1679
Gräberfeld mit St. Johanniskirche
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
Steilansicht von Westen
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 11. Jun 2023, Theo Noll
1679
Aufsicht von Ost
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
Aufsicht von oben
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
bekrönende Engel mit Posaune bzw. Palmenzweig, darunter seifenblasender Putto
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
Putto bläst Seifenblasen
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
linke obere Ecke des zentralen Wappenfelds
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
Darstellung der Fides (Glaube)
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
Engelchen mit Sanduhr
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
zentrales Wappenfeld mit Ahnenprobe. Unten die Beischilde mit den Wappen von Paumgartners drei Ehefrauen: Catharina Paumgartner (links), Sabina Harsdörffer (rechts) und Maria Magdalena Peller (Mitte)
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
mittige Sonne
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
Wappen der Paumgartner mit Helmzier
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
Helmzier, Detail
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
rechte obere Ecke des zentralen Wappenfelds
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
Engelchen mit Schädel
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
Spes Confisa Deo
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
Spes Confisa Deo
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
untere Epitaphhälfte mit Inschrift und Schädel
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
Mortis Meditatio Vita Est
Foto 2017, Theo Noll
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
1679
Schädel mit beweglichem Unterkiefer
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
1679
Schädel mit beweglichem Unterkiefer
Die Signatur von Schweigger war am ersetzten Unterkiefer des Totenschädels angebracht.
Das Epitaph für Andreas Georg Paumgartner von und auf Holnstein und Lonnerstadt (gestorben in Nürnberg am 18. März 1686), eines der bedeutendsten Epitaphe auf dem Johannisfriedhof, löste seinerzeit Missgunst aus. Als Kaiser Leopold I. 1682 ein Edikt gegen eigenmächtige Titel- und Wappenerhöhungen ausgehen ließ, welche der Reichsfiskal durch Finanzprozesse ahnden sollte, meldete Christoph Jacob Behaim, der im Jahr zuvor den Freiherrnstand sowie die Würden eines wirklichen kaiserlichen Residenten und Truchsess erlangt hatte, dass Andreas Georg Paumgartner auf einmal zwei offene Helme im Wappen führe, wie sein Grabmal im Johannisfriedhof ausweise. Von einer kaiserlichen Begnadigung wisse man aber nichts (Ingomar Bog: Oberdeutschland. Das Heilige Römische Reich des 16. bis 18. Jahrhunderts in Funktion, Idstein 1986, S. 141). Behaim war mit Paumgartner verschwägert: seine Ehefrau Maria Sabina, geb. Peller (1651–1705) war eine Kusine von Paumgartners dritter Frau Maria Magdalena, geb. Peller (1635-1687).
Ott, Carolin: Georg Schweigger (1613–1690): Das Werk des Nürnberger Bildhauers im Spiegel der Dürer-Rezeption des 16.–20. Jahrhunderts, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1159, S. 324-326, Kat. B 12.
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. B 1 a
Entwurf: Schweigger, Georg
Umsetzung: Hinterhäusl, Friedrich
Material: Bronze
Foto 2017, Theo Noll
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