1385 1395
Südansicht
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2008, Pablo de la Riestra
1385 1395
Heutiger Zustand nach der Restaurierung 2015-2016
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 12. Nov 2016, Theo Noll
1385 1395
Südostansicht
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2008, Pablo de la Riestra
1385 1395
Ansicht von Nordost
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2012, Pablo de la Riestra
1385 1395
Ansicht von Südwest
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2013, Pablo de la Riestra
1385 1395
Ansicht von Südost
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2014, Pablo de la Riestra
1385 1395
Unterteil ohne Gitter
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto Feb 2015, Theo Noll
1385 1395
Brunnenbecken mit Blendmaßwerk
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto Feb 2015, Theo Noll
1385 1395
Becken mit Unterteil des Brunnenturms
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2007, Pablo de la Riestra
1385 1395
Detail, zwei Figurenregister am Beckenrand
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto Feb 2015, Theo Noll
1385 1395
Figuren der unteren Register am Beckenrand
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto Feb 2015, Pablo de la Riestra
1385 1395
Beckenrand: Pythagoras
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto Feb 2015, Theo Noll
1385 1395
Beckenrand: Nikomachus
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto Feb 2015, Theo Noll
1385 1395
oberer Beckenrand: Johannes der Evangelist
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto Feb 2015, Pablo de la Riestra
1385 1395
Oktogonbasis mit Masken
Foto 2014, Pablo de la Riestra
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
1385 1395
Maske an der Oktogonbasis
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2014, Theo Noll
1385 1395
Detail der Büsten am unteren Oktogongeschoss
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2015, Pablo de la Riestra
1385 1395
Hauptgeschoss mit den Neun Guten Helden und den Sieben Kurfürsten
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2013, Pablo de la Riestra
1385 1395
Heutiger Zustand, Detail Fialen und Fähnchen der Kurfürsten und Guten Helden mit erkennbarer Heraldik
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 11. Nov 2016, Pablo de la Riestra
1385 1395
Hauptgeschoss von l. nach r: König von Böhmen, Pfalzgraf bei Rhein, Markgraf von Brandenburg, Herzog von Sachsen, Karl der Große und König Artus
Foto Feb 2015, Pablo de la Riestra
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
1385 1395
Gottfried von Bouillon
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto Feb 2015, Theo Noll
1385 1395
König von Böhmen
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto Feb 2015, Theo Noll
1385 1395
König von Böhmen, Detail
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto Feb 2015, Theo Noll
1385 1395
Prophetengeschoss
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 20. Mai 2012, Theo Noll
1385 1395
Prophetengeschoss von oben
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2007, Pablo de la Riestra
1385 1395
Prophetengeschoss mit Moses in der Mitte
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2010, Theo Noll
1385 1395
Prophetengeschoss mit Joël in der Mitte
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2011, Theo Noll
1385 1395
Strebewerk
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto Dez 2012, Theo Noll
1385 1395
Wimperge mit Strebewerk
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto Okt 2010, Theo Noll
1385 1395
Gehäuse mit Maßwerkhelm
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto Okt 2010, Pablo de la Riestra
1385 1395
Durchbrochener Maßwerkhelm, Detail mit Fischblasen und Kriechblumen
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2012, Pablo de la Riestra
1385 1395
doppelte Kreuzblume
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2007, Pablo de la Riestra
1385 1395
Beckenrandrohr mit Renaissance Putto
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2014, Theo Noll
1385 1395
Becken mit Wasserspeiern
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2014, Theo Noll
1385 1395
Rohr mit Trompetenputto, Renaissance
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2014, Theo Noll
1385 1395
Frontalansicht des restaurierten Hornbläsers (1587 ?)
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 12. Nov 2016, Pablo de la Riestra
1385 1395
Seitenansicht des restaurierten Hornbläsers (1587 ?)
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 12. Nov 2016, Pablo de la Riestra
1385 1395
Frontalansicht des restaurierten Amor (1587 ?)
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 12. Nov 2016,
1385 1395
Profil des restaurierten Amor (1587 ?)
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 12. Nov 2016, Pablo de la Riestra
1385 1395
Schrägansicht des restaurierten Paukenspielers (1587 ?)
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 12. Nov 2016, Pablo de la Riestra
1385 1395
Seitenansicht des restaurierten Paukenspielers (1587 ?)
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2016, Pablo de la Riestra
1385 1395
Frontalansicht des Lautenspielers (1587 ?)
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 12. Nov 2016, Pablo de la Riestra
1385 1395
Profil des Lautenspielers (1587 ?)
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 12. Nov 2016, Pablo de la Riestra
1385 1395
Originalteile des Helden und Kurfürstengeschosses
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2013, Pablo de la Riestra
1385 1395
Originalteile des Heldengeschosses mit Baldachinen
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2013, Pablo de la Riestra
1385 1395
Caesar
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2013, Pablo de la Riestra
1385 1395
Gottfried von Bouillon
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2013, Pablo de la Riestra
1385 1395
Josua
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2013, Pablo de la Riestra
1385 1395
Judas Maccabäus
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2013, Pablo de la Riestra
1385 1395
König Artus
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2013, Pablo de la Riestra
1385 1395
König Artus, seitliche Ansicht
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
Foto 2013, Pablo de la Riestra
1385 1395
Berlin Bode-Museum, Drei Prophetenköpfe, Foto der 1920er Jahre, Deutscher Kunstverlag
Foto
"Parlier" Heinrich soll verantwortlich für den Gesamtentwurf sein. Der ursprüngliche skulpturale Anteil wird mehreren Meistern zugeschrieben. Der Brunnen wurde Ende des 18. Jahrhunderts zweimal ausgebessert, 1821-24 abgetragen bzw. erneuert, 1835 restauriert und 1897-1902 vollständig durch eine verdienstvolle Kopie von Heinrich Wallraff ersetzt. Originalteile des Brunnens sind im Germanischen Nationalmuseum erhalten, Skulpturenteile auch im Bodemuseum in Berlin. Während die Gestalt der Brunnenarchitektur als original gotisch anzusehen ist, sind die Statuen ein ungenaues Echo der Originale. Die ursprüngliche Qualität dieser Plastik ist noch an den erhaltenen Fragmenten ersichtlich, sie überflügelt die vorherige Periode in Nürnberg entschieden: nicht nur ist sie qualitätsvoller als das Westportal von St. Lorenz, sondern auch als die unter den Parlern entstandenen Portale der Frauenkirche.
Architekturgeschichtlich stellt der turmförmige Brunnen eine Sensation dar: es handelt sich um Mikroarchitektur, zwar mit profanem Zweck, aber vollständig in sakraler Formensprache konzipiert. In der Folgezeit wurde der Brunnen bis ins normannische Rouen rezipiert; Verwandtschaften sind darüber hinaus mit spätgotischen Sakramentshäusern feststellbar. Auch ikonographisch ist das Werk höchst anspruchsvoll. Das ausschließlich männliche Figurenprogramm verteilt sich auf zwei Register am Beckenrand (Allegorien der Philosophie, der Sieben Freien Künste und die vier Evangelisten sowie die vier lateinischen Kirchenväter), darüber hinaus disponieren sich die Statuen auf zwei Geschosse des oktogonalen Turmes. Als Hauptgeschoss die Neun Guten Helden und die Sieben Kurfürsten, darüber die Propheten. Das hohle Oktogon endet in einem Strebewerkgehäuse mit durchbrochenem Maßwerkhelm.
Der Brunnen fand besondere Erwähnung 1517 durch den Italiener Antonio de Beatis, Berichterstatter von Kardinal Luigi d´Aragona.
Dr. Pablo de la Riestra
Standort: Nürnberg, Hauptmarkt
Entwurf: Parlier (Heinrich Parlirer, Beheim, Bheiheim ), Heinrich
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