1969
Kapelle am Ortseingang, rechts die am 18. März 2019 neu gepflanzte Linde
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Blick zum Altar
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
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Wand- und Deckenbemalung
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
die vom Eingang rechte Wandpartie mit Szenen aus dem Marienleben
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Engel verkündet Anna die Geburt einer Tochter
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
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Mitteilung an Anna über die Empfängnis Marias, über der Darstellung Detail mit Inschrift des Künstlers
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
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die vom Eingang rechte Wand, Detail, oben l.: Anna und Joachim (mit Brille in seiner Hand!) vor der goldnen Pforte(?), oben m.: Darstellung eines Festmahls, oben r.: Selbstbetrachtung einer Frau auf einem Bett sitzend, unten: Frau in einer Schlafkammer(?)
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Geburt Mariens
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Wandpartie über dem Kapelleneingang
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Wandpartie über dem Kapelleneingang, Maria mit einer Lilie, einer Versinnbildlichung ihrer unbefleckten Empfängnis
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Wandpartie über dem Kapelleneingang, linker unterer Bildrand Inschrift des Restaurators E. Müller aus dem Jahre 2016
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
die vom Eingang linke Wandpartie
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
linke Wandpartie, linkes Bild, die schwangere Maria hält schützend eine Hand auf ihrem Bauch
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
linke Wandpartie, Kreuzigungsszene an einem Scheunentor, links im Bildhintergrund ein Bauernhaus und darüber als ein "Erinnerungsbild" die Anbetung der Könige, rechts in einer nächtlichen Szene das geöffnete Grab Jesu
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
1969
Der Tod Mariens
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Decken- und Wandpartie, Blick von der hinteren rechten Ecke der Kapelle
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Decke
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Decke, Himmelfahrt Mohammeds
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Decke, Buddha im Lotussitz
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Decke, Darstellung einer "Naturreligion"
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Decke, Auf einem eingemauerten Gelände steht ein wohlhabendes Paar einem Bettler mit Schale gegenüber. Darunter die personifizierte Darstellung Bildender Künste: Architektur (Zeichnen), Musik (Cello), Malerei (Malerpalette), Bildhauerei
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Deckenmitte
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Deckenmitte, Darstellung der gesamten "Erdkreise"
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
links neben dem Eingang im Kapelleninneren, "Maria mit dem Kinde" / Wendelin Kusche zeigt hier eine sehr persönliche und unmittelbare Darstellung einer Mutter mit ihrem Kind.
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 2021, Theo Noll
1969
Fotomontage mit dem ursprünglich für das Marienbild vorgesehenem Platz
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 26. Okt 2021, Theo Noll
1969
Gegenüberstellung der vier großen Mariendarstellungen, drei davon mit Flügelmotiv, so wie auch die gesamte Chorwand von Flügeln ausgefüllt wird
Informationen der am Ort aufgestellten Tafel:
Seit „unvordenklichen“ Zeiten gab es auf der Lillinger Höhe einen Kalvarienberg mit drei Kreuzen vor einer verfallenen Kapelle.
Im Jahr 1817 erneuert der Bauer Konrad Weber aus Sollenberg die Kapelle und stellt einen Hausaltar und ein Marienbild hinein. Auf Betreiben des Ortspfarrers von Weißenohe und auf Anordnung der königlich-bairischen Regierung muss die Kapelle im Jahr 1818 wieder abgebrochen werden.
In Dankbarkeit für die Genesung von einem Beinleiden sorgt der Bauer Lorenz Schaffer aus Görbitz 1871 für den Wiederaufbau der Kapelle. Schaffer lässt ein Schutzengelbild in die Kapelle stellen. Am Schutzengelfest (2. Oktober) 1872 erhält die Kapelle den kirchlichen Segen durch den Weißenoher Pfarrer.
Im Jahr 1970, nach Abschluss der Flubereinigung, wird die Kapelle einer gründlichen Sanierung unterzogen und vom akademischen Maler Wendelin Kusche innen vollständig ausgemalt. Die Gemälde stellen das Marienleben frei nach dem apokryphen Jakobus-Evangelium dar.
Die Stirnseite der Kapelle schmückt ein prächtiges Ornament mit Engelsflügeln als Verbindung mit der Schutzengeltradition der Kapelle. Das Deckengemälde hat die Geschwisterlichkeit der Weltreligionen zum Thema. Dessen Zentrum bildet der Erdkreis mit dem Heraklit-Zitat als Umschrift:
„Γ Ν Ω Θ Ι Σ Α Υ Τ Ο Ν - Erkenne dich selbst“
An der Außenwand werden Tafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Ein Gedenkstein an die Flurbereinigung wird errichtet.
Im Jahr 2015 benötigt die Kapelle wieder eine Renovierung. Das Mauerwerk wird saniert. Die Malerei im Inneren hat gelitten. Die Konturen der Gemälde sind verblichen. Der Maler Erich Müller, ein Schüler von Wendelin Kusche, restauriert das Werk im Sinne seines Lehrers meisterhaft.
Als Besonderheit der Kapelle kann gelten, dass sie ein Kirchlein aus dem Volke ist. In Eigeninitiative wurde sie instand gesetzt und erhalten, von den Christen der umliegenden Dörfer angenommen und gepflegt, wird sie bis heute für Gottesdienste genutzt.
Vier mächtige Linden bilden ein Blätterdach über dem Kirchlein. Alle haben durch Stürme schwer gelitten. Eine neue Linde wurde am 18. März 2019 nachgepflanzt.
Foto 2021, Theo Noll
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