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Ratsstubenbau

Ratsstubenbau Gesamtansicht

Ratsstubenbau

1570 1571

Gesamtansicht


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2023, Pablo de la Riestra

Ratsstubenbau Gesamtansicht

Ratsstubenbau

1570 1571

Gesamtansicht


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2017, Theo Noll

Ratsstubenbau Giebel des Haupthauses und des Treppenturmes

Ratsstubenbau

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Giebel des Haupthauses und des Treppenturmes


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2017, Pablo de la Riestra

Ratsstubenbau Giebel des Treppenturmes

Ratsstubenbau

1570 1571

Giebel des Treppenturmes


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2017, Pablo de la Riestra

Ratsstubenbau Erker

Ratsstubenbau

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Erker


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2017, Pablo de la Riestra

Ratsstubenbau Erker, Detail

Ratsstubenbau

1570 1571

Erker, Detail


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2017, Pablo de la Riestra

Ratsstubenbau Erkerunterbau

Ratsstubenbau

1570 1571

Erkerunterbau


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2017, Pablo de la Riestra

Ratsstubenbau Untersicht des Erkers

Ratsstubenbau

1570 1571

Untersicht des Erkers


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2023, Pablo de la Riestra

Ratsstubenbau Bildvergleich: links der Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien (1512 von Anton Pilgram) / rechts Bamberg

Ratsstubenbau

1570 1571

Bildvergleich: links der Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien (1512 von Anton Pilgram) / rechts Bamberg


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Wien und Bamberg

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2023, Pablo de la Riestra

Ratsstubenbau Bildvergleich: links Bamberg / rechts Karolinenstraße 57 in Nürnberg (1902), Selbstportrait des Bildhauers Johann Baptist Schiemer

Ratsstubenbau

1570 1571

Bildvergleich: links Bamberg / rechts Karolinenstraße 57 in Nürnberg (1902), Selbstportrait des Bildhauers Johann Baptist Schiemer


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg und Nürnberg

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

FotoPablo de la Riestra, Theo Noll

Ratsstubenbau Braun als Träger des Erkers

Ratsstubenbau

1570 1571

Braun als Träger des Erkers


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2023, Pablo de la Riestra

Ratsstubenbau Selbstbildnis von Braun mit Klüpfel und Wappenschild

Ratsstubenbau

1570 1571

Selbstbildnis von Braun mit Klüpfel und Wappenschild


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2023, Pablo de la Riestra

Ratsstubenbau Eingang Treppenturm, rechts oben Wartesteine

Ratsstubenbau

1570 1571

Eingang Treppenturm, rechts oben Wartesteine


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2017, Pablo de la Riestra

Ratsstubenbau Treppenauge von unten

Ratsstubenbau

1570 1571

Treppenauge von unten


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2023, Thomas Noll

Ratsstubenbau Treppenauge von unten und oben

Ratsstubenbau

1570 1571

Treppenauge von unten und oben


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2023, Thomas Noll

Ratsstubenbau Bildvergleich: links Treppe in Bamberg (1570) / rechts Treppe im Pellerhaus (1605), beide mit Rippendurchsteckungen

Ratsstubenbau

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Bildvergleich: links Treppe in Bamberg (1570) / rechts Treppe im Pellerhaus (1605), beide mit Rippendurchsteckungen


Der Ratsstubenbau diente zusammen mit der abgegangenen Kanzlei der Zentral- und Lokalverwaltung des Hochstiftes. Mit der Entscheidung zu Gunsten der Asymmetrie und mit dem Typus eines Treppengiebelhauses orientiert sich das Gebäude stark am Mittelalter. Das Treppengehäuse und der doppelgeschossigen Erker, die beide rechts der Fassadenachse platziert sind, stören die Ruhe der Komposition. Auch eine Verwechslung des Treppengiebels mit einem italienischen Volutengiebel gilt es zu vermeiden, denn der Typus des abgetreppten Giebels meint etwas anderes als die den oberen Fassadenteil einer Kirche flankierenden Voluten Italiens. Ganz im Sinne der Spätgotik ruht der Erker auf einem Bündel von Rippen, die hinter der Statue des Baumeisters und Steinmetzen Erasmus Braun entspringen. Man vergleiche hiermit den 1512 von Anton Pilgram geschaffenen Orgelfuß von Sankt Stephan in Wien. Wie Adam Kraft in Nürnberg trägt der Meister den Knüpfel in der rechten Hand, mit der linken stützt er das Wappen mit seinem Meisterzeichen.

Pablo de la Riestra

Standort: Bamberg, Alte Hofhaltung

Entwurf: Braun (Praun), Erasmus

Umsetzung: Braun (Praun), Erasmus

Dargestellt: Braun (Praun), Erasmus

Foto 2023, Pablo de la Riestra, Thomas Noll

Erasmus
Braun (Praun)

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