Johann Philipp
Kreuzfelder

Maler

geb. Nürnberg, 11. Okt 1577

begr. Nürnberg, 02. Jul 1632

Johann Kreuzfelder war ein Nürnberger Maler des Frühbarock, u.a. im Dienste der Stadt, um die Ratsherren zu porträtieren. Er absolvierte seine Lehre von 1593-97 bei Nicolas Juvenell.

Am 17. September 1625 erhielt Johann Kreuzfelder 30 Gulden für Korrekturen an dem als „das grose stuckh der belehnung von kayser Mathia höchlichs gedächtnis einem Erbaren Rath alhie beschehen“ bezeichneten Gemälde und weitere 16 Gulden am 21. Februar 1626 für die Ausbesserung und Vergoldung des Rahmens. Es handelte sich um die kurz zuvor vollendete Darstellung der von Kaiser Matthias dem Nürnberger Rat 1612 erteilten „Böhmischen Belehnung“, die Paul Juvenell d.Ä. gemalt hatte und für die er 275 Gulden erhielt. Das nicht erhaltene Gemälde befand sich in der Ritterstube der Nürnberger Burg.

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Stil: Frühbarock

Zeit: 17. Jh., 16. Jh.