David
Ruprecht

Anschicker

geb. Pressath, 1573

gest. Nürnberg, 21. Okt 1649

Anschicker auf der Peunt, Epitaph ehemals auf Grab Nr. 199 auf dem Johannisfriedhof, dat. 1612, befindet sich heute auf Grab Nr. 478. ∞ Maria Pelhöffer, Arzttochter aus Kitzingen, Kinder. Vom 3.3.1598 datiert ein Empfehlungsschreiben des Melchior Taig, Kastner des Domkapitels zu Bamberg und Bürger zu Nürnberg, für David Ruprecht von Preßath, der im dritten Jahr als Schreiber bei Taig in Diensten stand und sich nun verändern wollte. 1612 wurde er als Anschicker auf der Peunt bestellt, 1620-49 Genannter. 1627 kaufte er für 2600 fl. das Haus Breite Gasse 61. Panzer verzeichnete sein Portrait in zwei Varianten. Sein Sohn Tobias wurde Pfarrer.
Lit.: Roth, 1802; Zahn DI-N Nr. 3215; Simon, Pfb. Nr. 1164; Kohn, NHb Lorenz.
(zitiert aus dem Nürnberger Künstlerlexikon, Herausgegeben von Manfred H. Grieb)

Zeit: 17. Jh.