1482
Steinerner Schrein als zinnengekrönter Kapellenbau mit bunten Dachziegeln, auf vier gedrehten Pfeilern stehend
Der ursprünglich in der Mitte der Kirche stehende Schrein kam 1882 aus der Peterskapelle in die Blasiuskapelle. Darstellung von dem Kirchenpatron Deocarus und der drei Eichstätter Bistumsheiligen: Die Geschwister Willibald, Wunibald und Walburga. Jetzige Farbfassung von 1882.
Deocar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden. // Zur Geschichte: Im März 1316 entkam der König Ludwig der Bayer nur knapp einem Anschlag von Graf Kraft in seinem Lager in Herrieden. Graf Kraft von Hohenlohe kämpfte für Friedrich den Schönen von Habsburg.
Nürnberg stellte beim Vergeltungszug gegen den Grafen ein stattliches Aufgebot. Der Verfolgte entkam, Herrieden wurde infolge des Kampfes bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
Als Dank für ihre Teilnahme erhielten die Nürnberger Teile der als heiltätig geltenden Reliquien.
In St. Lorenz in Nürnberg wurde 1406 ein eigener Deocarusaltar mit den Reliquien geweiht. 1436/37 wurde der heutige Altar von Andreas Volckamer gestiftet. (siehe auch Deocarusaltar)
Standort: Herrieden, Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar, Blasiuskapelle
Material: Stein
Foto 2015, Pablo de la Riestra
1482
Gesamtansicht von Südosten
Der ursprünglich in der Mitte der Kirche stehende Schrein kam 1882 aus der Peterskapelle in die Blasiuskapelle. Darstellung von dem Kirchenpatron Deocarus und der drei Eichstätter Bistumsheiligen: Die Geschwister Willibald, Wunibald und Walburga. Jetzige Farbfassung von 1882.
Deocar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden. // Zur Geschichte: Im März 1316 entkam der König Ludwig der Bayer nur knapp einem Anschlag von Graf Kraft in seinem Lager in Herrieden. Graf Kraft von Hohenlohe kämpfte für Friedrich den Schönen von Habsburg.
Nürnberg stellte beim Vergeltungszug gegen den Grafen ein stattliches Aufgebot. Der Verfolgte entkam, Herrieden wurde infolge des Kampfes bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
Als Dank für ihre Teilnahme erhielten die Nürnberger Teile der als heiltätig geltenden Reliquien.
In St. Lorenz in Nürnberg wurde 1406 ein eigener Deocarusaltar mit den Reliquien geweiht. 1436/37 wurde der heutige Altar von Andreas Volckamer gestiftet. (siehe auch Deocarusaltar)
Standort: Herrieden, Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar, Blasiuskapelle
Material: Stein
Foto 2015, Theo Noll
1482
östliche Schreinseite
Foto 2015, Pablo de la Riestra
Der ursprünglich in der Mitte der Kirche stehende Schrein kam 1882 aus der Peterskapelle in die Blasiuskapelle. Darstellung von dem Kirchenpatron Deocarus und der drei Eichstätter Bistumsheiligen: Die Geschwister Willibald, Wunibald und Walburga. Jetzige Farbfassung von 1882.
Deocar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden. // Zur Geschichte: Im März 1316 entkam der König Ludwig der Bayer nur knapp einem Anschlag von Graf Kraft in seinem Lager in Herrieden. Graf Kraft von Hohenlohe kämpfte für Friedrich den Schönen von Habsburg.
Nürnberg stellte beim Vergeltungszug gegen den Grafen ein stattliches Aufgebot. Der Verfolgte entkam, Herrieden wurde infolge des Kampfes bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
Als Dank für ihre Teilnahme erhielten die Nürnberger Teile der als heiltätig geltenden Reliquien.
In St. Lorenz in Nürnberg wurde 1406 ein eigener Deocarusaltar mit den Reliquien geweiht. 1436/37 wurde der heutige Altar von Andreas Volckamer gestiftet. (siehe auch Deocarusaltar)
Standort: Herrieden, Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar, Blasiuskapelle
Material: Stein
1482
östliche Schreinseite, Willibald (741 von Bonifatius zum Bischof geweiht)
Der ursprünglich in der Mitte der Kirche stehende Schrein kam 1882 aus der Peterskapelle in die Blasiuskapelle. Darstellung von dem Kirchenpatron Deocarus und der drei Eichstätter Bistumsheiligen: Die Geschwister Willibald, Wunibald und Walburga. Jetzige Farbfassung von 1882.
Deocar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden. // Zur Geschichte: Im März 1316 entkam der König Ludwig der Bayer nur knapp einem Anschlag von Graf Kraft in seinem Lager in Herrieden. Graf Kraft von Hohenlohe kämpfte für Friedrich den Schönen von Habsburg.
Nürnberg stellte beim Vergeltungszug gegen den Grafen ein stattliches Aufgebot. Der Verfolgte entkam, Herrieden wurde infolge des Kampfes bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
Als Dank für ihre Teilnahme erhielten die Nürnberger Teile der als heiltätig geltenden Reliquien.
In St. Lorenz in Nürnberg wurde 1406 ein eigener Deocarusaltar mit den Reliquien geweiht. 1436/37 wurde der heutige Altar von Andreas Volckamer gestiftet. (siehe auch Deocarusaltar)
Standort: Herrieden, Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar, Blasiuskapelle
Material: Stein
Foto 2015, Pablo de la Riestra
1482
östliche Schreinseite, Walburga
Der ursprünglich in der Mitte der Kirche stehende Schrein kam 1882 aus der Peterskapelle in die Blasiuskapelle. Darstellung von dem Kirchenpatron Deocarus und der drei Eichstätter Bistumsheiligen: Die Geschwister Willibald, Wunibald und Walburga. Jetzige Farbfassung von 1882.
Deocar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden. // Zur Geschichte: Im März 1316 entkam der König Ludwig der Bayer nur knapp einem Anschlag von Graf Kraft in seinem Lager in Herrieden. Graf Kraft von Hohenlohe kämpfte für Friedrich den Schönen von Habsburg.
Nürnberg stellte beim Vergeltungszug gegen den Grafen ein stattliches Aufgebot. Der Verfolgte entkam, Herrieden wurde infolge des Kampfes bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
Als Dank für ihre Teilnahme erhielten die Nürnberger Teile der als heiltätig geltenden Reliquien.
In St. Lorenz in Nürnberg wurde 1406 ein eigener Deocarusaltar mit den Reliquien geweiht. 1436/37 wurde der heutige Altar von Andreas Volckamer gestiftet. (siehe auch Deocarusaltar)
Standort: Herrieden, Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar, Blasiuskapelle
Material: Stein
Foto 2015, Pablo de la Riestra
1482
südliche Schreinseite
Der ursprünglich in der Mitte der Kirche stehende Schrein kam 1882 aus der Peterskapelle in die Blasiuskapelle. Darstellung von dem Kirchenpatron Deocarus und der drei Eichstätter Bistumsheiligen: Die Geschwister Willibald, Wunibald und Walburga. Jetzige Farbfassung von 1882.
Deocar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden. // Zur Geschichte: Im März 1316 entkam der König Ludwig der Bayer nur knapp einem Anschlag von Graf Kraft in seinem Lager in Herrieden. Graf Kraft von Hohenlohe kämpfte für Friedrich den Schönen von Habsburg.
Nürnberg stellte beim Vergeltungszug gegen den Grafen ein stattliches Aufgebot. Der Verfolgte entkam, Herrieden wurde infolge des Kampfes bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
Als Dank für ihre Teilnahme erhielten die Nürnberger Teile der als heiltätig geltenden Reliquien.
In St. Lorenz in Nürnberg wurde 1406 ein eigener Deocarusaltar mit den Reliquien geweiht. 1436/37 wurde der heutige Altar von Andreas Volckamer gestiftet. (siehe auch Deocarusaltar)
Standort: Herrieden, Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar, Blasiuskapelle
Material: Stein
Foto 2015, Pablo de la Riestra
1482
Wappen des Bischohfs Wilhelm von Reichenau mit Inschrift: 1482 und renov. 1882
Der ursprünglich in der Mitte der Kirche stehende Schrein kam 1882 aus der Peterskapelle in die Blasiuskapelle. Darstellung von dem Kirchenpatron Deocarus und der drei Eichstätter Bistumsheiligen: Die Geschwister Willibald, Wunibald und Walburga. Jetzige Farbfassung von 1882.
Deocar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden. // Zur Geschichte: Im März 1316 entkam der König Ludwig der Bayer nur knapp einem Anschlag von Graf Kraft in seinem Lager in Herrieden. Graf Kraft von Hohenlohe kämpfte für Friedrich den Schönen von Habsburg.
Nürnberg stellte beim Vergeltungszug gegen den Grafen ein stattliches Aufgebot. Der Verfolgte entkam, Herrieden wurde infolge des Kampfes bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
Als Dank für ihre Teilnahme erhielten die Nürnberger Teile der als heiltätig geltenden Reliquien.
In St. Lorenz in Nürnberg wurde 1406 ein eigener Deocarusaltar mit den Reliquien geweiht. 1436/37 wurde der heutige Altar von Andreas Volckamer gestiftet. (siehe auch Deocarusaltar)
Standort: Herrieden, Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar, Blasiuskapelle
Material: Stein
Foto 2015, Pablo de la Riestra
1482
Schrein von Südwesten
Der ursprünglich in der Mitte der Kirche stehende Schrein kam 1882 aus der Peterskapelle in die Blasiuskapelle. Darstellung von dem Kirchenpatron Deocarus und der drei Eichstätter Bistumsheiligen: Die Geschwister Willibald, Wunibald und Walburga. Jetzige Farbfassung von 1882.
Deocar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden. // Zur Geschichte: Im März 1316 entkam der König Ludwig der Bayer nur knapp einem Anschlag von Graf Kraft in seinem Lager in Herrieden. Graf Kraft von Hohenlohe kämpfte für Friedrich den Schönen von Habsburg.
Nürnberg stellte beim Vergeltungszug gegen den Grafen ein stattliches Aufgebot. Der Verfolgte entkam, Herrieden wurde infolge des Kampfes bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
Als Dank für ihre Teilnahme erhielten die Nürnberger Teile der als heiltätig geltenden Reliquien.
In St. Lorenz in Nürnberg wurde 1406 ein eigener Deocarusaltar mit den Reliquien geweiht. 1436/37 wurde der heutige Altar von Andreas Volckamer gestiftet. (siehe auch Deocarusaltar)
Standort: Herrieden, Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar, Blasiuskapelle
Material: Stein
Foto 2015, Pablo de la Riestra
1482
westliche Schreinseite, Abt rechts
Der ursprünglich in der Mitte der Kirche stehende Schrein kam 1882 aus der Peterskapelle in die Blasiuskapelle. Darstellung von dem Kirchenpatron Deocarus und der drei Eichstätter Bistumsheiligen: Die Geschwister Willibald, Wunibald und Walburga. Jetzige Farbfassung von 1882.
Deocar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden. // Zur Geschichte: Im März 1316 entkam der König Ludwig der Bayer nur knapp einem Anschlag von Graf Kraft in seinem Lager in Herrieden. Graf Kraft von Hohenlohe kämpfte für Friedrich den Schönen von Habsburg.
Nürnberg stellte beim Vergeltungszug gegen den Grafen ein stattliches Aufgebot. Der Verfolgte entkam, Herrieden wurde infolge des Kampfes bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
Als Dank für ihre Teilnahme erhielten die Nürnberger Teile der als heiltätig geltenden Reliquien.
In St. Lorenz in Nürnberg wurde 1406 ein eigener Deocarusaltar mit den Reliquien geweiht. 1436/37 wurde der heutige Altar von Andreas Volckamer gestiftet. (siehe auch Deocarusaltar)
Standort: Herrieden, Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar, Blasiuskapelle
Material: Stein
Foto 2015,
1482
westliche Schreinseite, Abt links
Der ursprünglich in der Mitte der Kirche stehende Schrein kam 1882 aus der Peterskapelle in die Blasiuskapelle. Darstellung von dem Kirchenpatron Deocarus und der drei Eichstätter Bistumsheiligen: Die Geschwister Willibald, Wunibald und Walburga. Jetzige Farbfassung von 1882.
Deocar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden. // Zur Geschichte: Im März 1316 entkam der König Ludwig der Bayer nur knapp einem Anschlag von Graf Kraft in seinem Lager in Herrieden. Graf Kraft von Hohenlohe kämpfte für Friedrich den Schönen von Habsburg.
Nürnberg stellte beim Vergeltungszug gegen den Grafen ein stattliches Aufgebot. Der Verfolgte entkam, Herrieden wurde infolge des Kampfes bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
Als Dank für ihre Teilnahme erhielten die Nürnberger Teile der als heiltätig geltenden Reliquien.
In St. Lorenz in Nürnberg wurde 1406 ein eigener Deocarusaltar mit den Reliquien geweiht. 1436/37 wurde der heutige Altar von Andreas Volckamer gestiftet. (siehe auch Deocarusaltar)
Standort: Herrieden, Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar, Blasiuskapelle
Material: Stein
Foto 2015, Theo Noll
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