1610
Lage im Gräberfeld
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Inschrift
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Cherub als oberer Abschluss
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Schrägansicht von Westen
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Auszug aus Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1735
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Auszug aus Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1735
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Auszug aus dem Ständebuch von Jost Amman mit Versen von Hans Sachs, Frankfurt
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Detailansicht mit Köcher für kleinere Instrumente und Trepanier-Schrauben ?
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Köcher für allerhand Barbier=Zeug
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Detailansicht
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Detailansicht: Trepanierwerkzeug ?
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Detailansicht: Trepanierwerkzeug ?
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Detailansicht mit Pflasterschachtel und "J.W." = Jacob Weinmann
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Detailansicht mit Trepanier-Schraube und Schermesser
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Detailansicht mit Schermesser und Punzierung
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Punzierung am Messer
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
1610
Laß-Eisen um Adern zu öffnen
Die großen Instrumente von links:
Einfachstes Baderbesteck;
"Verdeckte Schere" (zum Weiten von Wunde: Die geschlossene Schere wurde ins Fleisch gestochen und konnte dann durch die Schrauben am Griff geöffnet werden; es sollte dadurch das Entfernen von Kugeln usw. ermöglicht werden);
ein merkwürdiges Instrument, dessen zwei Platten um oberen Ende mittels Schraube voneinander entfernt und zugleich arretiert werden können;
ein Schermesser (Rasiermesser).
Unten: Links eine Aderlasslanzette, rechts ein Pflasterkästchen oder eine Pillenschachtel. - Nach einer freundlichen Mitteilung von Professor Herrlinger=Würzburg kann es sich bei der "Verdeckten Schere" auch um eine sogenannte Barbatula handeln. Sie diente zum Herausziehen von Fremdkörpern, die mit Widerhaken oder Spießeisen versehen waren.
Erich Mulzer
Vor den Mauern Nürnbergs,
Kunst und Geschichte der Vorstädte,
Nürnberg, 1961
Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 1905
Entwurf: Weinmann, Jacob
Umsetzung: Weinmann, Jacob
Foto 2023, Theo Noll
Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung über unsere Website, das Museum, unsere Idee oder sonstige Bewertungen mit. Wir freuen uns über alle Kommentare und Vorschläge..