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Kruzifixus

Kruzifixus Kreuzigungsgruppe

Kruzifixus

1520

Kreuzigungsgruppe


siehe auch Assistenzfiguren:

Maria und Johannes

Auf einem in den Gekreuzigten eingefügten Zettel steht, dass das Kruzifix 1520 von Nikolaus Wickel und seinem Schwiegersohn Augustin Tichtel (Dichtel) gestiftet wurde. Der bei Veit Stoß bestellte Corpus allein kostete 39 Gulden. Nikolaus Wickel († 31.12.1524) besaß Gewerke von Gruben der Quecksilberbergwerke in Schönbach im böhmischen Erzgebirge. Durch Geldgeschäfte und Häuserhandel vermehrte er seinen Wohlstand. Er war 1497-1524 Genannter des Großen Rates. Der aus München stammende Augustin Tichtel (Dichtel, † 5.5.1550) wurde 1505 vom Nürnberger Rat verhört wegen Schließens einer Winkelehe (Heirat ohne elterliche Zustimmung) mit Ursula Wickel. Er blieb jedoch aufgrund der Fürbitte Herzog Albrechts IV. von Bayern mit Ratsbeschluss vom 23.8.1505 straflos. 1506 wurde er, ebenfalls auf Fürsprache des Bayernherzogs, als Bürger in Nürnberg aufgenommen. Er war 1517-50 Genannter und 1530-31 Assessor im Stadtalmosenamt. Mit seinem Bruder Bernhard Tichtel und Hans Ebner war er Gläubiger von König Ferdinand, der ihnen 1530 für 10.000 Gulden Schulden Kupferbergwerke in Kuttenberg verpfändete.



Standort: Nürnberg, St. Sebald

Entwurf: Stoss, Veit

Umsetzung: Stoss, Veit

Material: Holz

Foto 2006, Theo Noll

Kruzifixus Kreuzigungsgruppe mit Sebaldusgrab im Vordergrund

Kruzifixus

1520

Kreuzigungsgruppe mit Sebaldusgrab im Vordergrund


siehe auch Assistenzfiguren:

Maria und Johannes

Auf einem in den Gekreuzigten eingefügten Zettel steht, dass das Kruzifix 1520 von Nikolaus Wickel und seinem Schwiegersohn Augustin Tichtel (Dichtel) gestiftet wurde. Der bei Veit Stoß bestellte Corpus allein kostete 39 Gulden. Nikolaus Wickel († 31.12.1524) besaß Gewerke von Gruben der Quecksilberbergwerke in Schönbach im böhmischen Erzgebirge. Durch Geldgeschäfte und Häuserhandel vermehrte er seinen Wohlstand. Er war 1497-1524 Genannter des Großen Rates. Der aus München stammende Augustin Tichtel (Dichtel, † 5.5.1550) wurde 1505 vom Nürnberger Rat verhört wegen Schließens einer Winkelehe (Heirat ohne elterliche Zustimmung) mit Ursula Wickel. Er blieb jedoch aufgrund der Fürbitte Herzog Albrechts IV. von Bayern mit Ratsbeschluss vom 23.8.1505 straflos. 1506 wurde er, ebenfalls auf Fürsprache des Bayernherzogs, als Bürger in Nürnberg aufgenommen. Er war 1517-50 Genannter und 1530-31 Assessor im Stadtalmosenamt. Mit seinem Bruder Bernhard Tichtel und Hans Ebner war er Gläubiger von König Ferdinand, der ihnen 1530 für 10.000 Gulden Schulden Kupferbergwerke in Kuttenberg verpfändete.



Standort: Nürnberg, St. Sebald

Entwurf: Stoss, Veit

Umsetzung: Stoss, Veit

Material: Holz

Foto 2019, Theo Noll

Kruzifixus

Kruzifixus

1520


siehe auch Assistenzfiguren:

Maria und Johannes

Auf einem in den Gekreuzigten eingefügten Zettel steht, dass das Kruzifix 1520 von Nikolaus Wickel und seinem Schwiegersohn Augustin Tichtel (Dichtel) gestiftet wurde. Der bei Veit Stoß bestellte Corpus allein kostete 39 Gulden. Nikolaus Wickel († 31.12.1524) besaß Gewerke von Gruben der Quecksilberbergwerke in Schönbach im böhmischen Erzgebirge. Durch Geldgeschäfte und Häuserhandel vermehrte er seinen Wohlstand. Er war 1497-1524 Genannter des Großen Rates. Der aus München stammende Augustin Tichtel (Dichtel, † 5.5.1550) wurde 1505 vom Nürnberger Rat verhört wegen Schließens einer Winkelehe (Heirat ohne elterliche Zustimmung) mit Ursula Wickel. Er blieb jedoch aufgrund der Fürbitte Herzog Albrechts IV. von Bayern mit Ratsbeschluss vom 23.8.1505 straflos. 1506 wurde er, ebenfalls auf Fürsprache des Bayernherzogs, als Bürger in Nürnberg aufgenommen. Er war 1517-50 Genannter und 1530-31 Assessor im Stadtalmosenamt. Mit seinem Bruder Bernhard Tichtel und Hans Ebner war er Gläubiger von König Ferdinand, der ihnen 1530 für 10.000 Gulden Schulden Kupferbergwerke in Kuttenberg verpfändete.



Standort: Nürnberg, St. Sebald

Entwurf: Stoss, Veit

Umsetzung: Stoss, Veit

Material: Holz

Foto 2013, Theo Noll

Kruzifixus Detail

Kruzifixus

1520

Detail


siehe auch Assistenzfiguren:

Maria und Johannes

Auf einem in den Gekreuzigten eingefügten Zettel steht, dass das Kruzifix 1520 von Nikolaus Wickel und seinem Schwiegersohn Augustin Tichtel (Dichtel) gestiftet wurde. Der bei Veit Stoß bestellte Corpus allein kostete 39 Gulden. Nikolaus Wickel († 31.12.1524) besaß Gewerke von Gruben der Quecksilberbergwerke in Schönbach im böhmischen Erzgebirge. Durch Geldgeschäfte und Häuserhandel vermehrte er seinen Wohlstand. Er war 1497-1524 Genannter des Großen Rates. Der aus München stammende Augustin Tichtel (Dichtel, † 5.5.1550) wurde 1505 vom Nürnberger Rat verhört wegen Schließens einer Winkelehe (Heirat ohne elterliche Zustimmung) mit Ursula Wickel. Er blieb jedoch aufgrund der Fürbitte Herzog Albrechts IV. von Bayern mit Ratsbeschluss vom 23.8.1505 straflos. 1506 wurde er, ebenfalls auf Fürsprache des Bayernherzogs, als Bürger in Nürnberg aufgenommen. Er war 1517-50 Genannter und 1530-31 Assessor im Stadtalmosenamt. Mit seinem Bruder Bernhard Tichtel und Hans Ebner war er Gläubiger von König Ferdinand, der ihnen 1530 für 10.000 Gulden Schulden Kupferbergwerke in Kuttenberg verpfändete.



Standort: Nürnberg, St. Sebald

Entwurf: Stoss, Veit

Umsetzung: Stoss, Veit

Material: Holz

Foto 2013, Theo Noll

Kruzifixus

Kruzifixus

1520


siehe auch Assistenzfiguren:

Maria und Johannes

Auf einem in den Gekreuzigten eingefügten Zettel steht, dass das Kruzifix 1520 von Nikolaus Wickel und seinem Schwiegersohn Augustin Tichtel (Dichtel) gestiftet wurde. Der bei Veit Stoß bestellte Corpus allein kostete 39 Gulden. Nikolaus Wickel († 31.12.1524) besaß Gewerke von Gruben der Quecksilberbergwerke in Schönbach im böhmischen Erzgebirge. Durch Geldgeschäfte und Häuserhandel vermehrte er seinen Wohlstand. Er war 1497-1524 Genannter des Großen Rates. Der aus München stammende Augustin Tichtel (Dichtel, † 5.5.1550) wurde 1505 vom Nürnberger Rat verhört wegen Schließens einer Winkelehe (Heirat ohne elterliche Zustimmung) mit Ursula Wickel. Er blieb jedoch aufgrund der Fürbitte Herzog Albrechts IV. von Bayern mit Ratsbeschluss vom 23.8.1505 straflos. 1506 wurde er, ebenfalls auf Fürsprache des Bayernherzogs, als Bürger in Nürnberg aufgenommen. Er war 1517-50 Genannter und 1530-31 Assessor im Stadtalmosenamt. Mit seinem Bruder Bernhard Tichtel und Hans Ebner war er Gläubiger von König Ferdinand, der ihnen 1530 für 10.000 Gulden Schulden Kupferbergwerke in Kuttenberg verpfändete.



Standort: Nürnberg, St. Sebald

Entwurf: Stoss, Veit

Umsetzung: Stoss, Veit

Material: Holz

Foto 13. Nov 2022, Theo Noll

Kruzifixus Kopf

Kruzifixus

1520

Kopf


siehe auch Assistenzfiguren:

Maria und Johannes

Auf einem in den Gekreuzigten eingefügten Zettel steht, dass das Kruzifix 1520 von Nikolaus Wickel und seinem Schwiegersohn Augustin Tichtel (Dichtel) gestiftet wurde. Der bei Veit Stoß bestellte Corpus allein kostete 39 Gulden. Nikolaus Wickel († 31.12.1524) besaß Gewerke von Gruben der Quecksilberbergwerke in Schönbach im böhmischen Erzgebirge. Durch Geldgeschäfte und Häuserhandel vermehrte er seinen Wohlstand. Er war 1497-1524 Genannter des Großen Rates. Der aus München stammende Augustin Tichtel (Dichtel, † 5.5.1550) wurde 1505 vom Nürnberger Rat verhört wegen Schließens einer Winkelehe (Heirat ohne elterliche Zustimmung) mit Ursula Wickel. Er blieb jedoch aufgrund der Fürbitte Herzog Albrechts IV. von Bayern mit Ratsbeschluss vom 23.8.1505 straflos. 1506 wurde er, ebenfalls auf Fürsprache des Bayernherzogs, als Bürger in Nürnberg aufgenommen. Er war 1517-50 Genannter und 1530-31 Assessor im Stadtalmosenamt. Mit seinem Bruder Bernhard Tichtel und Hans Ebner war er Gläubiger von König Ferdinand, der ihnen 1530 für 10.000 Gulden Schulden Kupferbergwerke in Kuttenberg verpfändete.



Standort: Nürnberg, St. Sebald

Entwurf: Stoss, Veit

Umsetzung: Stoss, Veit

Material: Holz

Foto 2013, Theo Noll

Kruzifixus Kopf

Kruzifixus

1520

Kopf


siehe auch Assistenzfiguren:

Maria und Johannes

Auf einem in den Gekreuzigten eingefügten Zettel steht, dass das Kruzifix 1520 von Nikolaus Wickel und seinem Schwiegersohn Augustin Tichtel (Dichtel) gestiftet wurde. Der bei Veit Stoß bestellte Corpus allein kostete 39 Gulden. Nikolaus Wickel († 31.12.1524) besaß Gewerke von Gruben der Quecksilberbergwerke in Schönbach im böhmischen Erzgebirge. Durch Geldgeschäfte und Häuserhandel vermehrte er seinen Wohlstand. Er war 1497-1524 Genannter des Großen Rates. Der aus München stammende Augustin Tichtel (Dichtel, † 5.5.1550) wurde 1505 vom Nürnberger Rat verhört wegen Schließens einer Winkelehe (Heirat ohne elterliche Zustimmung) mit Ursula Wickel. Er blieb jedoch aufgrund der Fürbitte Herzog Albrechts IV. von Bayern mit Ratsbeschluss vom 23.8.1505 straflos. 1506 wurde er, ebenfalls auf Fürsprache des Bayernherzogs, als Bürger in Nürnberg aufgenommen. Er war 1517-50 Genannter und 1530-31 Assessor im Stadtalmosenamt. Mit seinem Bruder Bernhard Tichtel und Hans Ebner war er Gläubiger von König Ferdinand, der ihnen 1530 für 10.000 Gulden Schulden Kupferbergwerke in Kuttenberg verpfändete.



Standort: Nürnberg, St. Sebald

Entwurf: Stoss, Veit

Umsetzung: Stoss, Veit

Material: Holz

Foto 2013, Theo Noll

Kruzifixus Oberkörper

Kruzifixus

1520

Oberkörper


siehe auch Assistenzfiguren:

Maria und Johannes

Auf einem in den Gekreuzigten eingefügten Zettel steht, dass das Kruzifix 1520 von Nikolaus Wickel und seinem Schwiegersohn Augustin Tichtel (Dichtel) gestiftet wurde. Der bei Veit Stoß bestellte Corpus allein kostete 39 Gulden. Nikolaus Wickel († 31.12.1524) besaß Gewerke von Gruben der Quecksilberbergwerke in Schönbach im böhmischen Erzgebirge. Durch Geldgeschäfte und Häuserhandel vermehrte er seinen Wohlstand. Er war 1497-1524 Genannter des Großen Rates. Der aus München stammende Augustin Tichtel (Dichtel, † 5.5.1550) wurde 1505 vom Nürnberger Rat verhört wegen Schließens einer Winkelehe (Heirat ohne elterliche Zustimmung) mit Ursula Wickel. Er blieb jedoch aufgrund der Fürbitte Herzog Albrechts IV. von Bayern mit Ratsbeschluss vom 23.8.1505 straflos. 1506 wurde er, ebenfalls auf Fürsprache des Bayernherzogs, als Bürger in Nürnberg aufgenommen. Er war 1517-50 Genannter und 1530-31 Assessor im Stadtalmosenamt. Mit seinem Bruder Bernhard Tichtel und Hans Ebner war er Gläubiger von König Ferdinand, der ihnen 1530 für 10.000 Gulden Schulden Kupferbergwerke in Kuttenberg verpfändete.



Standort: Nürnberg, St. Sebald

Entwurf: Stoss, Veit

Umsetzung: Stoss, Veit

Material: Holz

Foto 2013, Theo Noll

Kruzifixus Oberkörper

Kruzifixus

1520

Oberkörper


siehe auch Assistenzfiguren:

Maria und Johannes

Auf einem in den Gekreuzigten eingefügten Zettel steht, dass das Kruzifix 1520 von Nikolaus Wickel und seinem Schwiegersohn Augustin Tichtel (Dichtel) gestiftet wurde. Der bei Veit Stoß bestellte Corpus allein kostete 39 Gulden. Nikolaus Wickel († 31.12.1524) besaß Gewerke von Gruben der Quecksilberbergwerke in Schönbach im böhmischen Erzgebirge. Durch Geldgeschäfte und Häuserhandel vermehrte er seinen Wohlstand. Er war 1497-1524 Genannter des Großen Rates. Der aus München stammende Augustin Tichtel (Dichtel, † 5.5.1550) wurde 1505 vom Nürnberger Rat verhört wegen Schließens einer Winkelehe (Heirat ohne elterliche Zustimmung) mit Ursula Wickel. Er blieb jedoch aufgrund der Fürbitte Herzog Albrechts IV. von Bayern mit Ratsbeschluss vom 23.8.1505 straflos. 1506 wurde er, ebenfalls auf Fürsprache des Bayernherzogs, als Bürger in Nürnberg aufgenommen. Er war 1517-50 Genannter und 1530-31 Assessor im Stadtalmosenamt. Mit seinem Bruder Bernhard Tichtel und Hans Ebner war er Gläubiger von König Ferdinand, der ihnen 1530 für 10.000 Gulden Schulden Kupferbergwerke in Kuttenberg verpfändete.



Standort: Nürnberg, St. Sebald

Entwurf: Stoss, Veit

Umsetzung: Stoss, Veit

Material: Holz

Foto 13. Nov 2022, Theo Noll

Kruzifixus Oberkörper

Kruzifixus

1520

Oberkörper


siehe auch Assistenzfiguren:

Maria und Johannes

Auf einem in den Gekreuzigten eingefügten Zettel steht, dass das Kruzifix 1520 von Nikolaus Wickel und seinem Schwiegersohn Augustin Tichtel (Dichtel) gestiftet wurde. Der bei Veit Stoß bestellte Corpus allein kostete 39 Gulden. Nikolaus Wickel († 31.12.1524) besaß Gewerke von Gruben der Quecksilberbergwerke in Schönbach im böhmischen Erzgebirge. Durch Geldgeschäfte und Häuserhandel vermehrte er seinen Wohlstand. Er war 1497-1524 Genannter des Großen Rates. Der aus München stammende Augustin Tichtel (Dichtel, † 5.5.1550) wurde 1505 vom Nürnberger Rat verhört wegen Schließens einer Winkelehe (Heirat ohne elterliche Zustimmung) mit Ursula Wickel. Er blieb jedoch aufgrund der Fürbitte Herzog Albrechts IV. von Bayern mit Ratsbeschluss vom 23.8.1505 straflos. 1506 wurde er, ebenfalls auf Fürsprache des Bayernherzogs, als Bürger in Nürnberg aufgenommen. Er war 1517-50 Genannter und 1530-31 Assessor im Stadtalmosenamt. Mit seinem Bruder Bernhard Tichtel und Hans Ebner war er Gläubiger von König Ferdinand, der ihnen 1530 für 10.000 Gulden Schulden Kupferbergwerke in Kuttenberg verpfändete.



Standort: Nürnberg, St. Sebald

Entwurf: Stoss, Veit

Umsetzung: Stoss, Veit

Material: Holz

Foto 13. Nov 2022, Theo Noll

Kruzifixus Oberkörper

Kruzifixus

1520

Oberkörper


siehe auch Assistenzfiguren:

Maria und Johannes

Auf einem in den Gekreuzigten eingefügten Zettel steht, dass das Kruzifix 1520 von Nikolaus Wickel und seinem Schwiegersohn Augustin Tichtel (Dichtel) gestiftet wurde. Der bei Veit Stoß bestellte Corpus allein kostete 39 Gulden. Nikolaus Wickel († 31.12.1524) besaß Gewerke von Gruben der Quecksilberbergwerke in Schönbach im böhmischen Erzgebirge. Durch Geldgeschäfte und Häuserhandel vermehrte er seinen Wohlstand. Er war 1497-1524 Genannter des Großen Rates. Der aus München stammende Augustin Tichtel (Dichtel, † 5.5.1550) wurde 1505 vom Nürnberger Rat verhört wegen Schließens einer Winkelehe (Heirat ohne elterliche Zustimmung) mit Ursula Wickel. Er blieb jedoch aufgrund der Fürbitte Herzog Albrechts IV. von Bayern mit Ratsbeschluss vom 23.8.1505 straflos. 1506 wurde er, ebenfalls auf Fürsprache des Bayernherzogs, als Bürger in Nürnberg aufgenommen. Er war 1517-50 Genannter und 1530-31 Assessor im Stadtalmosenamt. Mit seinem Bruder Bernhard Tichtel und Hans Ebner war er Gläubiger von König Ferdinand, der ihnen 1530 für 10.000 Gulden Schulden Kupferbergwerke in Kuttenberg verpfändete.



Standort: Nürnberg, St. Sebald

Entwurf: Stoss, Veit

Umsetzung: Stoss, Veit

Material: Holz

Foto 13. Nov 2022, Theo Noll

Kruzifixus Lendentuch von Nordwest

Kruzifixus

1520

Lendentuch von Nordwest


siehe auch Assistenzfiguren:

Maria und Johannes

Auf einem in den Gekreuzigten eingefügten Zettel steht, dass das Kruzifix 1520 von Nikolaus Wickel und seinem Schwiegersohn Augustin Tichtel (Dichtel) gestiftet wurde. Der bei Veit Stoß bestellte Corpus allein kostete 39 Gulden. Nikolaus Wickel († 31.12.1524) besaß Gewerke von Gruben der Quecksilberbergwerke in Schönbach im böhmischen Erzgebirge. Durch Geldgeschäfte und Häuserhandel vermehrte er seinen Wohlstand. Er war 1497-1524 Genannter des Großen Rates. Der aus München stammende Augustin Tichtel (Dichtel, † 5.5.1550) wurde 1505 vom Nürnberger Rat verhört wegen Schließens einer Winkelehe (Heirat ohne elterliche Zustimmung) mit Ursula Wickel. Er blieb jedoch aufgrund der Fürbitte Herzog Albrechts IV. von Bayern mit Ratsbeschluss vom 23.8.1505 straflos. 1506 wurde er, ebenfalls auf Fürsprache des Bayernherzogs, als Bürger in Nürnberg aufgenommen. Er war 1517-50 Genannter und 1530-31 Assessor im Stadtalmosenamt. Mit seinem Bruder Bernhard Tichtel und Hans Ebner war er Gläubiger von König Ferdinand, der ihnen 1530 für 10.000 Gulden Schulden Kupferbergwerke in Kuttenberg verpfändete.



Standort: Nürnberg, St. Sebald

Entwurf: Stoss, Veit

Umsetzung: Stoss, Veit

Material: Holz

Foto 2019, Theo Noll

Kruzifixus Lendentuch von Südwest

Kruzifixus

1520

Lendentuch von Südwest


siehe auch Assistenzfiguren:

Maria und Johannes

Auf einem in den Gekreuzigten eingefügten Zettel steht, dass das Kruzifix 1520 von Nikolaus Wickel und seinem Schwiegersohn Augustin Tichtel (Dichtel) gestiftet wurde. Der bei Veit Stoß bestellte Corpus allein kostete 39 Gulden. Nikolaus Wickel († 31.12.1524) besaß Gewerke von Gruben der Quecksilberbergwerke in Schönbach im böhmischen Erzgebirge. Durch Geldgeschäfte und Häuserhandel vermehrte er seinen Wohlstand. Er war 1497-1524 Genannter des Großen Rates. Der aus München stammende Augustin Tichtel (Dichtel, † 5.5.1550) wurde 1505 vom Nürnberger Rat verhört wegen Schließens einer Winkelehe (Heirat ohne elterliche Zustimmung) mit Ursula Wickel. Er blieb jedoch aufgrund der Fürbitte Herzog Albrechts IV. von Bayern mit Ratsbeschluss vom 23.8.1505 straflos. 1506 wurde er, ebenfalls auf Fürsprache des Bayernherzogs, als Bürger in Nürnberg aufgenommen. Er war 1517-50 Genannter und 1530-31 Assessor im Stadtalmosenamt. Mit seinem Bruder Bernhard Tichtel und Hans Ebner war er Gläubiger von König Ferdinand, der ihnen 1530 für 10.000 Gulden Schulden Kupferbergwerke in Kuttenberg verpfändete.



Standort: Nürnberg, St. Sebald

Entwurf: Stoss, Veit

Umsetzung: Stoss, Veit

Material: Holz

Foto 2018, Theo Noll

Kruzifixus Füße

Kruzifixus

1520

Füße


siehe auch Assistenzfiguren:

Maria und Johannes

Auf einem in den Gekreuzigten eingefügten Zettel steht, dass das Kruzifix 1520 von Nikolaus Wickel und seinem Schwiegersohn Augustin Tichtel (Dichtel) gestiftet wurde. Der bei Veit Stoß bestellte Corpus allein kostete 39 Gulden. Nikolaus Wickel († 31.12.1524) besaß Gewerke von Gruben der Quecksilberbergwerke in Schönbach im böhmischen Erzgebirge. Durch Geldgeschäfte und Häuserhandel vermehrte er seinen Wohlstand. Er war 1497-1524 Genannter des Großen Rates. Der aus München stammende Augustin Tichtel (Dichtel, † 5.5.1550) wurde 1505 vom Nürnberger Rat verhört wegen Schließens einer Winkelehe (Heirat ohne elterliche Zustimmung) mit Ursula Wickel. Er blieb jedoch aufgrund der Fürbitte Herzog Albrechts IV. von Bayern mit Ratsbeschluss vom 23.8.1505 straflos. 1506 wurde er, ebenfalls auf Fürsprache des Bayernherzogs, als Bürger in Nürnberg aufgenommen. Er war 1517-50 Genannter und 1530-31 Assessor im Stadtalmosenamt. Mit seinem Bruder Bernhard Tichtel und Hans Ebner war er Gläubiger von König Ferdinand, der ihnen 1530 für 10.000 Gulden Schulden Kupferbergwerke in Kuttenberg verpfändete.



Standort: Nürnberg, St. Sebald

Entwurf: Stoss, Veit

Umsetzung: Stoss, Veit

Material: Holz

Foto 2018, Theo Noll

Veit
Stoss

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