um 1534
„Zwar ist der Mann dort nicht gänzlich nackt abgebildet, doch wird durch die Hände an den Schenkeln und das Auflegen der Füße die exhibitionistische „Gebärstellung“ umso deutlicher betont, ganz zu schweigen vom defäkierenden, Kot „entbindenden“ Anus, der als unterer Fixpunkt des Zeigergestänges dient. Die „wunderliche Figur“, wie der Text darunter verrät, sei als stets funktionierendes Messgerät zu gebrauchen und legitimiert sich durch ihren Charakter als Sinnbild eines müßigen und genussorientierten Lebenswandel. Ansonsten hat eine solche Präsentation der Genital- und Fäkalsphäre außer in der Fastnacht auch in der Welt der Spielkarten ihren festen Platz. Die Häufchen setzenden Bauern auf der Grün-4 und -8 in Flötners Kartenspiel zeigen das sehr schön.
Ein Blick auf die zeitgenössische Literatur macht deutlich, daß das Motiv der "A.ansicht" im Vergleich zu den derben Bauernsatiren geradezu harmlos wirkt, wo sich ums Wasserlassen und Darmentleeren ein regelrechter Dichterwettstreit entwickelte. Die "Fäkalgedichte" des Hans Sachs etwa fassen den Stuhlgang in beinahe ein Dutzend verschiedene Bilder."
Barbara Dienst,
Der Kosmos des Peter Flötners, Deutscher Kunstverlag 2002, S. 79
Standort: Nürnberg, Stadtbibliothek, Nor.K.1000 (20.21.39) Einblatt-Holzschnitte / 2° / in Geisberg, Max: der dt. Einblatt-Holzschnitt in d. 1. Hälfte d. 16. Jhs. Bd 20.21.39
Entwurf: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Umsetzung: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Foto 2015, Theo Noll
um 1534
„Zwar ist der Mann dort nicht gänzlich nackt abgebildet, doch wird durch die Hände an den Schenkeln und das Auflegen der Füße die exhibitionistische „Gebärstellung“ umso deutlicher betont, ganz zu schweigen vom defäkierenden, Kot „entbindenden“ Anus, der als unterer Fixpunkt des Zeigergestänges dient. Die „wunderliche Figur“, wie der Text darunter verrät, sei als stets funktionierendes Messgerät zu gebrauchen und legitimiert sich durch ihren Charakter als Sinnbild eines müßigen und genussorientierten Lebenswandel. Ansonsten hat eine solche Präsentation der Genital- und Fäkalsphäre außer in der Fastnacht auch in der Welt der Spielkarten ihren festen Platz. Die Häufchen setzenden Bauern auf der Grün-4 und -8 in Flötners Kartenspiel zeigen das sehr schön.
Ein Blick auf die zeitgenössische Literatur macht deutlich, daß das Motiv der "A.ansicht" im Vergleich zu den derben Bauernsatiren geradezu harmlos wirkt, wo sich ums Wasserlassen und Darmentleeren ein regelrechter Dichterwettstreit entwickelte. Die "Fäkalgedichte" des Hans Sachs etwa fassen den Stuhlgang in beinahe ein Dutzend verschiedene Bilder."
Barbara Dienst,
Der Kosmos des Peter Flötners, Deutscher Kunstverlag 2002, S. 79
Standort: Nürnberg, Stadtbibliothek, Nor.K.1000 (20.21.39) Einblatt-Holzschnitte / 2° / in Geisberg, Max: der dt. Einblatt-Holzschnitt in d. 1. Hälfte d. 16. Jhs. Bd 20.21.39
Entwurf: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Umsetzung: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Foto 2015, Theo Noll
um 1534
Detailansicht mit Sanduhr
„Zwar ist der Mann dort nicht gänzlich nackt abgebildet, doch wird durch die Hände an den Schenkeln und das Auflegen der Füße die exhibitionistische „Gebärstellung“ umso deutlicher betont, ganz zu schweigen vom defäkierenden, Kot „entbindenden“ Anus, der als unterer Fixpunkt des Zeigergestänges dient. Die „wunderliche Figur“, wie der Text darunter verrät, sei als stets funktionierendes Messgerät zu gebrauchen und legitimiert sich durch ihren Charakter als Sinnbild eines müßigen und genussorientierten Lebenswandel. Ansonsten hat eine solche Präsentation der Genital- und Fäkalsphäre außer in der Fastnacht auch in der Welt der Spielkarten ihren festen Platz. Die Häufchen setzenden Bauern auf der Grün-4 und -8 in Flötners Kartenspiel zeigen das sehr schön.
Ein Blick auf die zeitgenössische Literatur macht deutlich, daß das Motiv der "A.ansicht" im Vergleich zu den derben Bauernsatiren geradezu harmlos wirkt, wo sich ums Wasserlassen und Darmentleeren ein regelrechter Dichterwettstreit entwickelte. Die "Fäkalgedichte" des Hans Sachs etwa fassen den Stuhlgang in beinahe ein Dutzend verschiedene Bilder."
Barbara Dienst,
Der Kosmos des Peter Flötners, Deutscher Kunstverlag 2002, S. 79
Standort: Nürnberg, Stadtbibliothek, Nor.K.1000 (20.21.39) Einblatt-Holzschnitte / 2° / in Geisberg, Max: der dt. Einblatt-Holzschnitt in d. 1. Hälfte d. 16. Jhs. Bd 20.21.39
Entwurf: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Umsetzung: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Foto 2015, Theo Noll
um 1534
Detailansicht
„Zwar ist der Mann dort nicht gänzlich nackt abgebildet, doch wird durch die Hände an den Schenkeln und das Auflegen der Füße die exhibitionistische „Gebärstellung“ umso deutlicher betont, ganz zu schweigen vom defäkierenden, Kot „entbindenden“ Anus, der als unterer Fixpunkt des Zeigergestänges dient. Die „wunderliche Figur“, wie der Text darunter verrät, sei als stets funktionierendes Messgerät zu gebrauchen und legitimiert sich durch ihren Charakter als Sinnbild eines müßigen und genussorientierten Lebenswandel. Ansonsten hat eine solche Präsentation der Genital- und Fäkalsphäre außer in der Fastnacht auch in der Welt der Spielkarten ihren festen Platz. Die Häufchen setzenden Bauern auf der Grün-4 und -8 in Flötners Kartenspiel zeigen das sehr schön.
Ein Blick auf die zeitgenössische Literatur macht deutlich, daß das Motiv der "A.ansicht" im Vergleich zu den derben Bauernsatiren geradezu harmlos wirkt, wo sich ums Wasserlassen und Darmentleeren ein regelrechter Dichterwettstreit entwickelte. Die "Fäkalgedichte" des Hans Sachs etwa fassen den Stuhlgang in beinahe ein Dutzend verschiedene Bilder."
Barbara Dienst,
Der Kosmos des Peter Flötners, Deutscher Kunstverlag 2002, S. 79
Standort: Nürnberg, Stadtbibliothek, Nor.K.1000 (20.21.39) Einblatt-Holzschnitte / 2° / in Geisberg, Max: der dt. Einblatt-Holzschnitt in d. 1. Hälfte d. 16. Jhs. Bd 20.21.39
Entwurf: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Umsetzung: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Foto 2015, Theo Noll
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Detailansicht / unten links: der Haufen mit dem Bildschnitzwerkzeug als Künstlerzeichen für Peter Flötner
„Zwar ist der Mann dort nicht gänzlich nackt abgebildet, doch wird durch die Hände an den Schenkeln und das Auflegen der Füße die exhibitionistische „Gebärstellung“ umso deutlicher betont, ganz zu schweigen vom defäkierenden, Kot „entbindenden“ Anus, der als unterer Fixpunkt des Zeigergestänges dient. Die „wunderliche Figur“, wie der Text darunter verrät, sei als stets funktionierendes Messgerät zu gebrauchen und legitimiert sich durch ihren Charakter als Sinnbild eines müßigen und genussorientierten Lebenswandel. Ansonsten hat eine solche Präsentation der Genital- und Fäkalsphäre außer in der Fastnacht auch in der Welt der Spielkarten ihren festen Platz. Die Häufchen setzenden Bauern auf der Grün-4 und -8 in Flötners Kartenspiel zeigen das sehr schön.
Ein Blick auf die zeitgenössische Literatur macht deutlich, daß das Motiv der "A.ansicht" im Vergleich zu den derben Bauernsatiren geradezu harmlos wirkt, wo sich ums Wasserlassen und Darmentleeren ein regelrechter Dichterwettstreit entwickelte. Die "Fäkalgedichte" des Hans Sachs etwa fassen den Stuhlgang in beinahe ein Dutzend verschiedene Bilder."
Barbara Dienst,
Der Kosmos des Peter Flötners, Deutscher Kunstverlag 2002, S. 79
Standort: Nürnberg, Stadtbibliothek, Nor.K.1000 (20.21.39) Einblatt-Holzschnitte / 2° / in Geisberg, Max: der dt. Einblatt-Holzschnitt in d. 1. Hälfte d. 16. Jhs. Bd 20.21.39
Entwurf: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Umsetzung: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Foto 2015, Theo Noll
um 1534
Inschrift
Foto 2015, Theo Noll
„Zwar ist der Mann dort nicht gänzlich nackt abgebildet, doch wird durch die Hände an den Schenkeln und das Auflegen der Füße die exhibitionistische „Gebärstellung“ umso deutlicher betont, ganz zu schweigen vom defäkierenden, Kot „entbindenden“ Anus, der als unterer Fixpunkt des Zeigergestänges dient. Die „wunderliche Figur“, wie der Text darunter verrät, sei als stets funktionierendes Messgerät zu gebrauchen und legitimiert sich durch ihren Charakter als Sinnbild eines müßigen und genussorientierten Lebenswandel. Ansonsten hat eine solche Präsentation der Genital- und Fäkalsphäre außer in der Fastnacht auch in der Welt der Spielkarten ihren festen Platz. Die Häufchen setzenden Bauern auf der Grün-4 und -8 in Flötners Kartenspiel zeigen das sehr schön.
Ein Blick auf die zeitgenössische Literatur macht deutlich, daß das Motiv der "A.ansicht" im Vergleich zu den derben Bauernsatiren geradezu harmlos wirkt, wo sich ums Wasserlassen und Darmentleeren ein regelrechter Dichterwettstreit entwickelte. Die "Fäkalgedichte" des Hans Sachs etwa fassen den Stuhlgang in beinahe ein Dutzend verschiedene Bilder."
Barbara Dienst,
Der Kosmos des Peter Flötners, Deutscher Kunstverlag 2002, S. 79
Standort: Nürnberg, Stadtbibliothek, Nor.K.1000 (20.21.39) Einblatt-Holzschnitte / 2° / in Geisberg, Max: der dt. Einblatt-Holzschnitt in d. 1. Hälfte d. 16. Jhs. Bd 20.21.39
Entwurf: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Umsetzung: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
um 1534
Inschrift, Detail
„Zwar ist der Mann dort nicht gänzlich nackt abgebildet, doch wird durch die Hände an den Schenkeln und das Auflegen der Füße die exhibitionistische „Gebärstellung“ umso deutlicher betont, ganz zu schweigen vom defäkierenden, Kot „entbindenden“ Anus, der als unterer Fixpunkt des Zeigergestänges dient. Die „wunderliche Figur“, wie der Text darunter verrät, sei als stets funktionierendes Messgerät zu gebrauchen und legitimiert sich durch ihren Charakter als Sinnbild eines müßigen und genussorientierten Lebenswandel. Ansonsten hat eine solche Präsentation der Genital- und Fäkalsphäre außer in der Fastnacht auch in der Welt der Spielkarten ihren festen Platz. Die Häufchen setzenden Bauern auf der Grün-4 und -8 in Flötners Kartenspiel zeigen das sehr schön.
Ein Blick auf die zeitgenössische Literatur macht deutlich, daß das Motiv der "A.ansicht" im Vergleich zu den derben Bauernsatiren geradezu harmlos wirkt, wo sich ums Wasserlassen und Darmentleeren ein regelrechter Dichterwettstreit entwickelte. Die "Fäkalgedichte" des Hans Sachs etwa fassen den Stuhlgang in beinahe ein Dutzend verschiedene Bilder."
Barbara Dienst,
Der Kosmos des Peter Flötners, Deutscher Kunstverlag 2002, S. 79
Standort: Nürnberg, Stadtbibliothek, Nor.K.1000 (20.21.39) Einblatt-Holzschnitte / 2° / in Geisberg, Max: der dt. Einblatt-Holzschnitt in d. 1. Hälfte d. 16. Jhs. Bd 20.21.39
Entwurf: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Umsetzung: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Foto 2015, Theo Noll
um 1534
Inschrift, Detail
„Zwar ist der Mann dort nicht gänzlich nackt abgebildet, doch wird durch die Hände an den Schenkeln und das Auflegen der Füße die exhibitionistische „Gebärstellung“ umso deutlicher betont, ganz zu schweigen vom defäkierenden, Kot „entbindenden“ Anus, der als unterer Fixpunkt des Zeigergestänges dient. Die „wunderliche Figur“, wie der Text darunter verrät, sei als stets funktionierendes Messgerät zu gebrauchen und legitimiert sich durch ihren Charakter als Sinnbild eines müßigen und genussorientierten Lebenswandel. Ansonsten hat eine solche Präsentation der Genital- und Fäkalsphäre außer in der Fastnacht auch in der Welt der Spielkarten ihren festen Platz. Die Häufchen setzenden Bauern auf der Grün-4 und -8 in Flötners Kartenspiel zeigen das sehr schön.
Ein Blick auf die zeitgenössische Literatur macht deutlich, daß das Motiv der "A.ansicht" im Vergleich zu den derben Bauernsatiren geradezu harmlos wirkt, wo sich ums Wasserlassen und Darmentleeren ein regelrechter Dichterwettstreit entwickelte. Die "Fäkalgedichte" des Hans Sachs etwa fassen den Stuhlgang in beinahe ein Dutzend verschiedene Bilder."
Barbara Dienst,
Der Kosmos des Peter Flötners, Deutscher Kunstverlag 2002, S. 79
Standort: Nürnberg, Stadtbibliothek, Nor.K.1000 (20.21.39) Einblatt-Holzschnitte / 2° / in Geisberg, Max: der dt. Einblatt-Holzschnitt in d. 1. Hälfte d. 16. Jhs. Bd 20.21.39
Entwurf: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Umsetzung: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Foto 2015, Theo Noll
um 1534
Inschrift, Detail
„Zwar ist der Mann dort nicht gänzlich nackt abgebildet, doch wird durch die Hände an den Schenkeln und das Auflegen der Füße die exhibitionistische „Gebärstellung“ umso deutlicher betont, ganz zu schweigen vom defäkierenden, Kot „entbindenden“ Anus, der als unterer Fixpunkt des Zeigergestänges dient. Die „wunderliche Figur“, wie der Text darunter verrät, sei als stets funktionierendes Messgerät zu gebrauchen und legitimiert sich durch ihren Charakter als Sinnbild eines müßigen und genussorientierten Lebenswandel. Ansonsten hat eine solche Präsentation der Genital- und Fäkalsphäre außer in der Fastnacht auch in der Welt der Spielkarten ihren festen Platz. Die Häufchen setzenden Bauern auf der Grün-4 und -8 in Flötners Kartenspiel zeigen das sehr schön.
Ein Blick auf die zeitgenössische Literatur macht deutlich, daß das Motiv der "A.ansicht" im Vergleich zu den derben Bauernsatiren geradezu harmlos wirkt, wo sich ums Wasserlassen und Darmentleeren ein regelrechter Dichterwettstreit entwickelte. Die "Fäkalgedichte" des Hans Sachs etwa fassen den Stuhlgang in beinahe ein Dutzend verschiedene Bilder."
Barbara Dienst,
Der Kosmos des Peter Flötners, Deutscher Kunstverlag 2002, S. 79
Standort: Nürnberg, Stadtbibliothek, Nor.K.1000 (20.21.39) Einblatt-Holzschnitte / 2° / in Geisberg, Max: der dt. Einblatt-Holzschnitt in d. 1. Hälfte d. 16. Jhs. Bd 20.21.39
Entwurf: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Umsetzung: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Foto 2015, Theo Noll
um 1534
Inschrift, Detail
„Zwar ist der Mann dort nicht gänzlich nackt abgebildet, doch wird durch die Hände an den Schenkeln und das Auflegen der Füße die exhibitionistische „Gebärstellung“ umso deutlicher betont, ganz zu schweigen vom defäkierenden, Kot „entbindenden“ Anus, der als unterer Fixpunkt des Zeigergestänges dient. Die „wunderliche Figur“, wie der Text darunter verrät, sei als stets funktionierendes Messgerät zu gebrauchen und legitimiert sich durch ihren Charakter als Sinnbild eines müßigen und genussorientierten Lebenswandel. Ansonsten hat eine solche Präsentation der Genital- und Fäkalsphäre außer in der Fastnacht auch in der Welt der Spielkarten ihren festen Platz. Die Häufchen setzenden Bauern auf der Grün-4 und -8 in Flötners Kartenspiel zeigen das sehr schön.
Ein Blick auf die zeitgenössische Literatur macht deutlich, daß das Motiv der "A.ansicht" im Vergleich zu den derben Bauernsatiren geradezu harmlos wirkt, wo sich ums Wasserlassen und Darmentleeren ein regelrechter Dichterwettstreit entwickelte. Die "Fäkalgedichte" des Hans Sachs etwa fassen den Stuhlgang in beinahe ein Dutzend verschiedene Bilder."
Barbara Dienst,
Der Kosmos des Peter Flötners, Deutscher Kunstverlag 2002, S. 79
Standort: Nürnberg, Stadtbibliothek, Nor.K.1000 (20.21.39) Einblatt-Holzschnitte / 2° / in Geisberg, Max: der dt. Einblatt-Holzschnitt in d. 1. Hälfte d. 16. Jhs. Bd 20.21.39
Entwurf: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Umsetzung: Flötner (Flattner, Fledner, Fletner, Flettner, Flottner etc.), Peter
Foto 2015, Theo Noll
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