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Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer Lage im Gräberfeld

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

Lage im Gräberfeld


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

________________________________________

In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer Ansicht von Nordost

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

Ansicht von Nordost


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer Auszug aus Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1735

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

Auszug aus Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1735


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer Zustand vor und nach der Restaurierung 2022

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

Zustand vor und nach der Restaurierung 2022


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll, Thomas Haydn

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer Neu ergänzter Helm mit Helmzier aus dem Jahre 2022

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

Neu ergänzter Helm mit Helmzier aus dem Jahre 2022


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer Löwe, Detail

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

Löwe, Detail


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer Löwe, Details

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

Löwe, Details


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Thomas Haydn

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer Löwe, Detail

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

Löwe, Detail


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer Neu ergänzter Helm aus dem Jahre 2022

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

Neu ergänzter Helm aus dem Jahre 2022


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer seitliche Ansicht: Blattwerk, Wappenschild und Helmzier

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

seitliche Ansicht: Blattwerk, Wappenschild und Helmzier


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer seitliche Ansicht: Blattwerk und Wappenschild

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

seitliche Ansicht: Blattwerk und Wappenschild


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer zentraler Wappenschild

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

zentraler Wappenschild


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer eingerollte Akanthusblätter

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

eingerollte Akanthusblätter


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

________________________________________

In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer eingerollte Akanthusblätter

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

eingerollte Akanthusblätter


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer Auf dem Blattwerk aufliegender Schild, seitliche Ansicht

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

Auf dem Blattwerk aufliegender Schild, seitliche Ansicht


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer seitliche Ansicht mit eingerollten Akanthusblättern

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

seitliche Ansicht mit eingerollten Akanthusblättern


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer Blätterwirbel

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

Blätterwirbel


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

________________________________________

In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer Die an dem Wappenschild "angehängte" Inschrift auf einem "fliegendem" Zettel

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

Die an dem Wappenschild "angehängte" Inschrift auf einem "fliegendem" Zettel


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

________________________________________

In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer 1702

Epitaph des Wolf Magnus Schweyer

1702

1702


Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).

Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.

Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.

(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)

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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:

"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."

Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355

Umsetzung: Haydn, Thomas

Foto 2022, Theo Noll

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