Antoine van
Dyck

Maler

geb. Antwerpen, 22. Mrz 1599

gest. London, 09. Dez 1641

Sein um 1627/30 entstandenes Gemälde „Beweinung Christi“ wurde nach dem Brand der Nürnberger Egidienkirche 1696 von Susanna Dorothea, Witwe des Johann Christoph Eisen, Stadtschreiber in Hersbruck, gestiftet.

1718 fand das Gemälde als Altarblatt des barocken Hochaltars der wieder errichteten Egidienkirche Verwendung; damals wurde es seitlich um 7 cm und auch in der Höhe angestückt und durch Johann Daniel Preißler mit einer Wolkengloriole mit Engeln ergänzt.

Seit 1959 befindet sich das Gemälde im südlichen Querschiff in einer Stuckumrahmung.

Lit.: AKL; Thieme-Becker; C. G. Müller, 1791, S. 147, 158; Murr, 1801; Inventar Egidienkirche 2003, von Rüdiger Scholz.

(zitiert aus dem Nürnberger Künstlerlexikon, Herausgegeben von Manfred H. Grieb)


Stil: Barock

Zeit: 17. Jh.