1916
Verwaltungbauten an der Lobsingerstraße Ecke Kirchenweg
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2019, Theo Noll
1916
Südfassade, rechts mit Werkseinfahrt
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2019, Theo Noll
1916
Südfassade
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2019, Theo Noll
1916
Südfassade, Schrägansicht
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2019, Theo Noll
1916
Südfassade, Schrägansicht, Kartuschen mit Inschriften
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2023, Theo Noll
1916
Kartusche mit Inschrift: ERBAUT WÄHREND DES KRIEGES
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2023, Theo Noll
1916
Kartusche mit Inschrift: IN DEN JAHREN 1915 1916
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2023, Theo Noll
1916
Chörlein
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2019, Theo Noll
1916
Am Dach des Chörleins, Der heilige Hubertus mit dem Hirsch, Schrägansicht
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2023, Theo Noll
1916
Unterhalb des Chörleins: ein hängender Schlussstein mit einem Vogel, der an einem Pinienzapfen pickt, welcher an einem Ionischen Kapitell hängt
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2023, Theo Noll
1916
Schlussstein des ersten Fensters mit der Personifikation der Erde im Erdgeschoss der Südfassade
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2019, Theo Noll
1916
Schlussstein des zweiten Fensters mit der Personifikation des Wassers im Erdgeschoss der Südfassade
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2019, Theo Noll
1916
Schlussstein des zweiten Fensters mit der Personifikation des Wassers im Erdgeschoss der Südfassade
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2023, Theo Noll
1916
Schlussstein des dritten Fensters mit der Personifikation des Krieges im Erdgeschoss der Südfassade
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2019, Theo Noll
1916
Schlussstein des dritten Fensters mit der Personifikation des Krieges im Erdgeschoss der Südfassade, Schrägansicht
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2023, Theo Noll
1916
Schlussstein des vierten Fensters mit der Personifikation des Friedens im Erdgeschoss der Südfassade
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2019, Theo Noll
1916
Schlussstein des vierten Fensters mit der Personifikation des Friedens im Erdgeschoss der Südfassade, Schrägansicht
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2023, Theo Noll
1916
Schlussstein des fünften Fensters mit der Personifikation des Feuers im Erdgeschoss der Südfassade
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2019, Theo Noll
1916
Schlussstein des fünften Fensters mit der Personifikation des Feuers im Erdgeschoss der Südfassade
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2023, Theo Noll
1916
Schlussstein des sechsten Fensters mit der Personifikation der Luft im Erdgeschoss der Südfassade
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2023, Theo Noll
1916
Schlussstein des sechsten Fensters mit der Personifikation der Luft im Erdgeschoss der Südfassade
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2023, Theo Noll
1916
Schlussstein des Fensters mit der Personifikation des Friedens im Erdgeschoss der Ostfassade
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2019, Theo Noll
1916
Portalschmuck des Hintereingangs
Verwaltungsbau der Zünder-Apparatebau-GmbH, die zunächst Sprengköpfe produzierte und später auf Motorräder umstellte 1915/16, Figurenschmuck von Max Heilmaier
Lit.: Günther P. Fehring und Anton Kress, Die Stadt Nürnberg (Kurzinventar), 2. Auflage bearbeitet von Wilhelm Schwemmer S. 475.
Zum Urteil eines Zeitgenossen über die Figuren vgl. Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 76-94, hier S. 94: „Zum Schluß […] zeigt sich uns der Künstler noch einmal vielleicht von seiner glücklichsten, jedenfalls von seiner allerliebenswürdigsten Seite in den 1,20 m hohen Schlußsteinen aus Muschelkalk für die Nürnberger Sprengstoffabrik. Er offenbart hier, daß er nicht nur kirchlich-religiösen Aufgaben gewachsen ist, sondern daß er auch sonst inhaltlichen Anforderungen zu genügen, sie restlos in Form und Flächenschmuck umzusetzen, die er in eminent künstlerischer Weise zu allegorisieren und zu symbolisieren versteht. Was sind das für prächtige Kinderkörper! — Wie gesund, wie rein, wie stark! — Wie innig gefühlt, wie glücklich bewegt, wie erstaunlich geschickt dem Raum angepaßt, wie reizvoll in Bekleidung und Nacktheit, in Ruhe und Bewegung, paarweise kontrastiert! — Wie sprechend sind aber auch die Elemente charakterisiert! — Das wirkt alles so einfach, selbstverständlich und ist dabei doch so treffend, schlagend. Gegenüber der abstrakten ,,1'art-pour-l'art"-Kunst dieses fröhliche Fabulieren, aber keine Spur etwa von des Gedankens Blässe, sondern alles in blutwarmer Naturform. Und bei aller drängenden Lebensfülle wiederum welch straff bändigender Wille zum Stil! — Fürwahr, diese Figuren sind köstlich. Man kann und muß sie immer wieder und wieder betrachten und stets gefällt das neu Betrachtete noch besser als die übrigen, und man wäre in Verlegenheit, welchem man die Palme reichen sollte!“
Foto 2023, Theo Noll
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