Kurt
Klutentreter

Kunstmäzen

geb. Nürnberg, 12. Jan 1911

gest. Nürnberg, 10. Feb 2000

Wellpappefabrikant, Kunstmäzen
Lehre als Industriekaufmann in einer Bleistiftfabrik, anschließend Auslandsreisender. Nach dem Zweiten Weltkrieg Gründung der „Papyrus“-Wellpappe- und Kartonagenfabrik, er war bis 1994 beruflich tätig.
Zu seinen vielen Stiftungen zählen die Plastik „Das Narrenschiff“ von Jürgen Weber (DM 270.000.–), der „Norisbrunnen“ in der Platnersanlage (DM 300.000.–), der Froschkönigbrunnen im Pausenhof der Gebr.-Grimm-Schule, Grimmstraße 16 (DM 30.000.–) sowie etwa 3,4 Mio DM für den Wiederaufbau einiger Stadtmauertürme (so auch das Kulturhaus, Krakauer Haus), die Errichtung des Pauli-Steges am Luitpoldhain und die Umsetzung des Ludwig-Eisen­bahn-Denkmals.
Lit.: NZ v. 23.8.1997 u. 9.2.2000; Braun/Carbon, Brunnen 2003, S. 60.

zitiert aus dem Nürnberger Künstlerlexikon, herausgegeben von Manfred H. Grieb



Zeit: 20. Jh.