1521
rechtes Fenster untere Reihe
Die Folge von drei Scheiben bestehend, schließt sich in der Gestaltung der einzelnen Felder und deren Gesamtanordnung an die Serie von 1517 an ( Fenster nII 1 des Sebalder Chörleins ), kann aber frühestens 1521, dem Jahr der Amtseinführung des Stifters Georg Peßler, entstanden sein. Zudem verrät die maltechnische Ausführung Besonderheiten, die eine Zuschreibung an den jüngsten und berühmtesten Sohn des Werkstattleiters, Augustin Hirsvogel, nahelegen.
Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler: Dieses bezieht sich auf Georg Peßler, den letzten Propst von St. Sebald, der das Amt nach der Resignation Pfinzings 1521 übernahm und 1533 den Rat der Stadt anheimgab. Die Einzelwappen darunter stehen für seine Eltern, Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die beiden zugehörigen Scheiben mit den Wappenallianzen der Melber/Pfinzing und der Peßler/Topler in n III, 1a und n II 1 c sind auf die Großeltern des Propstes zu beziehen (mütterlicherseits Veit Melber und Katharina geb. Pfinzing; väterlicherseits Martin Peßler und Margarete geb. Topler).
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster sII 1
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Augustin
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1521
Lageplan
Die Folge von drei Scheiben bestehend, schließt sich in der Gestaltung der einzelnen Felder und deren Gesamtanordnung an die Serie von 1517 an ( Fenster nII 1 des Sebalder Chörleins ), kann aber frühestens 1521, dem Jahr der Amtseinführung des Stifters Georg Peßler, entstanden sein. Zudem verrät die maltechnische Ausführung Besonderheiten, die eine Zuschreibung an den jüngsten und berühmtesten Sohn des Werkstattleiters, Augustin Hirsvogel, nahelegen.
Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler: Dieses bezieht sich auf Georg Peßler, den letzten Propst von St. Sebald, der das Amt nach der Resignation Pfinzings 1521 übernahm und 1533 den Rat der Stadt anheimgab. Die Einzelwappen darunter stehen für seine Eltern, Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die beiden zugehörigen Scheiben mit den Wappenallianzen der Melber/Pfinzing und der Peßler/Topler in n III, 1a und n II 1 c sind auf die Großeltern des Propstes zu beziehen (mütterlicherseits Veit Melber und Katharina geb. Pfinzing; väterlicherseits Martin Peßler und Margarete geb. Topler).
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster sII 1
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Augustin
Material: Glas
Foto 2022, Theo Noll
1521
Scheibenfolge nebeneinander
Foto 2022, Theo Noll
Die Folge von drei Scheiben bestehend, schließt sich in der Gestaltung der einzelnen Felder und deren Gesamtanordnung an die Serie von 1517 an ( Fenster nII 1 des Sebalder Chörleins ), kann aber frühestens 1521, dem Jahr der Amtseinführung des Stifters Georg Peßler, entstanden sein. Zudem verrät die maltechnische Ausführung Besonderheiten, die eine Zuschreibung an den jüngsten und berühmtesten Sohn des Werkstattleiters, Augustin Hirsvogel, nahelegen.
Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler: Dieses bezieht sich auf Georg Peßler, den letzten Propst von St. Sebald, der das Amt nach der Resignation Pfinzings 1521 übernahm und 1533 den Rat der Stadt anheimgab. Die Einzelwappen darunter stehen für seine Eltern, Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die beiden zugehörigen Scheiben mit den Wappenallianzen der Melber/Pfinzing und der Peßler/Topler in n III, 1a und n II 1 c sind auf die Großeltern des Propstes zu beziehen (mütterlicherseits Veit Melber und Katharina geb. Pfinzing; väterlicherseits Martin Peßler und Margarete geb. Topler).
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster sII 1
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Augustin
Material: Glas
1521
erstes Fenster der Reihe
Die Folge von drei Scheiben bestehend, schließt sich in der Gestaltung der einzelnen Felder und deren Gesamtanordnung an die Serie von 1517 an ( Fenster nII 1 des Sebalder Chörleins ), kann aber frühestens 1521, dem Jahr der Amtseinführung des Stifters Georg Peßler, entstanden sein. Zudem verrät die maltechnische Ausführung Besonderheiten, die eine Zuschreibung an den jüngsten und berühmtesten Sohn des Werkstattleiters, Augustin Hirsvogel, nahelegen.
Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler: Dieses bezieht sich auf Georg Peßler, den letzten Propst von St. Sebald, der das Amt nach der Resignation Pfinzings 1521 übernahm und 1533 den Rat der Stadt anheimgab. Die Einzelwappen darunter stehen für seine Eltern, Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die beiden zugehörigen Scheiben mit den Wappenallianzen der Melber/Pfinzing und der Peßler/Topler in n III, 1a und n II 1 c sind auf die Großeltern des Propstes zu beziehen (mütterlicherseits Veit Melber und Katharina geb. Pfinzing; väterlicherseits Martin Peßler und Margarete geb. Topler).
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster sII 1a
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Augustin
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1521
obere Bildhälfte mit Engel
Die Folge von drei Scheiben bestehend, schließt sich in der Gestaltung der einzelnen Felder und deren Gesamtanordnung an die Serie von 1517 an ( Fenster nII 1 des Sebalder Chörleins ), kann aber frühestens 1521, dem Jahr der Amtseinführung des Stifters Georg Peßler, entstanden sein. Zudem verrät die maltechnische Ausführung Besonderheiten, die eine Zuschreibung an den jüngsten und berühmtesten Sohn des Werkstattleiters, Augustin Hirsvogel, nahelegen.
Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler: Dieses bezieht sich auf Georg Peßler, den letzten Propst von St. Sebald, der das Amt nach der Resignation Pfinzings 1521 übernahm und 1533 den Rat der Stadt anheimgab. Die Einzelwappen darunter stehen für seine Eltern, Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die beiden zugehörigen Scheiben mit den Wappenallianzen der Melber/Pfinzing und der Peßler/Topler in n III, 1a und n II 1 c sind auf die Großeltern des Propstes zu beziehen (mütterlicherseits Veit Melber und Katharina geb. Pfinzing; väterlicherseits Martin Peßler und Margarete geb. Topler).
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster sII 1a
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Augustin
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1521
Wappen Peßler und Toppler
Die Folge von drei Scheiben bestehend, schließt sich in der Gestaltung der einzelnen Felder und deren Gesamtanordnung an die Serie von 1517 an ( Fenster nII 1 des Sebalder Chörleins ), kann aber frühestens 1521, dem Jahr der Amtseinführung des Stifters Georg Peßler, entstanden sein. Zudem verrät die maltechnische Ausführung Besonderheiten, die eine Zuschreibung an den jüngsten und berühmtesten Sohn des Werkstattleiters, Augustin Hirsvogel, nahelegen.
Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler: Dieses bezieht sich auf Georg Peßler, den letzten Propst von St. Sebald, der das Amt nach der Resignation Pfinzings 1521 übernahm und 1533 den Rat der Stadt anheimgab. Die Einzelwappen darunter stehen für seine Eltern, Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die beiden zugehörigen Scheiben mit den Wappenallianzen der Melber/Pfinzing und der Peßler/Topler in n III, 1a und n II 1 c sind auf die Großeltern des Propstes zu beziehen (mütterlicherseits Veit Melber und Katharina geb. Pfinzing; väterlicherseits Martin Peßler und Margarete geb. Topler).
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster sII 1a
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Augustin
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1521
zweites Fenster der Reihe / Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler
Die Folge von drei Scheiben bestehend, schließt sich in der Gestaltung der einzelnen Felder und deren Gesamtanordnung an die Serie von 1517 an ( Fenster nII 1 des Sebalder Chörleins ), kann aber frühestens 1521, dem Jahr der Amtseinführung des Stifters Georg Peßler, entstanden sein. Zudem verrät die maltechnische Ausführung Besonderheiten, die eine Zuschreibung an den jüngsten und berühmtesten Sohn des Werkstattleiters, Augustin Hirsvogel, nahelegen.
Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler: Dieses bezieht sich auf Georg Peßler, den letzten Propst von St. Sebald, der das Amt nach der Resignation Pfinzings 1521 übernahm und 1533 den Rat der Stadt anheimgab. Die Einzelwappen darunter stehen für seine Eltern, Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die beiden zugehörigen Scheiben mit den Wappenallianzen der Melber/Pfinzing und der Peßler/Topler in n III, 1a und n II 1 c sind auf die Großeltern des Propstes zu beziehen (mütterlicherseits Veit Melber und Katharina geb. Pfinzing; väterlicherseits Martin Peßler und Margarete geb. Topler).
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster sII 1b
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Augustin
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1521
obere Bildhälfte mit Zeltdach
Die Folge von drei Scheiben bestehend, schließt sich in der Gestaltung der einzelnen Felder und deren Gesamtanordnung an die Serie von 1517 an ( Fenster nII 1 des Sebalder Chörleins ), kann aber frühestens 1521, dem Jahr der Amtseinführung des Stifters Georg Peßler, entstanden sein. Zudem verrät die maltechnische Ausführung Besonderheiten, die eine Zuschreibung an den jüngsten und berühmtesten Sohn des Werkstattleiters, Augustin Hirsvogel, nahelegen.
Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler: Dieses bezieht sich auf Georg Peßler, den letzten Propst von St. Sebald, der das Amt nach der Resignation Pfinzings 1521 übernahm und 1533 den Rat der Stadt anheimgab. Die Einzelwappen darunter stehen für seine Eltern, Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die beiden zugehörigen Scheiben mit den Wappenallianzen der Melber/Pfinzing und der Peßler/Topler in n III, 1a und n II 1 c sind auf die Großeltern des Propstes zu beziehen (mütterlicherseits Veit Melber und Katharina geb. Pfinzing; väterlicherseits Martin Peßler und Margarete geb. Topler).
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster sII 1b
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Augustin
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1521
unten Wappen von Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die Folge von drei Scheiben bestehend, schließt sich in der Gestaltung der einzelnen Felder und deren Gesamtanordnung an die Serie von 1517 an ( Fenster nII 1 des Sebalder Chörleins ), kann aber frühestens 1521, dem Jahr der Amtseinführung des Stifters Georg Peßler, entstanden sein. Zudem verrät die maltechnische Ausführung Besonderheiten, die eine Zuschreibung an den jüngsten und berühmtesten Sohn des Werkstattleiters, Augustin Hirsvogel, nahelegen.
Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler: Dieses bezieht sich auf Georg Peßler, den letzten Propst von St. Sebald, der das Amt nach der Resignation Pfinzings 1521 übernahm und 1533 den Rat der Stadt anheimgab. Die Einzelwappen darunter stehen für seine Eltern, Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die beiden zugehörigen Scheiben mit den Wappenallianzen der Melber/Pfinzing und der Peßler/Topler in n III, 1a und n II 1 c sind auf die Großeltern des Propstes zu beziehen (mütterlicherseits Veit Melber und Katharina geb. Pfinzing; väterlicherseits Martin Peßler und Margarete geb. Topler).
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster sII 1b
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Augustin
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1521
drittes Fenster der Reihe
Die Folge von drei Scheiben bestehend, schließt sich in der Gestaltung der einzelnen Felder und deren Gesamtanordnung an die Serie von 1517 an ( Fenster nII 1 des Sebalder Chörleins ), kann aber frühestens 1521, dem Jahr der Amtseinführung des Stifters Georg Peßler, entstanden sein. Zudem verrät die maltechnische Ausführung Besonderheiten, die eine Zuschreibung an den jüngsten und berühmtesten Sohn des Werkstattleiters, Augustin Hirsvogel, nahelegen.
Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler: Dieses bezieht sich auf Georg Peßler, den letzten Propst von St. Sebald, der das Amt nach der Resignation Pfinzings 1521 übernahm und 1533 den Rat der Stadt anheimgab. Die Einzelwappen darunter stehen für seine Eltern, Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die beiden zugehörigen Scheiben mit den Wappenallianzen der Melber/Pfinzing und der Peßler/Topler in n III, 1a und n II 1 c sind auf die Großeltern des Propstes zu beziehen (mütterlicherseits Veit Melber und Katharina geb. Pfinzing; väterlicherseits Martin Peßler und Margarete geb. Topler).
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster sII 1c
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Augustin
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1521
obere Bildhälfte mit Engel
Die Folge von drei Scheiben bestehend, schließt sich in der Gestaltung der einzelnen Felder und deren Gesamtanordnung an die Serie von 1517 an ( Fenster nII 1 des Sebalder Chörleins ), kann aber frühestens 1521, dem Jahr der Amtseinführung des Stifters Georg Peßler, entstanden sein. Zudem verrät die maltechnische Ausführung Besonderheiten, die eine Zuschreibung an den jüngsten und berühmtesten Sohn des Werkstattleiters, Augustin Hirsvogel, nahelegen.
Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler: Dieses bezieht sich auf Georg Peßler, den letzten Propst von St. Sebald, der das Amt nach der Resignation Pfinzings 1521 übernahm und 1533 den Rat der Stadt anheimgab. Die Einzelwappen darunter stehen für seine Eltern, Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die beiden zugehörigen Scheiben mit den Wappenallianzen der Melber/Pfinzing und der Peßler/Topler in n III, 1a und n II 1 c sind auf die Großeltern des Propstes zu beziehen (mütterlicherseits Veit Melber und Katharina geb. Pfinzing; väterlicherseits Martin Peßler und Margarete geb. Topler).
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster sII 1c
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Augustin
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1521
Wappen Melber und Pfinzing
Die Folge von drei Scheiben bestehend, schließt sich in der Gestaltung der einzelnen Felder und deren Gesamtanordnung an die Serie von 1517 an ( Fenster nII 1 des Sebalder Chörleins ), kann aber frühestens 1521, dem Jahr der Amtseinführung des Stifters Georg Peßler, entstanden sein. Zudem verrät die maltechnische Ausführung Besonderheiten, die eine Zuschreibung an den jüngsten und berühmtesten Sohn des Werkstattleiters, Augustin Hirsvogel, nahelegen.
Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler: Dieses bezieht sich auf Georg Peßler, den letzten Propst von St. Sebald, der das Amt nach der Resignation Pfinzings 1521 übernahm und 1533 den Rat der Stadt anheimgab. Die Einzelwappen darunter stehen für seine Eltern, Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die beiden zugehörigen Scheiben mit den Wappenallianzen der Melber/Pfinzing und der Peßler/Topler in n III, 1a und n II 1 c sind auf die Großeltern des Propstes zu beziehen (mütterlicherseits Veit Melber und Katharina geb. Pfinzing; väterlicherseits Martin Peßler und Margarete geb. Topler).
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster sII 1c
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Augustin
Material: Glas
Foto 2022, Pablo de la Riestra
1521
Lageplan der beiden Fensterreihen
Die Folge von drei Scheiben bestehend, schließt sich in der Gestaltung der einzelnen Felder und deren Gesamtanordnung an die Serie von 1517 an ( Fenster nII 1 des Sebalder Chörleins ), kann aber frühestens 1521, dem Jahr der Amtseinführung des Stifters Georg Peßler, entstanden sein. Zudem verrät die maltechnische Ausführung Besonderheiten, die eine Zuschreibung an den jüngsten und berühmtesten Sohn des Werkstattleiters, Augustin Hirsvogel, nahelegen.
Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler: Dieses bezieht sich auf Georg Peßler, den letzten Propst von St. Sebald, der das Amt nach der Resignation Pfinzings 1521 übernahm und 1533 den Rat der Stadt anheimgab. Die Einzelwappen darunter stehen für seine Eltern, Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die beiden zugehörigen Scheiben mit den Wappenallianzen der Melber/Pfinzing und der Peßler/Topler in n III, 1a und n II 1 c sind auf die Großeltern des Propstes zu beziehen (mütterlicherseits Veit Melber und Katharina geb. Pfinzing; väterlicherseits Martin Peßler und Margarete geb. Topler).
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1 und sII 1
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Augustin
Material: Glas
Foto 2022, Theo Noll
1521
Fenster von 1517 oben / Fenster von 1521 unten
Die Folge von drei Scheiben bestehend, schließt sich in der Gestaltung der einzelnen Felder und deren Gesamtanordnung an die Serie von 1517 an ( Fenster nII 1 des Sebalder Chörleins ), kann aber frühestens 1521, dem Jahr der Amtseinführung des Stifters Georg Peßler, entstanden sein. Zudem verrät die maltechnische Ausführung Besonderheiten, die eine Zuschreibung an den jüngsten und berühmtesten Sohn des Werkstattleiters, Augustin Hirsvogel, nahelegen.
Ein Wappendreiverband unter einem aufgeschlagenen Zelt zeigt oben ein frontal gestelltes viergeteiltes Wappen: in Feld 1 und 4 Propstei St. Sebald, in 2 und 3 das Wappen der Peßler: Dieses bezieht sich auf Georg Peßler, den letzten Propst von St. Sebald, der das Amt nach der Resignation Pfinzings 1521 übernahm und 1533 den Rat der Stadt anheimgab. Die Einzelwappen darunter stehen für seine Eltern, Erhart Peßler und dessen Frau Katharina geb. Melber.
Die beiden zugehörigen Scheiben mit den Wappenallianzen der Melber/Pfinzing und der Peßler/Topler in n III, 1a und n II 1 c sind auf die Großeltern des Propstes zu beziehen (mütterlicherseits Veit Melber und Katharina geb. Pfinzing; väterlicherseits Martin Peßler und Margarete geb. Topler).
Hartmut Scholz: Meisterwerke der Glasmalerei, St. Sebald in Nürnberg, Freiburg i. Br., 2007
Standort: Nürnberg, Sebalder Pfarrhof, Chörlein, Fenster nII 1 und sII 1
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Augustin
Material: Glas
Foto 2022, Theo Noll
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