1687
Platzsituation von oben nach Südost
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Nürnberg, Maxplatz
Foto Apr 2018, Pablo de la Riestra
1687
Gesamtansicht von oben nach Südost
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Nürnberg, Maxplatz
Foto 2018, Pablo de la Riestra
1687
Gesamtansicht von Osten
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Nürnberg, Maxplatz
Foto 2015, Theo Noll
1687
Detailansicht von Osten
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Nürnberg, Maxplatz
Foto Feb 2011, Pablo de la Riestra
1687
Fontana del Tritone von 1643 in Rom / Tritonbrunnen von Nürnberg 1687
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Rom, Piazza Barberini / Nürnberg, Maxplatz
Foto 2016 / 2011, Pablo de la Riestra, Theo Noll
1687
Fontana del Tritone von 1643 in Rom / Tritonbrunnen von Nürnberg 1687
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Rom, Piazza Barberini / Nürnberg, Maxplatz
Foto 2025 und 2016, Pablo de la Riestra
1687
Fontana del Tritone von 1643 in Rom / Tritonbrunnen von Nürnberg 1687
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Rom, Piazza Barberini / Nürnberg, Maxplatz
Foto 2016, Pablo de la Riestra, Theo Noll
1687
Blick von Westen
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Nürnberg, Maxplatz
Foto 2016, Theo Noll
1687
Schale mit Triton
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Nürnberg, Maxplatz
Foto 2016, Theo Noll
1687
Schale mit Triton, Ansicht im Winter
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Nürnberg, Maxplatz
Foto Mrz 2016, Theo Noll
1687
Triton, Detail
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Nürnberg, Maxplatz
Foto 2016, Theo Noll
1687
Becken mit Schale
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Nürnberg, Maxplatz
Foto 2016, Theo Noll
1687
Becken mit Schale
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Nürnberg, Maxplatz
Foto 2016, Theo Noll
1687
Schale, von Meereswesen getragen
Foto 2016, Theo Noll
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Nürnberg, Maxplatz
1687
Wappen des Gottlieb Volckamer (1648-1709), der 1682-1709 als Ratsbaumeister die Bauvorhaben der Stadt leitete und überwachte, und Datierung 1687
Foto 2016, Theo Noll
Die schon 1684 laut Ratsverlass gewünschte Neuerrichtung eines Brunnens "uf dem Neuenbaw" (= Maxplatz) wurde 1687 nicht, wie häufig behauptet, von Johann Leonhard Bromig realisiert, sondern eher von ´Johann Jacob Sommer aus Künzelsau.
Unmittelbares Vorbild war die Fontana del Tritone auf der Piazza Barberini in Rom, die von Gian Lorenzo Bernini 1642/43 für Papst Urban VIII. geschaffen wurde.
In der Beckschen Chronik heißt es auf fol. 382r-v: „Den 17 Nouember [1687] hat mann den Neu ge / machten brunen auf dem Neuen Bau zu / dem ersten mal Springen und Lauffen laßen / alß der Rath ist aufgestand da sein viel / Herren des Raths hin gefahren und gegangen / auch Sonst eine große meng Volcks. Der meister / oder Bild Hauer der daß Bild und die schallen / Gemacht ist von Kindeshaim auß dem Hohen / Loschen gewest Dißer meister oder Bildhauer / hat von dem steinern Bild und der schallen / Hundert Thaller zu Lohn gehabt und seine freÿe / Kost“.
Erich Mulzer hat den Ort Kindeshaim mit Künzelsau im Hohenlohekreis identifiziert, als dortiger Bildhauer könnte der viel beschäftigte Johann Jacob Sommer (getauft am 8.4.1645 als Sohn von Eberhard und Lucia Sommer, begr. 23.2.1715) in Frage kommen. Auch andere Chroniken erwähnen für den Brunnen einen Bildhauer aus Künzelsau, doch wird nie der Name genannt.
Brunnenfigur und Brunnenschale, die im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden waren, wurden vom Bildhauer Albert Feist rekonstruiert.
Lit.: Erich Mulzer: Der Tritonbrunnen auf dem Maxplatz – ein Stück unbekanntes Nürnberg?, in: Nürnberger Altstadtberichte 19 (1994), S. 27-62.
siehe auch: Der Neu-Bau zu Nürnberg (Maxplatz)
Standort: Nürnberg, Maxplatz
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