 mit einer einheitlichen Fassade neu errichtet - in damals höchst moderner Spätgotik. Der Zustand im 17. Jahrhundert ist durch einen Stich von J.A. Graff bekannt (siehe Bildvergleich). Das im 2. Weltkrieg zerstörte Anwesen war von Heideloff im 19. Jahrhundert bereits entstellt und in den 1930er Jahren abermals verändernd überabeitet worden. Das alte Grolandsche Anwesen wurde 70 Jahre später (also in den 1530er Jahren) im Tucherschlösschen rezipiert, sodass die Architektur letzteren weder richtige Renaissance noch für ihre Zeit modern war.
Dr. Pablo de la Riestra und Karl Kohn
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, letzter südlicher Langhauspfeiler
Entwurf: Wolgemut, Michael
Umsetzung: Wolgemut, Michael
Material: Tafelmalerei
Foto 2017, Theo Noll
um 1473
obere Tafelhälfte
Michael Wolgemut zugeschrieben
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In einem halboffenen Kirchenraum erscheint Christus mit den Leidenswerkzeugen auf der Altarmensa vor einer Männergruppe. Papst Gregor kniet am linken Rand, die Hände vor dem Hostienwunder streckend. Für die Architekturgeschichte Nürnbergs ist die Platzansicht hinter den nachromanischen Arkaden brisant: Man steht vor einem noblen Wohnhaus am Egidienberg, das später den Imhoffs gehörte. Das spätgotische Gebäude bestand aus zwei Häusern und wurde nach dem Einsturz des rechten Hauses 1451 für Sebald Groland 1465 mit einer einheitlichen Fassade neu errichtet - in damals höchst moderner Spätgotik. Der Zustand im 17. Jahrhundert ist durch einen Stich von J.A. Graff bekannt (siehe Bildvergleich). Das im 2. Weltkrieg zerstörte Anwesen war von Heideloff im 19. Jahrhundert bereits entstellt und in den 1930er Jahren abermals verändernd überabeitet worden. Das alte Grolandsche Anwesen wurde 70 Jahre später (also in den 1530er Jahren) im Tucherschlösschen rezipiert, sodass die Architektur letzteren weder richtige Renaissance noch für ihre Zeit modern war.
Dr. Pablo de la Riestra und Karl Kohn
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, letzter südlicher Langhauspfeiler
Entwurf: Wolgemut, Michael
Umsetzung: Wolgemut, Michael
Material: Tafelmalerei
Foto 2017, Theo Noll
um 1473
untere Tafelhälfte
Michael Wolgemut zugeschrieben
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In einem halboffenen Kirchenraum erscheint Christus mit den Leidenswerkzeugen auf der Altarmensa vor einer Männergruppe. Papst Gregor kniet am linken Rand, die Hände vor dem Hostienwunder streckend. Für die Architekturgeschichte Nürnbergs ist die Platzansicht hinter den nachromanischen Arkaden brisant: Man steht vor einem noblen Wohnhaus am Egidienberg, das später den Imhoffs gehörte. Das spätgotische Gebäude bestand aus zwei Häusern und wurde nach dem Einsturz des rechten Hauses 1451 für Sebald Groland 1465 mit einer einheitlichen Fassade neu errichtet - in damals höchst moderner Spätgotik. Der Zustand im 17. Jahrhundert ist durch einen Stich von J.A. Graff bekannt (siehe Bildvergleich). Das im 2. Weltkrieg zerstörte Anwesen war von Heideloff im 19. Jahrhundert bereits entstellt und in den 1930er Jahren abermals verändernd überabeitet worden. Das alte Grolandsche Anwesen wurde 70 Jahre später (also in den 1530er Jahren) im Tucherschlösschen rezipiert, sodass die Architektur letzteren weder richtige Renaissance noch für ihre Zeit modern war.
Dr. Pablo de la Riestra und Karl Kohn
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, letzter südlicher Langhauspfeiler
Entwurf: Wolgemut, Michael
Umsetzung: Wolgemut, Michael
Material: Tafelmalerei
Foto 2017, Theo Noll
um 1473
Christus erscheint aus dem Grab, von Engeln gehalten
Michael Wolgemut zugeschrieben
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In einem halboffenen Kirchenraum erscheint Christus mit den Leidenswerkzeugen auf der Altarmensa vor einer Männergruppe. Papst Gregor kniet am linken Rand, die Hände vor dem Hostienwunder streckend. Für die Architekturgeschichte Nürnbergs ist die Platzansicht hinter den nachromanischen Arkaden brisant: Man steht vor einem noblen Wohnhaus am Egidienberg, das später den Imhoffs gehörte. Das spätgotische Gebäude bestand aus zwei Häusern und wurde nach dem Einsturz des rechten Hauses 1451 für Sebald Groland 1465 mit einer einheitlichen Fassade neu errichtet - in damals höchst moderner Spätgotik. Der Zustand im 17. Jahrhundert ist durch einen Stich von J.A. Graff bekannt (siehe Bildvergleich). Das im 2. Weltkrieg zerstörte Anwesen war von Heideloff im 19. Jahrhundert bereits entstellt und in den 1930er Jahren abermals verändernd überabeitet worden. Das alte Grolandsche Anwesen wurde 70 Jahre später (also in den 1530er Jahren) im Tucherschlösschen rezipiert, sodass die Architektur letzteren weder richtige Renaissance noch für ihre Zeit modern war.
Dr. Pablo de la Riestra und Karl Kohn
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, letzter südlicher Langhauspfeiler
Entwurf: Wolgemut, Michael
Umsetzung: Wolgemut, Michael
Material: Tafelmalerei
Foto 2017, Theo Noll
um 1473
Detail mit dem "alten Zustand" des Grolandschen Anwesens am Egidienberg
Michael Wolgemut zugeschrieben
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In einem halboffenen Kirchenraum erscheint Christus mit den Leidenswerkzeugen auf der Altarmensa vor einer Männergruppe. Papst Gregor kniet am linken Rand, die Hände vor dem Hostienwunder streckend. Für die Architekturgeschichte Nürnbergs ist die Platzansicht hinter den nachromanischen Arkaden brisant: Man steht vor einem noblen Wohnhaus am Egidienberg, das später den Imhoffs gehörte. Das spätgotische Gebäude bestand aus zwei Häusern und wurde nach dem Einsturz des rechten Hauses 1451 für Sebald Groland 1465 mit einer einheitlichen Fassade neu errichtet - in damals höchst moderner Spätgotik. Der Zustand im 17. Jahrhundert ist durch einen Stich von J.A. Graff bekannt (siehe Bildvergleich). Das im 2. Weltkrieg zerstörte Anwesen war von Heideloff im 19. Jahrhundert bereits entstellt und in den 1930er Jahren abermals verändernd überabeitet worden. Das alte Grolandsche Anwesen wurde 70 Jahre später (also in den 1530er Jahren) im Tucherschlösschen rezipiert, sodass die Architektur letzteren weder richtige Renaissance noch für ihre Zeit modern war.
Dr. Pablo de la Riestra und Karl Kohn
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, letzter südlicher Langhauspfeiler
Entwurf: Wolgemut, Michael
Umsetzung: Wolgemut, Michael
Material: Tafelmalerei
Foto 2017, Theo Noll
um 1473
Detail mit dem von Rundstäben durchstoßenen Giebel am Grolandschen Anwesen, rechts ein Fachwerkhaus auf einem steinernen Geschoss der Romanik. Zwischen beiden ist ein Ziehbrunnen in der alten Wolfsgasse (heute Mummenhoffstraße) zu sehen.
Michael Wolgemut zugeschrieben
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In einem halboffenen Kirchenraum erscheint Christus mit den Leidenswerkzeugen auf der Altarmensa vor einer Männergruppe. Papst Gregor kniet am linken Rand, die Hände vor dem Hostienwunder streckend. Für die Architekturgeschichte Nürnbergs ist die Platzansicht hinter den nachromanischen Arkaden brisant: Man steht vor einem noblen Wohnhaus am Egidienberg, das später den Imhoffs gehörte. Das spätgotische Gebäude bestand aus zwei Häusern und wurde nach dem Einsturz des rechten Hauses 1451 für Sebald Groland 1465 mit einer einheitlichen Fassade neu errichtet - in damals höchst moderner Spätgotik. Der Zustand im 17. Jahrhundert ist durch einen Stich von J.A. Graff bekannt (siehe Bildvergleich). Das im 2. Weltkrieg zerstörte Anwesen war von Heideloff im 19. Jahrhundert bereits entstellt und in den 1930er Jahren abermals verändernd überabeitet worden. Das alte Grolandsche Anwesen wurde 70 Jahre später (also in den 1530er Jahren) im Tucherschlösschen rezipiert, sodass die Architektur letzteren weder richtige Renaissance noch für ihre Zeit modern war.
Dr. Pablo de la Riestra und Karl Kohn
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, letzter südlicher Langhauspfeiler
Entwurf: Wolgemut, Michael
Umsetzung: Wolgemut, Michael
Material: Tafelmalerei
Foto 2017, Theo Noll
um 1473
Mittelteil der Tafel
Foto 2017, Theo Noll
Michael Wolgemut zugeschrieben
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In einem halboffenen Kirchenraum erscheint Christus mit den Leidenswerkzeugen auf der Altarmensa vor einer Männergruppe. Papst Gregor kniet am linken Rand, die Hände vor dem Hostienwunder streckend. Für die Architekturgeschichte Nürnbergs ist die Platzansicht hinter den nachromanischen Arkaden brisant: Man steht vor einem noblen Wohnhaus am Egidienberg, das später den Imhoffs gehörte. Das spätgotische Gebäude bestand aus zwei Häusern und wurde nach dem Einsturz des rechten Hauses 1451 für Sebald Groland 1465 mit einer einheitlichen Fassade neu errichtet - in damals höchst moderner Spätgotik. Der Zustand im 17. Jahrhundert ist durch einen Stich von J.A. Graff bekannt (siehe Bildvergleich). Das im 2. Weltkrieg zerstörte Anwesen war von Heideloff im 19. Jahrhundert bereits entstellt und in den 1930er Jahren abermals verändernd überabeitet worden. Das alte Grolandsche Anwesen wurde 70 Jahre später (also in den 1530er Jahren) im Tucherschlösschen rezipiert, sodass die Architektur letzteren weder richtige Renaissance noch für ihre Zeit modern war.
Dr. Pablo de la Riestra und Karl Kohn
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, letzter südlicher Langhauspfeiler
Entwurf: Wolgemut, Michael
Umsetzung: Wolgemut, Michael
Material: Tafelmalerei
um 1473
Mittelteil der Tafel, Detail
Michael Wolgemut zugeschrieben
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In einem halboffenen Kirchenraum erscheint Christus mit den Leidenswerkzeugen auf der Altarmensa vor einer Männergruppe. Papst Gregor kniet am linken Rand, die Hände vor dem Hostienwunder streckend. Für die Architekturgeschichte Nürnbergs ist die Platzansicht hinter den nachromanischen Arkaden brisant: Man steht vor einem noblen Wohnhaus am Egidienberg, das später den Imhoffs gehörte. Das spätgotische Gebäude bestand aus zwei Häusern und wurde nach dem Einsturz des rechten Hauses 1451 für Sebald Groland 1465 mit einer einheitlichen Fassade neu errichtet - in damals höchst moderner Spätgotik. Der Zustand im 17. Jahrhundert ist durch einen Stich von J.A. Graff bekannt (siehe Bildvergleich). Das im 2. Weltkrieg zerstörte Anwesen war von Heideloff im 19. Jahrhundert bereits entstellt und in den 1930er Jahren abermals verändernd überabeitet worden. Das alte Grolandsche Anwesen wurde 70 Jahre später (also in den 1530er Jahren) im Tucherschlösschen rezipiert, sodass die Architektur letzteren weder richtige Renaissance noch für ihre Zeit modern war.
Dr. Pablo de la Riestra und Karl Kohn
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, letzter südlicher Langhauspfeiler
Entwurf: Wolgemut, Michael
Umsetzung: Wolgemut, Michael
Material: Tafelmalerei
Foto 2019, Theo Noll
um 1473
links: Blick auf das Grolandsche Anwesen (Egidienberg); Mitte: Graffs Darstellung desselben Motivs (1682); rechts: Giebel des Tucherschlösschens (1533-1544)
Foto 2017, Theo Noll
Michael Wolgemut zugeschrieben
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In einem halboffenen Kirchenraum erscheint Christus mit den Leidenswerkzeugen auf der Altarmensa vor einer Männergruppe. Papst Gregor kniet am linken Rand, die Hände vor dem Hostienwunder streckend. Für die Architekturgeschichte Nürnbergs ist die Platzansicht hinter den nachromanischen Arkaden brisant: Man steht vor einem noblen Wohnhaus am Egidienberg, das später den Imhoffs gehörte. Das spätgotische Gebäude bestand aus zwei Häusern und wurde nach dem Einsturz des rechten Hauses 1451 für Sebald Groland 1465 mit einer einheitlichen Fassade neu errichtet - in damals höchst moderner Spätgotik. Der Zustand im 17. Jahrhundert ist durch einen Stich von J.A. Graff bekannt (siehe Bildvergleich). Das im 2. Weltkrieg zerstörte Anwesen war von Heideloff im 19. Jahrhundert bereits entstellt und in den 1930er Jahren abermals verändernd überabeitet worden. Das alte Grolandsche Anwesen wurde 70 Jahre später (also in den 1530er Jahren) im Tucherschlösschen rezipiert, sodass die Architektur letzteren weder richtige Renaissance noch für ihre Zeit modern war.
Dr. Pablo de la Riestra und Karl Kohn
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, letzter südlicher Langhauspfeiler
Entwurf: Wolgemut, Michael
Umsetzung: Wolgemut, Michael
Material: Tafelmalerei
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