1520
Die altertümliche Bildauffassung der Hl. Anna Selbdritt, bei der die Mutter Marias in Anlehnung an den traditionellen Hodegetria-Typus des Madonnenbilds den Christusknaben auf dem linken und die kindlich kleine Gestalt der Gottesmutter gleichgewichtig auf dem rechten Arm präsentiert, ist in der dürerzeitlichen Kunst in Nürnberg, namentlich in der Glasmalerei, zu wiederholten Malen in den verschiedensten Formaten nahezu unverändert dargestellt worden. Für die Darstellung Helenas, die als Mutter Kaiser Konstantins in der Legende von der Auffindung des Wahren Kreuzes die zentrale Rolle spielt, findet sich in einem wenig früheren, um 1515/20 entstandenen Tafelgemälde der Hl. Helena von einem Meister in der Nachfolge Dürers ein eng verwandtes Pendant (Karlsruhe, Kunsthalle, Inv. Nr. 97d). In den Ecken die Wappenallianz Imhoff und Haller/Nützel.
Quelle: Corpusvitrearum.de
https://corpusvitrearum.de/glasmalerei-im-kontext.html
- Corpus vitrearum medii aevi - Deutschland, Band 10,1, Teil 1: Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, 2002
Standort: Nürnberg, Rochuskapelle
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä., Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Werkstatt
Material: Glas
Foto 2021, Pablo de la Riestra
1520
Lageplan innerhalb der Rochuskapelle
Die altertümliche Bildauffassung der Hl. Anna Selbdritt, bei der die Mutter Marias in Anlehnung an den traditionellen Hodegetria-Typus des Madonnenbilds den Christusknaben auf dem linken und die kindlich kleine Gestalt der Gottesmutter gleichgewichtig auf dem rechten Arm präsentiert, ist in der dürerzeitlichen Kunst in Nürnberg, namentlich in der Glasmalerei, zu wiederholten Malen in den verschiedensten Formaten nahezu unverändert dargestellt worden. Für die Darstellung Helenas, die als Mutter Kaiser Konstantins in der Legende von der Auffindung des Wahren Kreuzes die zentrale Rolle spielt, findet sich in einem wenig früheren, um 1515/20 entstandenen Tafelgemälde der Hl. Helena von einem Meister in der Nachfolge Dürers ein eng verwandtes Pendant (Karlsruhe, Kunsthalle, Inv. Nr. 97d). In den Ecken die Wappenallianz Imhoff und Haller/Nützel.
Quelle: Corpusvitrearum.de
https://corpusvitrearum.de/glasmalerei-im-kontext.html
- Corpus vitrearum medii aevi - Deutschland, Band 10,1, Teil 1: Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, 2002
Standort: Nürnberg, Rochuskapelle
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä., Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Werkstatt
Material: Glas
Foto 2021, Pablo de la Riestra
1520
Detailansicht
Die altertümliche Bildauffassung der Hl. Anna Selbdritt, bei der die Mutter Marias in Anlehnung an den traditionellen Hodegetria-Typus des Madonnenbilds den Christusknaben auf dem linken und die kindlich kleine Gestalt der Gottesmutter gleichgewichtig auf dem rechten Arm präsentiert, ist in der dürerzeitlichen Kunst in Nürnberg, namentlich in der Glasmalerei, zu wiederholten Malen in den verschiedensten Formaten nahezu unverändert dargestellt worden. Für die Darstellung Helenas, die als Mutter Kaiser Konstantins in der Legende von der Auffindung des Wahren Kreuzes die zentrale Rolle spielt, findet sich in einem wenig früheren, um 1515/20 entstandenen Tafelgemälde der Hl. Helena von einem Meister in der Nachfolge Dürers ein eng verwandtes Pendant (Karlsruhe, Kunsthalle, Inv. Nr. 97d). In den Ecken die Wappenallianz Imhoff und Haller/Nützel.
Quelle: Corpusvitrearum.de
https://corpusvitrearum.de/glasmalerei-im-kontext.html
- Corpus vitrearum medii aevi - Deutschland, Band 10,1, Teil 1: Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, 2002
Standort: Nürnberg, Rochuskapelle
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä., Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Werkstatt
Material: Glas
Foto 2021, Pablo de la Riestra
1520
Detailansicht
Die altertümliche Bildauffassung der Hl. Anna Selbdritt, bei der die Mutter Marias in Anlehnung an den traditionellen Hodegetria-Typus des Madonnenbilds den Christusknaben auf dem linken und die kindlich kleine Gestalt der Gottesmutter gleichgewichtig auf dem rechten Arm präsentiert, ist in der dürerzeitlichen Kunst in Nürnberg, namentlich in der Glasmalerei, zu wiederholten Malen in den verschiedensten Formaten nahezu unverändert dargestellt worden. Für die Darstellung Helenas, die als Mutter Kaiser Konstantins in der Legende von der Auffindung des Wahren Kreuzes die zentrale Rolle spielt, findet sich in einem wenig früheren, um 1515/20 entstandenen Tafelgemälde der Hl. Helena von einem Meister in der Nachfolge Dürers ein eng verwandtes Pendant (Karlsruhe, Kunsthalle, Inv. Nr. 97d). In den Ecken die Wappenallianz Imhoff und Haller/Nützel.
Quelle: Corpusvitrearum.de
https://corpusvitrearum.de/glasmalerei-im-kontext.html
- Corpus vitrearum medii aevi - Deutschland, Band 10,1, Teil 1: Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, 2002
Standort: Nürnberg, Rochuskapelle
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä., Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Werkstatt
Material: Glas
Foto 2021, Pablo de la Riestra
1520
Detailansicht
Die altertümliche Bildauffassung der Hl. Anna Selbdritt, bei der die Mutter Marias in Anlehnung an den traditionellen Hodegetria-Typus des Madonnenbilds den Christusknaben auf dem linken und die kindlich kleine Gestalt der Gottesmutter gleichgewichtig auf dem rechten Arm präsentiert, ist in der dürerzeitlichen Kunst in Nürnberg, namentlich in der Glasmalerei, zu wiederholten Malen in den verschiedensten Formaten nahezu unverändert dargestellt worden. Für die Darstellung Helenas, die als Mutter Kaiser Konstantins in der Legende von der Auffindung des Wahren Kreuzes die zentrale Rolle spielt, findet sich in einem wenig früheren, um 1515/20 entstandenen Tafelgemälde der Hl. Helena von einem Meister in der Nachfolge Dürers ein eng verwandtes Pendant (Karlsruhe, Kunsthalle, Inv. Nr. 97d). In den Ecken die Wappenallianz Imhoff und Haller/Nützel.
Quelle: Corpusvitrearum.de
https://corpusvitrearum.de/glasmalerei-im-kontext.html
- Corpus vitrearum medii aevi - Deutschland, Band 10,1, Teil 1: Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, 2002
Standort: Nürnberg, Rochuskapelle
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä., Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Werkstatt
Material: Glas
Foto 2021, Pablo de la Riestra
1520
Detailansicht, Anna Selbdritt
Die altertümliche Bildauffassung der Hl. Anna Selbdritt, bei der die Mutter Marias in Anlehnung an den traditionellen Hodegetria-Typus des Madonnenbilds den Christusknaben auf dem linken und die kindlich kleine Gestalt der Gottesmutter gleichgewichtig auf dem rechten Arm präsentiert, ist in der dürerzeitlichen Kunst in Nürnberg, namentlich in der Glasmalerei, zu wiederholten Malen in den verschiedensten Formaten nahezu unverändert dargestellt worden. Für die Darstellung Helenas, die als Mutter Kaiser Konstantins in der Legende von der Auffindung des Wahren Kreuzes die zentrale Rolle spielt, findet sich in einem wenig früheren, um 1515/20 entstandenen Tafelgemälde der Hl. Helena von einem Meister in der Nachfolge Dürers ein eng verwandtes Pendant (Karlsruhe, Kunsthalle, Inv. Nr. 97d). In den Ecken die Wappenallianz Imhoff und Haller/Nützel.
Quelle: Corpusvitrearum.de
https://corpusvitrearum.de/glasmalerei-im-kontext.html
- Corpus vitrearum medii aevi - Deutschland, Band 10,1, Teil 1: Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, 2002
Standort: Nürnberg, Rochuskapelle
Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä., Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Werkstatt
Material: Glas
Foto 2021, Pablo de la Riestra
Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung über unsere Website, das Museum, unsere Idee oder sonstige Bewertungen mit. Wir freuen uns über alle Kommentare und Vorschläge..