• Ein Projekt des Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V. Ein Projekt des FKHM Nürnberg e.V.
  • Über uns
  • Feedback
  • English version
Suchen virtuelles Museum
Nürnberger Kunst
  • Künstler
  • Kunstwerke
  • Themen
  • Neu
  • Über uns
  • Feedback

Hauskapelle ehemals in der Adlerstraße 9

Hauskapelle ehemals in der Adlerstraße 9

Hauskapelle ehemals in der Adlerstraße 9

1849


siehe auch: Wartburg Chörlein

Hauskapelle in der Adlerstraße 9/Ecke Hörmannsgasse (Vorkriegsnummerierung); die mittelalterliche Adresse hieß am Rossmarkt (oder am alten Rossmarkt).

Im 16. Jahrhundert kam das Anwesen, zu dem die Kapelle gehörte, in den Besitz der Familie Harsdörffer und galt als vornehme Adresse. Als man 1580 in Nürnberg den Einzug Kaiser Rudolfs II. erwartete, sollte Lazarus I. Harsdörffer den Kurfürsten von Trier in seinem Haus am Rossmarkt beherbergen. Als der spanische Gesandte Balthasar de Zuñiga während des kurfürstlichen Kollegialtags zu Nürnberg im Haus Hans Christoph Harsdörffers am alten Rossmarkt wohnte, wurde am 10./20.11.1611 in der Kapelle Gregorius N., Einkäufer des Wiener Kardinalbischofs Melchior Khlesel, mit Apollonia, eine früheren Magd des Gewandschneiders Heinrich am Milchmarkt getraut. Das Hofgesinde des Bischofs und andere Katholiken hörten in dieser Zeit in der Kapelle täglich die Messe. Anlässlich der Aufnahme Herzog Maximilians von Bayern in das Kurfürstenkollegium, die 1624 in Nürnberg stattfand, wohnte dieser ebenfalls bei Hans Christoph Harsdörffer.

Als Christoph Wilder die Kapelle zeichnete, wurde das Haus vom Essigfabrikanten Andreas Volck und seiner vielköpfigen Famlie bewohnt, der es 1862 kaufte. 1872 wurde das Haus vom nachfolgenden Besitzer abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Heute gehört das Grundstück zum Komplex des Kaufhauses Karstadt.



Standort: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Gr.A.3793

Entwurf: Wilder, Georg Christoph

Umsetzung: Wilder, Georg Christoph

Material: Aquarell

Foto Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg

Hauskapelle ehemals in der Adlerstraße 9

Hauskapelle ehemals in der Adlerstraße 9

1849


siehe auch: Wartburg Chörlein

Hauskapelle in der Adlerstraße 9/Ecke Hörmannsgasse (Vorkriegsnummerierung); die mittelalterliche Adresse hieß am Rossmarkt (oder am alten Rossmarkt).

Im 16. Jahrhundert kam das Anwesen, zu dem die Kapelle gehörte, in den Besitz der Familie Harsdörffer und galt als vornehme Adresse. Als man 1580 in Nürnberg den Einzug Kaiser Rudolfs II. erwartete, sollte Lazarus I. Harsdörffer den Kurfürsten von Trier in seinem Haus am Rossmarkt beherbergen. Als der spanische Gesandte Balthasar de Zuñiga während des kurfürstlichen Kollegialtags zu Nürnberg im Haus Hans Christoph Harsdörffers am alten Rossmarkt wohnte, wurde am 10./20.11.1611 in der Kapelle Gregorius N., Einkäufer des Wiener Kardinalbischofs Melchior Khlesel, mit Apollonia, eine früheren Magd des Gewandschneiders Heinrich am Milchmarkt getraut. Das Hofgesinde des Bischofs und andere Katholiken hörten in dieser Zeit in der Kapelle täglich die Messe. Anlässlich der Aufnahme Herzog Maximilians von Bayern in das Kurfürstenkollegium, die 1624 in Nürnberg stattfand, wohnte dieser ebenfalls bei Hans Christoph Harsdörffer.

Als Christoph Wilder die Kapelle zeichnete, wurde das Haus vom Essigfabrikanten Andreas Volck und seiner vielköpfigen Famlie bewohnt, der es 1862 kaufte. 1872 wurde das Haus vom nachfolgenden Besitzer abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Heute gehört das Grundstück zum Komplex des Kaufhauses Karstadt.



Standort: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Gr.A.3793

Entwurf: Wilder, Georg Christoph

Umsetzung: Wilder, Georg Christoph

Material: Aquarell

Foto Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg

Hauskapelle ehemals in der Adlerstraße 9

Hauskapelle ehemals in der Adlerstraße 9

1849


siehe auch: Wartburg Chörlein

Hauskapelle in der Adlerstraße 9/Ecke Hörmannsgasse (Vorkriegsnummerierung); die mittelalterliche Adresse hieß am Rossmarkt (oder am alten Rossmarkt).

Im 16. Jahrhundert kam das Anwesen, zu dem die Kapelle gehörte, in den Besitz der Familie Harsdörffer und galt als vornehme Adresse. Als man 1580 in Nürnberg den Einzug Kaiser Rudolfs II. erwartete, sollte Lazarus I. Harsdörffer den Kurfürsten von Trier in seinem Haus am Rossmarkt beherbergen. Als der spanische Gesandte Balthasar de Zuñiga während des kurfürstlichen Kollegialtags zu Nürnberg im Haus Hans Christoph Harsdörffers am alten Rossmarkt wohnte, wurde am 10./20.11.1611 in der Kapelle Gregorius N., Einkäufer des Wiener Kardinalbischofs Melchior Khlesel, mit Apollonia, eine früheren Magd des Gewandschneiders Heinrich am Milchmarkt getraut. Das Hofgesinde des Bischofs und andere Katholiken hörten in dieser Zeit in der Kapelle täglich die Messe. Anlässlich der Aufnahme Herzog Maximilians von Bayern in das Kurfürstenkollegium, die 1624 in Nürnberg stattfand, wohnte dieser ebenfalls bei Hans Christoph Harsdörffer.

Als Christoph Wilder die Kapelle zeichnete, wurde das Haus vom Essigfabrikanten Andreas Volck und seiner vielköpfigen Famlie bewohnt, der es 1862 kaufte. 1872 wurde das Haus vom nachfolgenden Besitzer abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Heute gehört das Grundstück zum Komplex des Kaufhauses Karstadt.



Standort: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Gr.A.3793

Entwurf: Wilder, Georg Christoph

Umsetzung: Wilder, Georg Christoph

Material: Aquarell

Foto Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg

Hauskapelle ehemals in der Adlerstraße 9

Hauskapelle ehemals in der Adlerstraße 9

1849


siehe auch: Wartburg Chörlein

Hauskapelle in der Adlerstraße 9/Ecke Hörmannsgasse (Vorkriegsnummerierung); die mittelalterliche Adresse hieß am Rossmarkt (oder am alten Rossmarkt).

Im 16. Jahrhundert kam das Anwesen, zu dem die Kapelle gehörte, in den Besitz der Familie Harsdörffer und galt als vornehme Adresse. Als man 1580 in Nürnberg den Einzug Kaiser Rudolfs II. erwartete, sollte Lazarus I. Harsdörffer den Kurfürsten von Trier in seinem Haus am Rossmarkt beherbergen. Als der spanische Gesandte Balthasar de Zuñiga während des kurfürstlichen Kollegialtags zu Nürnberg im Haus Hans Christoph Harsdörffers am alten Rossmarkt wohnte, wurde am 10./20.11.1611 in der Kapelle Gregorius N., Einkäufer des Wiener Kardinalbischofs Melchior Khlesel, mit Apollonia, eine früheren Magd des Gewandschneiders Heinrich am Milchmarkt getraut. Das Hofgesinde des Bischofs und andere Katholiken hörten in dieser Zeit in der Kapelle täglich die Messe. Anlässlich der Aufnahme Herzog Maximilians von Bayern in das Kurfürstenkollegium, die 1624 in Nürnberg stattfand, wohnte dieser ebenfalls bei Hans Christoph Harsdörffer.

Als Christoph Wilder die Kapelle zeichnete, wurde das Haus vom Essigfabrikanten Andreas Volck und seiner vielköpfigen Famlie bewohnt, der es 1862 kaufte. 1872 wurde das Haus vom nachfolgenden Besitzer abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Heute gehört das Grundstück zum Komplex des Kaufhauses Karstadt.



Standort: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Gr.A.3793

Entwurf: Wilder, Georg Christoph

Umsetzung: Wilder, Georg Christoph

Material: Aquarell

Foto Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg

Hauskapelle ehemals in der Adlerstraße 9 Signatur von G. C. Wilder in der rechten unteren Bildecke

Hauskapelle ehemals in der Adlerstraße 9

1849

Signatur von G. C. Wilder in der rechten unteren Bildecke


siehe auch: Wartburg Chörlein

Hauskapelle in der Adlerstraße 9/Ecke Hörmannsgasse (Vorkriegsnummerierung); die mittelalterliche Adresse hieß am Rossmarkt (oder am alten Rossmarkt).

Im 16. Jahrhundert kam das Anwesen, zu dem die Kapelle gehörte, in den Besitz der Familie Harsdörffer und galt als vornehme Adresse. Als man 1580 in Nürnberg den Einzug Kaiser Rudolfs II. erwartete, sollte Lazarus I. Harsdörffer den Kurfürsten von Trier in seinem Haus am Rossmarkt beherbergen. Als der spanische Gesandte Balthasar de Zuñiga während des kurfürstlichen Kollegialtags zu Nürnberg im Haus Hans Christoph Harsdörffers am alten Rossmarkt wohnte, wurde am 10./20.11.1611 in der Kapelle Gregorius N., Einkäufer des Wiener Kardinalbischofs Melchior Khlesel, mit Apollonia, eine früheren Magd des Gewandschneiders Heinrich am Milchmarkt getraut. Das Hofgesinde des Bischofs und andere Katholiken hörten in dieser Zeit in der Kapelle täglich die Messe. Anlässlich der Aufnahme Herzog Maximilians von Bayern in das Kurfürstenkollegium, die 1624 in Nürnberg stattfand, wohnte dieser ebenfalls bei Hans Christoph Harsdörffer.

Als Christoph Wilder die Kapelle zeichnete, wurde das Haus vom Essigfabrikanten Andreas Volck und seiner vielköpfigen Famlie bewohnt, der es 1862 kaufte. 1872 wurde das Haus vom nachfolgenden Besitzer abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Heute gehört das Grundstück zum Komplex des Kaufhauses Karstadt.



Standort: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Gr.A.3793

Entwurf: Wilder, Georg Christoph

Umsetzung: Wilder, Georg Christoph

Material: Aquarell

Foto Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg

Georg Christoph
Wilder

Weitere Werke

Hauskapelle ehemals in der Adlerstraße 9
Hauskapelle ehemals in der Adlerstraße 9
Das Innere der Sebaldskirche zu Nürnberg
Das Innere der Sebaldskirche zu Nürnberg
Aussicht vom A.Dürershaus gegen die Burg zu Nürnberg
Aussicht vom A.Dürershaus gegen die Burg zu Nürnberg
Vestnertorgraben 3
Vestnertorgraben 3
Vestnertorgraben 3
Vestnertorgraben 3
Das Innere der Sebaldskirche zu Nürnberg, Westchor
Das Innere der Sebaldskirche zu Nürnberg, Westchor
Das Sacramenthäuschen in der Kirche zu St. Lorenz
Das Sacramenthäuschen in der Kirche zu St. Lorenz
"Der Brunnen im Rathhaus"
"Der Brunnen im Rathhaus"
Der Friedhof St. Johannis in Nürnberg
Der Friedhof St. Johannis in Nürnberg
Egidienplatz zu Nürnberg
Egidienplatz zu Nürnberg
Burgansicht von Nordwest
Burgansicht von Nordwest
Burgansicht mit Burgbasteien und Vestnertorbastei
Burgansicht mit Burgbasteien und Vestnertorbastei

Menü

  • Neu
  • Suche
  • Künstler
  • Kunstwerke
  • Über uns
  • English version
  • Instagram

Ein Projekt des Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V.

Der Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V. setzt sich für die Errichtung eines kulturhistorischen Museums in Nürnberg ein. Im Vorgriff darauf präsentiert er ausgewählte Werke Nürnberger Kunst in digitaler Form. Der Verein freut sich jederzeit über neue Mitglieder, eine Beitrittserklärung finden Sie auf unserer Webseite.

Mitglied werden Feedback

Logo

© Inhalte urheberrechtlich geschützt

  • Impressum
  • Datenschutz­erklärung

Feedback

Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung über unsere Website, das Museum, unsere Idee oder sonstige Bewertungen mit. Wir freuen uns über alle Kommentare und Vorschläge..