1528
Das Bild entstand bald nach der Übersiedlung Barthel Behams nach München und stellt eines der qualitätvollsten Bildnisse deutscher Renaissance dar.
Ruprecht Stüpf (Stipf), in Quellen seit 1499 nachweisbar, ist in städtischen Diensten als Bußmeister, obrister Schützenmeister und als Zeichenmeister des Gewands belegt, 1521-1530 als Mitglied des inneren Rates. Als dieses nahm er alljährlich einen Monat lang das Amt des Bürgermeisters wahr. 1528-1543 im herzoglichen Dienst als Rat und Kastner zu München nachgewiesen, 1543 Hofrat auf Lebenszeit. Am 23. April 1555 war er nicht mehr am Leben, an diesem Tag nahm sein Sohn die Lehen des Hochstifts Freising in Empfang.
Ruprecht Stüpf war in erster Ehe mit Felicitas Riedler, Witwe des Peter Honold, verheiratet, 1525 mit Ursula Rudolph und schließlich (vor 1534) mit Benigna Leitgeb.
Lit.: Kurt Löcher: Barthel Beham: ein Maler aus dem Dürerkreis, 1999, S. 80; Kurt Löcher: Hans Mielich, 1516-1572. Bildnismaler in München, München/ Berlin 2002, S. 57-59; Helmuth Stahleder: Beiträge zur Geschichte Münchner Bürgergeschlechter im Mittelalter. Die Rudolf, in: Oberbayerisches Archiv 122, 1998, S. 135–218, hier S. 193
siehe auch: Portrait der Ursula Rudolph (Madrid)
Standort: Madrid, Museo Thyssen-Bornemisza, Inv. no. 36 (1933.1)
Entwurf: Beham, Barthel
Umsetzung: Beham, Barthel
Foto 2016, Pablo de la Riestra
1528
Detailansicht
Das Bild entstand bald nach der Übersiedlung Barthel Behams nach München und stellt eines der qualitätvollsten Bildnisse deutscher Renaissance dar.
Ruprecht Stüpf (Stipf), in Quellen seit 1499 nachweisbar, ist in städtischen Diensten als Bußmeister, obrister Schützenmeister und als Zeichenmeister des Gewands belegt, 1521-1530 als Mitglied des inneren Rates. Als dieses nahm er alljährlich einen Monat lang das Amt des Bürgermeisters wahr. 1528-1543 im herzoglichen Dienst als Rat und Kastner zu München nachgewiesen, 1543 Hofrat auf Lebenszeit. Am 23. April 1555 war er nicht mehr am Leben, an diesem Tag nahm sein Sohn die Lehen des Hochstifts Freising in Empfang.
Ruprecht Stüpf war in erster Ehe mit Felicitas Riedler, Witwe des Peter Honold, verheiratet, 1525 mit Ursula Rudolph und schließlich (vor 1534) mit Benigna Leitgeb.
Lit.: Kurt Löcher: Barthel Beham: ein Maler aus dem Dürerkreis, 1999, S. 80; Kurt Löcher: Hans Mielich, 1516-1572. Bildnismaler in München, München/ Berlin 2002, S. 57-59; Helmuth Stahleder: Beiträge zur Geschichte Münchner Bürgergeschlechter im Mittelalter. Die Rudolf, in: Oberbayerisches Archiv 122, 1998, S. 135–218, hier S. 193
siehe auch: Portrait der Ursula Rudolph (Madrid)
Standort: Madrid, Museo Thyssen-Bornemisza, Inv. no. 36 (1933.1)
Entwurf: Beham, Barthel
Umsetzung: Beham, Barthel
Foto 2016, Pablo de la Riestra
1528
Kopf
Das Bild entstand bald nach der Übersiedlung Barthel Behams nach München und stellt eines der qualitätvollsten Bildnisse deutscher Renaissance dar.
Ruprecht Stüpf (Stipf), in Quellen seit 1499 nachweisbar, ist in städtischen Diensten als Bußmeister, obrister Schützenmeister und als Zeichenmeister des Gewands belegt, 1521-1530 als Mitglied des inneren Rates. Als dieses nahm er alljährlich einen Monat lang das Amt des Bürgermeisters wahr. 1528-1543 im herzoglichen Dienst als Rat und Kastner zu München nachgewiesen, 1543 Hofrat auf Lebenszeit. Am 23. April 1555 war er nicht mehr am Leben, an diesem Tag nahm sein Sohn die Lehen des Hochstifts Freising in Empfang.
Ruprecht Stüpf war in erster Ehe mit Felicitas Riedler, Witwe des Peter Honold, verheiratet, 1525 mit Ursula Rudolph und schließlich (vor 1534) mit Benigna Leitgeb.
Lit.: Kurt Löcher: Barthel Beham: ein Maler aus dem Dürerkreis, 1999, S. 80; Kurt Löcher: Hans Mielich, 1516-1572. Bildnismaler in München, München/ Berlin 2002, S. 57-59; Helmuth Stahleder: Beiträge zur Geschichte Münchner Bürgergeschlechter im Mittelalter. Die Rudolf, in: Oberbayerisches Archiv 122, 1998, S. 135–218, hier S. 193
siehe auch: Portrait der Ursula Rudolph (Madrid)
Standort: Madrid, Museo Thyssen-Bornemisza, Inv. no. 36 (1933.1)
Entwurf: Beham, Barthel
Umsetzung: Beham, Barthel
Foto 2016, Pablo de la Riestra
1528
Detail mit linker Hand und Ringen
Das Bild entstand bald nach der Übersiedlung Barthel Behams nach München und stellt eines der qualitätvollsten Bildnisse deutscher Renaissance dar.
Ruprecht Stüpf (Stipf), in Quellen seit 1499 nachweisbar, ist in städtischen Diensten als Bußmeister, obrister Schützenmeister und als Zeichenmeister des Gewands belegt, 1521-1530 als Mitglied des inneren Rates. Als dieses nahm er alljährlich einen Monat lang das Amt des Bürgermeisters wahr. 1528-1543 im herzoglichen Dienst als Rat und Kastner zu München nachgewiesen, 1543 Hofrat auf Lebenszeit. Am 23. April 1555 war er nicht mehr am Leben, an diesem Tag nahm sein Sohn die Lehen des Hochstifts Freising in Empfang.
Ruprecht Stüpf war in erster Ehe mit Felicitas Riedler, Witwe des Peter Honold, verheiratet, 1525 mit Ursula Rudolph und schließlich (vor 1534) mit Benigna Leitgeb.
Lit.: Kurt Löcher: Barthel Beham: ein Maler aus dem Dürerkreis, 1999, S. 80; Kurt Löcher: Hans Mielich, 1516-1572. Bildnismaler in München, München/ Berlin 2002, S. 57-59; Helmuth Stahleder: Beiträge zur Geschichte Münchner Bürgergeschlechter im Mittelalter. Die Rudolf, in: Oberbayerisches Archiv 122, 1998, S. 135–218, hier S. 193
siehe auch: Portrait der Ursula Rudolph (Madrid)
Standort: Madrid, Museo Thyssen-Bornemisza, Inv. no. 36 (1933.1)
Entwurf: Beham, Barthel
Umsetzung: Beham, Barthel
Foto 2017, Theo Noll
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