ca. 1952
Chorgestühl im Hallenchor
Julius Lincke und St. Lorenz, sein vielleicht wichtigstes Werk.
"Hier begann Lincke bereits 1945 als freier Architekt den Wiederaufbau der Kirche. Sie war 1945 in großen Teilen zerstört. Immerhin hatte man das Sakramentshaus und das Portal durch Ummauerung retten können. Es gelang das schier Unmögliche: Aus den Trümmern wuchs in der unfassbaren Zeit von nur sieben Jahren wieder eine Kirche. Lincke schuf mit ihr kein zweifelhaftes, zeitgeistiges Gemenge von Alt und Neu.
So hat er zum Beispiel die fehlenden 50 Meter der Maßwerkbrüstung wiederhergestellt wie sie waren und nicht wie von einem Denkmalschützer vorgeschlagen als eiserne Stabbrüstung."
Ein Mitarbeiter sagte: "Er hat kein eigenes Werk schaffen, sondern die Lorenzkirche wiederherstellen wollen".
(...)
Harald Pollmann
(in den Nürnberger Nachrichten / 02.07.2009)
_____________
Maßgeblich für die Restaurierung des Chorgestühls nach dem Zweiten Weltkrieg
und damit auch verantwortlich für die modernen Schnitzköpfe war Carl Rohlederer
Zwei andere Köpfe sollen Pfarrer Kübel und Pfarrer Klein darstellen.
_____________
Lit.: Stadtlexikon Nürnberg, Hrsg. von Michael Diefenbacher und Rudolf Endres
Nürnberg, 1999, Seite 632
Standort: Nürnberg, Lorenzkirche, Hallenchor
Umsetzung: Rohlederer, Carl
Dargestellt: Lincke, Julius
Material: Holz
Foto 2023, Pablo de la Riestra
ca. 1952
Chorgestühl, Südseite
Julius Lincke und St. Lorenz, sein vielleicht wichtigstes Werk.
"Hier begann Lincke bereits 1945 als freier Architekt den Wiederaufbau der Kirche. Sie war 1945 in großen Teilen zerstört. Immerhin hatte man das Sakramentshaus und das Portal durch Ummauerung retten können. Es gelang das schier Unmögliche: Aus den Trümmern wuchs in der unfassbaren Zeit von nur sieben Jahren wieder eine Kirche. Lincke schuf mit ihr kein zweifelhaftes, zeitgeistiges Gemenge von Alt und Neu.
So hat er zum Beispiel die fehlenden 50 Meter der Maßwerkbrüstung wiederhergestellt wie sie waren und nicht wie von einem Denkmalschützer vorgeschlagen als eiserne Stabbrüstung."
Ein Mitarbeiter sagte: "Er hat kein eigenes Werk schaffen, sondern die Lorenzkirche wiederherstellen wollen".
(...)
Harald Pollmann
(in den Nürnberger Nachrichten / 02.07.2009)
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Maßgeblich für die Restaurierung des Chorgestühls nach dem Zweiten Weltkrieg
und damit auch verantwortlich für die modernen Schnitzköpfe war Carl Rohlederer
Zwei andere Köpfe sollen Pfarrer Kübel und Pfarrer Klein darstellen.
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Lit.: Stadtlexikon Nürnberg, Hrsg. von Michael Diefenbacher und Rudolf Endres
Nürnberg, 1999, Seite 632
Standort: Nürnberg, Lorenzkirche, Hallenchor, südliche Chorgestühlreihe
Umsetzung: Rohlederer, Carl
Dargestellt: Lincke, Julius
Material: Holz
Foto 2024, Theo Noll
ca. 1952
Trennwände zwischen den Sitzen (Zwischenwangen) mit "Charakterköpfen", vorne der Portraitkopf von Julius Lincke
Julius Lincke und St. Lorenz, sein vielleicht wichtigstes Werk.
"Hier begann Lincke bereits 1945 als freier Architekt den Wiederaufbau der Kirche. Sie war 1945 in großen Teilen zerstört. Immerhin hatte man das Sakramentshaus und das Portal durch Ummauerung retten können. Es gelang das schier Unmögliche: Aus den Trümmern wuchs in der unfassbaren Zeit von nur sieben Jahren wieder eine Kirche. Lincke schuf mit ihr kein zweifelhaftes, zeitgeistiges Gemenge von Alt und Neu.
So hat er zum Beispiel die fehlenden 50 Meter der Maßwerkbrüstung wiederhergestellt wie sie waren und nicht wie von einem Denkmalschützer vorgeschlagen als eiserne Stabbrüstung."
Ein Mitarbeiter sagte: "Er hat kein eigenes Werk schaffen, sondern die Lorenzkirche wiederherstellen wollen".
(...)
Harald Pollmann
(in den Nürnberger Nachrichten / 02.07.2009)
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Maßgeblich für die Restaurierung des Chorgestühls nach dem Zweiten Weltkrieg
und damit auch verantwortlich für die modernen Schnitzköpfe war Carl Rohlederer
Zwei andere Köpfe sollen Pfarrer Kübel und Pfarrer Klein darstellen.
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Lit.: Stadtlexikon Nürnberg, Hrsg. von Michael Diefenbacher und Rudolf Endres
Nürnberg, 1999, Seite 632
Standort: Nürnberg, Lorenzkirche, Hallenchor, südliche Chorgestühlreihe
Umsetzung: Rohlederer, Carl
Dargestellt: Lincke, Julius
Material: Holz
Foto 2024, Theo Noll
ca. 1952
Portraitkopf des Julius Lincke
Julius Lincke und St. Lorenz, sein vielleicht wichtigstes Werk.
"Hier begann Lincke bereits 1945 als freier Architekt den Wiederaufbau der Kirche. Sie war 1945 in großen Teilen zerstört. Immerhin hatte man das Sakramentshaus und das Portal durch Ummauerung retten können. Es gelang das schier Unmögliche: Aus den Trümmern wuchs in der unfassbaren Zeit von nur sieben Jahren wieder eine Kirche. Lincke schuf mit ihr kein zweifelhaftes, zeitgeistiges Gemenge von Alt und Neu.
So hat er zum Beispiel die fehlenden 50 Meter der Maßwerkbrüstung wiederhergestellt wie sie waren und nicht wie von einem Denkmalschützer vorgeschlagen als eiserne Stabbrüstung."
Ein Mitarbeiter sagte: "Er hat kein eigenes Werk schaffen, sondern die Lorenzkirche wiederherstellen wollen".
(...)
Harald Pollmann
(in den Nürnberger Nachrichten / 02.07.2009)
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Maßgeblich für die Restaurierung des Chorgestühls nach dem Zweiten Weltkrieg
und damit auch verantwortlich für die modernen Schnitzköpfe war Carl Rohlederer
Zwei andere Köpfe sollen Pfarrer Kübel und Pfarrer Klein darstellen.
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Lit.: Stadtlexikon Nürnberg, Hrsg. von Michael Diefenbacher und Rudolf Endres
Nürnberg, 1999, Seite 632
Standort: Nürnberg, Lorenzkirche, Hallenchor, südliche Chorgestühlreihe
Umsetzung: Rohlederer, Carl
Dargestellt: Lincke, Julius
Material: Holz
Foto 2024, Theo Noll
ca. 1952
Portraitkopf des Julius Lincke
Julius Lincke und St. Lorenz, sein vielleicht wichtigstes Werk.
"Hier begann Lincke bereits 1945 als freier Architekt den Wiederaufbau der Kirche. Sie war 1945 in großen Teilen zerstört. Immerhin hatte man das Sakramentshaus und das Portal durch Ummauerung retten können. Es gelang das schier Unmögliche: Aus den Trümmern wuchs in der unfassbaren Zeit von nur sieben Jahren wieder eine Kirche. Lincke schuf mit ihr kein zweifelhaftes, zeitgeistiges Gemenge von Alt und Neu.
So hat er zum Beispiel die fehlenden 50 Meter der Maßwerkbrüstung wiederhergestellt wie sie waren und nicht wie von einem Denkmalschützer vorgeschlagen als eiserne Stabbrüstung."
Ein Mitarbeiter sagte: "Er hat kein eigenes Werk schaffen, sondern die Lorenzkirche wiederherstellen wollen".
(...)
Harald Pollmann
(in den Nürnberger Nachrichten / 02.07.2009)
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Maßgeblich für die Restaurierung des Chorgestühls nach dem Zweiten Weltkrieg
und damit auch verantwortlich für die modernen Schnitzköpfe war Carl Rohlederer
Zwei andere Köpfe sollen Pfarrer Kübel und Pfarrer Klein darstellen.
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Lit.: Stadtlexikon Nürnberg, Hrsg. von Michael Diefenbacher und Rudolf Endres
Nürnberg, 1999, Seite 632
Standort: Nürnberg, Lorenzkirche, Hallenchor, südliche Chorgestühlreihe
Umsetzung: Rohlederer, Carl
Dargestellt: Lincke, Julius
Material: Holz
Foto 2024, Theo Noll
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