1570 1571
Gesamtansicht
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2023, Pablo de la Riestra
1570 1571
Gesamtansicht
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2017, Theo Noll
1570 1571
Giebel des Haupthauses und des Treppenturmes
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2017, Pablo de la Riestra
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Giebel des Treppenturmes
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2017, Pablo de la Riestra
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Erker
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2017, Pablo de la Riestra
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Erker, Detail
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2017, Pablo de la Riestra
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Erkerunterbau
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2017, Pablo de la Riestra
1570 1571
Untersicht des Erkers
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2023, Pablo de la Riestra
1570 1571
Bildvergleich: links der Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien (1512 von Anton Pilgram) / rechts Bamberg
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Wien und Bamberg
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2023, Pablo de la Riestra
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Bildvergleich: links Bamberg / rechts Karolinenstraße 57 in Nürnberg (1902), Selbstportrait des Bildhauers Johann Baptist Schiemer
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg und Nürnberg
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
FotoPablo de la Riestra, Theo Noll
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Braun als Träger des Erkers
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2023, Pablo de la Riestra
1570 1571
Selbstbildnis von Braun mit Klüpfel und Wappenschild
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2023, Pablo de la Riestra
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Eingang Treppenturm, rechts oben Wartesteine
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2017, Pablo de la Riestra
1570 1571
Treppenauge von unten
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2023, Thomas Noll
1570 1571
Treppenauge von unten und oben
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2023, Thomas Noll
1570 1571
Bildvergleich: links Treppe in Bamberg (1570) / rechts Treppe im Pellerhaus (1605), beide mit Rippendurchsteckungen
Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.
Pablo de la Riestra
Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung
Entwurf: Braun (Praun), Erasmus
Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus
Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus
Foto 2023, Pablo de la Riestra, Thomas Noll
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