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Heiliger Sebastian

Heiliger Sebastian Gräberfeld

Heiliger Sebastian

um 1490

Gräberfeld


Flachrelief. Das noch aus dem 15. Jahrhundert stammende, heute im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrte Original (Inv. Gd 349) ist wahrscheinlich ein Relikt des alten, im späten 14. Jahrhundert angelegten Pestfriedhofs, zu dem ursprünglich auch die Holzschuherkapelle (bzw. ihr Vorgängerbau) gehört hat. Die Figur des hl. Sebastian befand sich früher auf St. Johannis, Grab Nr. 942. Auf demselben Grab war eine Inschrift angebracht, die noch bei Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1736, S. 307 zitiert ist und auf eine Pestepidemie verweist, bei der an einem Tag in einem Haushalt 13 Personen starben:

War das nit ein sehnliche, vnnd Jemmerliche clag.

Jch starb auß meinem Hauß selb dreyzehendt auf einen tag 1427.

Außerdem auf Grab Nr. 940:

Beschädigtes Epitaph des Arnold Lang und seiner ersten Ehefrau Magdalena Fröschel von 1591. Der Wappensteinschneider Arnold Lang heiratete am 3.12.1555 in erster Ehe Magdalena Fröschel, die am 7.11.1588 begraben wurde. Anschließend heiratete er am 22.2.1591 Ursula Bernstein. Das Epitaph wurde erst angeschafft, nachdem Lang erneut geheiratet hatte, daher der Hinweis in der Inschrift, dass Magdalena Fröschel die erste Frau Langs war.

und modernes Epitaph (Ferrari)

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. 940

Material: Bronze

Foto 2019, Theo Noll

Heiliger Sebastian Gesamtansicht von oben

Heiliger Sebastian

um 1490

Gesamtansicht von oben


Flachrelief. Das noch aus dem 15. Jahrhundert stammende, heute im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrte Original (Inv. Gd 349) ist wahrscheinlich ein Relikt des alten, im späten 14. Jahrhundert angelegten Pestfriedhofs, zu dem ursprünglich auch die Holzschuherkapelle (bzw. ihr Vorgängerbau) gehört hat. Die Figur des hl. Sebastian befand sich früher auf St. Johannis, Grab Nr. 942. Auf demselben Grab war eine Inschrift angebracht, die noch bei Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1736, S. 307 zitiert ist und auf eine Pestepidemie verweist, bei der an einem Tag in einem Haushalt 13 Personen starben:

War das nit ein sehnliche, vnnd Jemmerliche clag.

Jch starb auß meinem Hauß selb dreyzehendt auf einen tag 1427.

Außerdem auf Grab Nr. 940:

Beschädigtes Epitaph des Arnold Lang und seiner ersten Ehefrau Magdalena Fröschel von 1591. Der Wappensteinschneider Arnold Lang heiratete am 3.12.1555 in erster Ehe Magdalena Fröschel, die am 7.11.1588 begraben wurde. Anschließend heiratete er am 22.2.1591 Ursula Bernstein. Das Epitaph wurde erst angeschafft, nachdem Lang erneut geheiratet hatte, daher der Hinweis in der Inschrift, dass Magdalena Fröschel die erste Frau Langs war.

und modernes Epitaph (Ferrari)

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. 940

Material: Bronze

Foto 2019, Theo Noll

Heiliger Sebastian Aufsicht

Heiliger Sebastian

um 1490

Aufsicht


Flachrelief. Das noch aus dem 15. Jahrhundert stammende, heute im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrte Original (Inv. Gd 349) ist wahrscheinlich ein Relikt des alten, im späten 14. Jahrhundert angelegten Pestfriedhofs, zu dem ursprünglich auch die Holzschuherkapelle (bzw. ihr Vorgängerbau) gehört hat. Die Figur des hl. Sebastian befand sich früher auf St. Johannis, Grab Nr. 942. Auf demselben Grab war eine Inschrift angebracht, die noch bei Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1736, S. 307 zitiert ist und auf eine Pestepidemie verweist, bei der an einem Tag in einem Haushalt 13 Personen starben:

War das nit ein sehnliche, vnnd Jemmerliche clag.

Jch starb auß meinem Hauß selb dreyzehendt auf einen tag 1427.

Außerdem auf Grab Nr. 940:

Beschädigtes Epitaph des Arnold Lang und seiner ersten Ehefrau Magdalena Fröschel von 1591. Der Wappensteinschneider Arnold Lang heiratete am 3.12.1555 in erster Ehe Magdalena Fröschel, die am 7.11.1588 begraben wurde. Anschließend heiratete er am 22.2.1591 Ursula Bernstein. Das Epitaph wurde erst angeschafft, nachdem Lang erneut geheiratet hatte, daher der Hinweis in der Inschrift, dass Magdalena Fröschel die erste Frau Langs war.

und modernes Epitaph (Ferrari)

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. 940

Material: Bronze

Foto 2019, Theo Noll

Heiliger Sebastian seitliche Ansicht

Heiliger Sebastian

um 1490

seitliche Ansicht


Flachrelief. Das noch aus dem 15. Jahrhundert stammende, heute im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrte Original (Inv. Gd 349) ist wahrscheinlich ein Relikt des alten, im späten 14. Jahrhundert angelegten Pestfriedhofs, zu dem ursprünglich auch die Holzschuherkapelle (bzw. ihr Vorgängerbau) gehört hat. Die Figur des hl. Sebastian befand sich früher auf St. Johannis, Grab Nr. 942. Auf demselben Grab war eine Inschrift angebracht, die noch bei Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1736, S. 307 zitiert ist und auf eine Pestepidemie verweist, bei der an einem Tag in einem Haushalt 13 Personen starben:

War das nit ein sehnliche, vnnd Jemmerliche clag.

Jch starb auß meinem Hauß selb dreyzehendt auf einen tag 1427.

Außerdem auf Grab Nr. 940:

Beschädigtes Epitaph des Arnold Lang und seiner ersten Ehefrau Magdalena Fröschel von 1591. Der Wappensteinschneider Arnold Lang heiratete am 3.12.1555 in erster Ehe Magdalena Fröschel, die am 7.11.1588 begraben wurde. Anschließend heiratete er am 22.2.1591 Ursula Bernstein. Das Epitaph wurde erst angeschafft, nachdem Lang erneut geheiratet hatte, daher der Hinweis in der Inschrift, dass Magdalena Fröschel die erste Frau Langs war.

und modernes Epitaph (Ferrari)

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. 940

Material: Bronze

Foto 2019,

Heiliger Sebastian Oberkörper mit Baum

Heiliger Sebastian

um 1490

Oberkörper mit Baum


Flachrelief. Das noch aus dem 15. Jahrhundert stammende, heute im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrte Original (Inv. Gd 349) ist wahrscheinlich ein Relikt des alten, im späten 14. Jahrhundert angelegten Pestfriedhofs, zu dem ursprünglich auch die Holzschuherkapelle (bzw. ihr Vorgängerbau) gehört hat. Die Figur des hl. Sebastian befand sich früher auf St. Johannis, Grab Nr. 942. Auf demselben Grab war eine Inschrift angebracht, die noch bei Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1736, S. 307 zitiert ist und auf eine Pestepidemie verweist, bei der an einem Tag in einem Haushalt 13 Personen starben:

War das nit ein sehnliche, vnnd Jemmerliche clag.

Jch starb auß meinem Hauß selb dreyzehendt auf einen tag 1427.

Außerdem auf Grab Nr. 940:

Beschädigtes Epitaph des Arnold Lang und seiner ersten Ehefrau Magdalena Fröschel von 1591. Der Wappensteinschneider Arnold Lang heiratete am 3.12.1555 in erster Ehe Magdalena Fröschel, die am 7.11.1588 begraben wurde. Anschließend heiratete er am 22.2.1591 Ursula Bernstein. Das Epitaph wurde erst angeschafft, nachdem Lang erneut geheiratet hatte, daher der Hinweis in der Inschrift, dass Magdalena Fröschel die erste Frau Langs war.

und modernes Epitaph (Ferrari)

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. 940

Material: Bronze

Foto 2019, Theo Noll

Heiliger Sebastian Oberkörper mit Baum, seitliche Ansicht

Heiliger Sebastian

um 1490

Oberkörper mit Baum, seitliche Ansicht


Flachrelief. Das noch aus dem 15. Jahrhundert stammende, heute im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrte Original (Inv. Gd 349) ist wahrscheinlich ein Relikt des alten, im späten 14. Jahrhundert angelegten Pestfriedhofs, zu dem ursprünglich auch die Holzschuherkapelle (bzw. ihr Vorgängerbau) gehört hat. Die Figur des hl. Sebastian befand sich früher auf St. Johannis, Grab Nr. 942. Auf demselben Grab war eine Inschrift angebracht, die noch bei Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1736, S. 307 zitiert ist und auf eine Pestepidemie verweist, bei der an einem Tag in einem Haushalt 13 Personen starben:

War das nit ein sehnliche, vnnd Jemmerliche clag.

Jch starb auß meinem Hauß selb dreyzehendt auf einen tag 1427.

Außerdem auf Grab Nr. 940:

Beschädigtes Epitaph des Arnold Lang und seiner ersten Ehefrau Magdalena Fröschel von 1591. Der Wappensteinschneider Arnold Lang heiratete am 3.12.1555 in erster Ehe Magdalena Fröschel, die am 7.11.1588 begraben wurde. Anschließend heiratete er am 22.2.1591 Ursula Bernstein. Das Epitaph wurde erst angeschafft, nachdem Lang erneut geheiratet hatte, daher der Hinweis in der Inschrift, dass Magdalena Fröschel die erste Frau Langs war.

und modernes Epitaph (Ferrari)

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. 940

Material: Bronze

Foto 2019, Theo Noll

Heiliger Sebastian Unterkörper

Heiliger Sebastian

um 1490

Unterkörper


Flachrelief. Das noch aus dem 15. Jahrhundert stammende, heute im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrte Original (Inv. Gd 349) ist wahrscheinlich ein Relikt des alten, im späten 14. Jahrhundert angelegten Pestfriedhofs, zu dem ursprünglich auch die Holzschuherkapelle (bzw. ihr Vorgängerbau) gehört hat. Die Figur des hl. Sebastian befand sich früher auf St. Johannis, Grab Nr. 942. Auf demselben Grab war eine Inschrift angebracht, die noch bei Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1736, S. 307 zitiert ist und auf eine Pestepidemie verweist, bei der an einem Tag in einem Haushalt 13 Personen starben:

War das nit ein sehnliche, vnnd Jemmerliche clag.

Jch starb auß meinem Hauß selb dreyzehendt auf einen tag 1427.

Außerdem auf Grab Nr. 940:

Beschädigtes Epitaph des Arnold Lang und seiner ersten Ehefrau Magdalena Fröschel von 1591. Der Wappensteinschneider Arnold Lang heiratete am 3.12.1555 in erster Ehe Magdalena Fröschel, die am 7.11.1588 begraben wurde. Anschließend heiratete er am 22.2.1591 Ursula Bernstein. Das Epitaph wurde erst angeschafft, nachdem Lang erneut geheiratet hatte, daher der Hinweis in der Inschrift, dass Magdalena Fröschel die erste Frau Langs war.

und modernes Epitaph (Ferrari)

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. 940

Material: Bronze

Foto 2019, Theo Noll

Heiliger Sebastian Epitaph des Arnold Lang und 1. Ehefrau Magdalena Fröschel (von 1591) / rechtes unteres Wappen mit Laubfrosch abgebrochen

Heiliger Sebastian

um 1490

Epitaph des Arnold Lang und 1. Ehefrau Magdalena Fröschel (von 1591) / rechtes unteres Wappen mit Laubfrosch abgebrochen


Flachrelief. Das noch aus dem 15. Jahrhundert stammende, heute im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrte Original (Inv. Gd 349) ist wahrscheinlich ein Relikt des alten, im späten 14. Jahrhundert angelegten Pestfriedhofs, zu dem ursprünglich auch die Holzschuherkapelle (bzw. ihr Vorgängerbau) gehört hat. Die Figur des hl. Sebastian befand sich früher auf St. Johannis, Grab Nr. 942. Auf demselben Grab war eine Inschrift angebracht, die noch bei Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1736, S. 307 zitiert ist und auf eine Pestepidemie verweist, bei der an einem Tag in einem Haushalt 13 Personen starben:

War das nit ein sehnliche, vnnd Jemmerliche clag.

Jch starb auß meinem Hauß selb dreyzehendt auf einen tag 1427.

Außerdem auf Grab Nr. 940:

Beschädigtes Epitaph des Arnold Lang und seiner ersten Ehefrau Magdalena Fröschel von 1591. Der Wappensteinschneider Arnold Lang heiratete am 3.12.1555 in erster Ehe Magdalena Fröschel, die am 7.11.1588 begraben wurde. Anschließend heiratete er am 22.2.1591 Ursula Bernstein. Das Epitaph wurde erst angeschafft, nachdem Lang erneut geheiratet hatte, daher der Hinweis in der Inschrift, dass Magdalena Fröschel die erste Frau Langs war.

und modernes Epitaph (Ferrari)

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. 940

Material: Bronze

Foto 2019, Theo Noll

Heiliger Sebastian Epitaph des Arnold Lang und 1. Ehefrau Magdalena Fröschel (von 1591), Detailansicht

Heiliger Sebastian

um 1490

Epitaph des Arnold Lang und 1. Ehefrau Magdalena Fröschel (von 1591), Detailansicht


Flachrelief. Das noch aus dem 15. Jahrhundert stammende, heute im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrte Original (Inv. Gd 349) ist wahrscheinlich ein Relikt des alten, im späten 14. Jahrhundert angelegten Pestfriedhofs, zu dem ursprünglich auch die Holzschuherkapelle (bzw. ihr Vorgängerbau) gehört hat. Die Figur des hl. Sebastian befand sich früher auf St. Johannis, Grab Nr. 942. Auf demselben Grab war eine Inschrift angebracht, die noch bei Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1736, S. 307 zitiert ist und auf eine Pestepidemie verweist, bei der an einem Tag in einem Haushalt 13 Personen starben:

War das nit ein sehnliche, vnnd Jemmerliche clag.

Jch starb auß meinem Hauß selb dreyzehendt auf einen tag 1427.

Außerdem auf Grab Nr. 940:

Beschädigtes Epitaph des Arnold Lang und seiner ersten Ehefrau Magdalena Fröschel von 1591. Der Wappensteinschneider Arnold Lang heiratete am 3.12.1555 in erster Ehe Magdalena Fröschel, die am 7.11.1588 begraben wurde. Anschließend heiratete er am 22.2.1591 Ursula Bernstein. Das Epitaph wurde erst angeschafft, nachdem Lang erneut geheiratet hatte, daher der Hinweis in der Inschrift, dass Magdalena Fröschel die erste Frau Langs war.

und modernes Epitaph (Ferrari)

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. 940

Material: Bronze

Foto 2019, Theo Noll

Heiliger Sebastian Auszug aus Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1736 / Seite 305 306

Heiliger Sebastian

um 1490

Auszug aus Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1736 / Seite 305 306


Flachrelief. Das noch aus dem 15. Jahrhundert stammende, heute im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrte Original (Inv. Gd 349) ist wahrscheinlich ein Relikt des alten, im späten 14. Jahrhundert angelegten Pestfriedhofs, zu dem ursprünglich auch die Holzschuherkapelle (bzw. ihr Vorgängerbau) gehört hat. Die Figur des hl. Sebastian befand sich früher auf St. Johannis, Grab Nr. 942. Auf demselben Grab war eine Inschrift angebracht, die noch bei Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1736, S. 307 zitiert ist und auf eine Pestepidemie verweist, bei der an einem Tag in einem Haushalt 13 Personen starben:

War das nit ein sehnliche, vnnd Jemmerliche clag.

Jch starb auß meinem Hauß selb dreyzehendt auf einen tag 1427.

Außerdem auf Grab Nr. 940:

Beschädigtes Epitaph des Arnold Lang und seiner ersten Ehefrau Magdalena Fröschel von 1591. Der Wappensteinschneider Arnold Lang heiratete am 3.12.1555 in erster Ehe Magdalena Fröschel, die am 7.11.1588 begraben wurde. Anschließend heiratete er am 22.2.1591 Ursula Bernstein. Das Epitaph wurde erst angeschafft, nachdem Lang erneut geheiratet hatte, daher der Hinweis in der Inschrift, dass Magdalena Fröschel die erste Frau Langs war.

und modernes Epitaph (Ferrari)

Standort: privat

Material: Bronze

Foto 2019, Theo Noll

Heiliger Sebastian Unteres Epitaph: Doppeladler mit Narrenkappe

Heiliger Sebastian

um 1490

Unteres Epitaph: Doppeladler mit Narrenkappe


Flachrelief. Das noch aus dem 15. Jahrhundert stammende, heute im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrte Original (Inv. Gd 349) ist wahrscheinlich ein Relikt des alten, im späten 14. Jahrhundert angelegten Pestfriedhofs, zu dem ursprünglich auch die Holzschuherkapelle (bzw. ihr Vorgängerbau) gehört hat. Die Figur des hl. Sebastian befand sich früher auf St. Johannis, Grab Nr. 942. Auf demselben Grab war eine Inschrift angebracht, die noch bei Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1736, S. 307 zitiert ist und auf eine Pestepidemie verweist, bei der an einem Tag in einem Haushalt 13 Personen starben:

War das nit ein sehnliche, vnnd Jemmerliche clag.

Jch starb auß meinem Hauß selb dreyzehendt auf einen tag 1427.

Außerdem auf Grab Nr. 940:

Beschädigtes Epitaph des Arnold Lang und seiner ersten Ehefrau Magdalena Fröschel von 1591. Der Wappensteinschneider Arnold Lang heiratete am 3.12.1555 in erster Ehe Magdalena Fröschel, die am 7.11.1588 begraben wurde. Anschließend heiratete er am 22.2.1591 Ursula Bernstein. Das Epitaph wurde erst angeschafft, nachdem Lang erneut geheiratet hatte, daher der Hinweis in der Inschrift, dass Magdalena Fröschel die erste Frau Langs war.

und modernes Epitaph (Ferrari)

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnr. 940

Material: Bronze

Foto 2019, Theo Noll

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