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Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler

Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler Lage im Gräberfeld

Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler

Mrz 2025

Lage im Gräberfeld


Neuer Grabstein mit neuem Epitaph für die historische Grabstätte
des Johann Sebastian Staedtler dem Erfinder des Farbstiftes.

Von der Firma Staedtler in Auftrag gegeben und im März 2025 realisiert.

______________________

Die Erfindung des Buntstifts
Bereits 1834 hatte Johann Sebastian Staedtler, der Ur-Ur-Enkel von Friedrich Staedtler, begonnen, einen neuen Typ von Stift herzustellen. Es gelang ihm, den gängigen Rötelstift so zu verbessern, dass er sich „gleich Bleistiften auf das Feinste spitzen ließ“, feine Strichstärken ermöglichte und besser auf Papier haftete. Durch seine Innovation ging Johann Sebastian Staedtler schließlich nicht nur als Bleistiftfabrikant, sondern auch als Erfinder des holzgefassten Farbstifts auf Ölkreidebasis in die Geschichte ein. Im Jahr 1835 legte Johann Sebastian Staedtler den Grundstein für die heutige Unternehmensgruppe STAEDTLER.

Johann Sebastian Staedtler wurde im Jahr 1800 als Sohn des Nürnberger Bleistiftfabrikanten Paulus Staedtler geboren und erlernte das Herstellen von Blei- und Rötelstiften. Ehrgeizig und schließlich erfolgreich arbeitete er daran, Farbstifte auf Ölkreidebasis industriell zu fertigen. Die bis dahin bekannten Röthelstifte deckten ein Farbspektrum von hellem, dunklem bis violettem Rot oder Rotbraun ab.

Im Jahr 1834 machte Johann Sebastian Staedtler seine Entwicklung eines holzgefassten – vorerst – roten Farbstifts öffentlich, der sich bleifstiftgleich spitzen ließ und mit einer konstanten Farbigkeit und Härte überzeugte. Das Herstellungsverfahren, in dem später auch andere Farbpigmente u.a. mit Bindemitteln vermischt, gemahlen und im Ofen getrocknet wurden, ist seine Idee. Sie machte Johann Sebastian Staedtler zum Pionier eines Produkts, das den Alltag vieler veränderte. Eine Idee, die bunte Wellen schlug.

Die Idee sollte schnell in Serie gehen. Bereits am 9. Oktober 1835 erhielt Johann Sebastian Staedtler die Erlaubnis, eine Fabrik zu betreiben. Zunächst stellte seine Firma „J.S. Staedtler“ neben Bleistiften auch die verbesserten Röthelstifte her. Spätestens ab 1844 verließen auch Farbstifte in weiteren Farben die Fertigung. Es war die Geburtsstunde des Buntstifts, so wie wir ihn heute kennen.

Im ersten erhaltenen Katalog aus dem Jahre 1860 bot das Unternehmen J.S. Staedtler seine Farbstifte bereits unter der Produktmarke „Creta Polycolor“ in 100 verschiedenen Farben an, beispielsweise in „englisch Dunkelrot“, „Meergrün“ oder „Azurblau“.

Zitiert von der Firmenhompage, Link:

https://www.staedtler.com/de/de/unternehmen/ueber-staedtler/historie/


Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer F78

Entwurf: Haydn, Thomas

Umsetzung: Haydn, Thomas

Material: Bronze

Foto 14. Apr 2025, Theo Noll

Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler Aufsicht

Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler

Mrz 2025

Aufsicht


Neuer Grabstein mit neuem Epitaph für die historische Grabstätte
des Johann Sebastian Staedtler dem Erfinder des Farbstiftes.

Von der Firma Staedtler in Auftrag gegeben und im März 2025 realisiert.

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Die Erfindung des Buntstifts
Bereits 1834 hatte Johann Sebastian Staedtler, der Ur-Ur-Enkel von Friedrich Staedtler, begonnen, einen neuen Typ von Stift herzustellen. Es gelang ihm, den gängigen Rötelstift so zu verbessern, dass er sich „gleich Bleistiften auf das Feinste spitzen ließ“, feine Strichstärken ermöglichte und besser auf Papier haftete. Durch seine Innovation ging Johann Sebastian Staedtler schließlich nicht nur als Bleistiftfabrikant, sondern auch als Erfinder des holzgefassten Farbstifts auf Ölkreidebasis in die Geschichte ein. Im Jahr 1835 legte Johann Sebastian Staedtler den Grundstein für die heutige Unternehmensgruppe STAEDTLER.

Johann Sebastian Staedtler wurde im Jahr 1800 als Sohn des Nürnberger Bleistiftfabrikanten Paulus Staedtler geboren und erlernte das Herstellen von Blei- und Rötelstiften. Ehrgeizig und schließlich erfolgreich arbeitete er daran, Farbstifte auf Ölkreidebasis industriell zu fertigen. Die bis dahin bekannten Röthelstifte deckten ein Farbspektrum von hellem, dunklem bis violettem Rot oder Rotbraun ab.

Im Jahr 1834 machte Johann Sebastian Staedtler seine Entwicklung eines holzgefassten – vorerst – roten Farbstifts öffentlich, der sich bleifstiftgleich spitzen ließ und mit einer konstanten Farbigkeit und Härte überzeugte. Das Herstellungsverfahren, in dem später auch andere Farbpigmente u.a. mit Bindemitteln vermischt, gemahlen und im Ofen getrocknet wurden, ist seine Idee. Sie machte Johann Sebastian Staedtler zum Pionier eines Produkts, das den Alltag vieler veränderte. Eine Idee, die bunte Wellen schlug.

Die Idee sollte schnell in Serie gehen. Bereits am 9. Oktober 1835 erhielt Johann Sebastian Staedtler die Erlaubnis, eine Fabrik zu betreiben. Zunächst stellte seine Firma „J.S. Staedtler“ neben Bleistiften auch die verbesserten Röthelstifte her. Spätestens ab 1844 verließen auch Farbstifte in weiteren Farben die Fertigung. Es war die Geburtsstunde des Buntstifts, so wie wir ihn heute kennen.

Im ersten erhaltenen Katalog aus dem Jahre 1860 bot das Unternehmen J.S. Staedtler seine Farbstifte bereits unter der Produktmarke „Creta Polycolor“ in 100 verschiedenen Farben an, beispielsweise in „englisch Dunkelrot“, „Meergrün“ oder „Azurblau“.

Zitiert von der Firmenhompage, Link:

https://www.staedtler.com/de/de/unternehmen/ueber-staedtler/historie/


Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer F78

Entwurf: Haydn, Thomas

Umsetzung: Haydn, Thomas

Material: Bronze

Foto 14. Apr 2025, Theo Noll

Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler Detailansicht mit der oberen Epitaphplatte

Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler

Mrz 2025

Detailansicht mit der oberen Epitaphplatte


Neuer Grabstein mit neuem Epitaph für die historische Grabstätte
des Johann Sebastian Staedtler dem Erfinder des Farbstiftes.

Von der Firma Staedtler in Auftrag gegeben und im März 2025 realisiert.

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Die Erfindung des Buntstifts
Bereits 1834 hatte Johann Sebastian Staedtler, der Ur-Ur-Enkel von Friedrich Staedtler, begonnen, einen neuen Typ von Stift herzustellen. Es gelang ihm, den gängigen Rötelstift so zu verbessern, dass er sich „gleich Bleistiften auf das Feinste spitzen ließ“, feine Strichstärken ermöglichte und besser auf Papier haftete. Durch seine Innovation ging Johann Sebastian Staedtler schließlich nicht nur als Bleistiftfabrikant, sondern auch als Erfinder des holzgefassten Farbstifts auf Ölkreidebasis in die Geschichte ein. Im Jahr 1835 legte Johann Sebastian Staedtler den Grundstein für die heutige Unternehmensgruppe STAEDTLER.

Johann Sebastian Staedtler wurde im Jahr 1800 als Sohn des Nürnberger Bleistiftfabrikanten Paulus Staedtler geboren und erlernte das Herstellen von Blei- und Rötelstiften. Ehrgeizig und schließlich erfolgreich arbeitete er daran, Farbstifte auf Ölkreidebasis industriell zu fertigen. Die bis dahin bekannten Röthelstifte deckten ein Farbspektrum von hellem, dunklem bis violettem Rot oder Rotbraun ab.

Im Jahr 1834 machte Johann Sebastian Staedtler seine Entwicklung eines holzgefassten – vorerst – roten Farbstifts öffentlich, der sich bleifstiftgleich spitzen ließ und mit einer konstanten Farbigkeit und Härte überzeugte. Das Herstellungsverfahren, in dem später auch andere Farbpigmente u.a. mit Bindemitteln vermischt, gemahlen und im Ofen getrocknet wurden, ist seine Idee. Sie machte Johann Sebastian Staedtler zum Pionier eines Produkts, das den Alltag vieler veränderte. Eine Idee, die bunte Wellen schlug.

Die Idee sollte schnell in Serie gehen. Bereits am 9. Oktober 1835 erhielt Johann Sebastian Staedtler die Erlaubnis, eine Fabrik zu betreiben. Zunächst stellte seine Firma „J.S. Staedtler“ neben Bleistiften auch die verbesserten Röthelstifte her. Spätestens ab 1844 verließen auch Farbstifte in weiteren Farben die Fertigung. Es war die Geburtsstunde des Buntstifts, so wie wir ihn heute kennen.

Im ersten erhaltenen Katalog aus dem Jahre 1860 bot das Unternehmen J.S. Staedtler seine Farbstifte bereits unter der Produktmarke „Creta Polycolor“ in 100 verschiedenen Farben an, beispielsweise in „englisch Dunkelrot“, „Meergrün“ oder „Azurblau“.

Zitiert von der Firmenhompage, Link:

https://www.staedtler.com/de/de/unternehmen/ueber-staedtler/historie/


Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer F78

Entwurf: Haydn, Thomas

Umsetzung: Haydn, Thomas

Material: Bronze

Foto 14. Apr 2025, Theo Noll

Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler Schrägansicht von der Kopfseite in Richtung Osten

Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler

Mrz 2025

Schrägansicht von der Kopfseite in Richtung Osten


Neuer Grabstein mit neuem Epitaph für die historische Grabstätte
des Johann Sebastian Staedtler dem Erfinder des Farbstiftes.

Von der Firma Staedtler in Auftrag gegeben und im März 2025 realisiert.

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Die Erfindung des Buntstifts
Bereits 1834 hatte Johann Sebastian Staedtler, der Ur-Ur-Enkel von Friedrich Staedtler, begonnen, einen neuen Typ von Stift herzustellen. Es gelang ihm, den gängigen Rötelstift so zu verbessern, dass er sich „gleich Bleistiften auf das Feinste spitzen ließ“, feine Strichstärken ermöglichte und besser auf Papier haftete. Durch seine Innovation ging Johann Sebastian Staedtler schließlich nicht nur als Bleistiftfabrikant, sondern auch als Erfinder des holzgefassten Farbstifts auf Ölkreidebasis in die Geschichte ein. Im Jahr 1835 legte Johann Sebastian Staedtler den Grundstein für die heutige Unternehmensgruppe STAEDTLER.

Johann Sebastian Staedtler wurde im Jahr 1800 als Sohn des Nürnberger Bleistiftfabrikanten Paulus Staedtler geboren und erlernte das Herstellen von Blei- und Rötelstiften. Ehrgeizig und schließlich erfolgreich arbeitete er daran, Farbstifte auf Ölkreidebasis industriell zu fertigen. Die bis dahin bekannten Röthelstifte deckten ein Farbspektrum von hellem, dunklem bis violettem Rot oder Rotbraun ab.

Im Jahr 1834 machte Johann Sebastian Staedtler seine Entwicklung eines holzgefassten – vorerst – roten Farbstifts öffentlich, der sich bleifstiftgleich spitzen ließ und mit einer konstanten Farbigkeit und Härte überzeugte. Das Herstellungsverfahren, in dem später auch andere Farbpigmente u.a. mit Bindemitteln vermischt, gemahlen und im Ofen getrocknet wurden, ist seine Idee. Sie machte Johann Sebastian Staedtler zum Pionier eines Produkts, das den Alltag vieler veränderte. Eine Idee, die bunte Wellen schlug.

Die Idee sollte schnell in Serie gehen. Bereits am 9. Oktober 1835 erhielt Johann Sebastian Staedtler die Erlaubnis, eine Fabrik zu betreiben. Zunächst stellte seine Firma „J.S. Staedtler“ neben Bleistiften auch die verbesserten Röthelstifte her. Spätestens ab 1844 verließen auch Farbstifte in weiteren Farben die Fertigung. Es war die Geburtsstunde des Buntstifts, so wie wir ihn heute kennen.

Im ersten erhaltenen Katalog aus dem Jahre 1860 bot das Unternehmen J.S. Staedtler seine Farbstifte bereits unter der Produktmarke „Creta Polycolor“ in 100 verschiedenen Farben an, beispielsweise in „englisch Dunkelrot“, „Meergrün“ oder „Azurblau“.

Zitiert von der Firmenhompage, Link:

https://www.staedtler.com/de/de/unternehmen/ueber-staedtler/historie/


Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer F78

Entwurf: Haydn, Thomas

Umsetzung: Haydn, Thomas

Material: Bronze

Foto 14. Apr 2025, Theo Noll

Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler Detailansicht mit Stiftköpfen

Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler

Mrz 2025

Detailansicht mit Stiftköpfen


Neuer Grabstein mit neuem Epitaph für die historische Grabstätte
des Johann Sebastian Staedtler dem Erfinder des Farbstiftes.

Von der Firma Staedtler in Auftrag gegeben und im März 2025 realisiert.

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Die Erfindung des Buntstifts
Bereits 1834 hatte Johann Sebastian Staedtler, der Ur-Ur-Enkel von Friedrich Staedtler, begonnen, einen neuen Typ von Stift herzustellen. Es gelang ihm, den gängigen Rötelstift so zu verbessern, dass er sich „gleich Bleistiften auf das Feinste spitzen ließ“, feine Strichstärken ermöglichte und besser auf Papier haftete. Durch seine Innovation ging Johann Sebastian Staedtler schließlich nicht nur als Bleistiftfabrikant, sondern auch als Erfinder des holzgefassten Farbstifts auf Ölkreidebasis in die Geschichte ein. Im Jahr 1835 legte Johann Sebastian Staedtler den Grundstein für die heutige Unternehmensgruppe STAEDTLER.

Johann Sebastian Staedtler wurde im Jahr 1800 als Sohn des Nürnberger Bleistiftfabrikanten Paulus Staedtler geboren und erlernte das Herstellen von Blei- und Rötelstiften. Ehrgeizig und schließlich erfolgreich arbeitete er daran, Farbstifte auf Ölkreidebasis industriell zu fertigen. Die bis dahin bekannten Röthelstifte deckten ein Farbspektrum von hellem, dunklem bis violettem Rot oder Rotbraun ab.

Im Jahr 1834 machte Johann Sebastian Staedtler seine Entwicklung eines holzgefassten – vorerst – roten Farbstifts öffentlich, der sich bleifstiftgleich spitzen ließ und mit einer konstanten Farbigkeit und Härte überzeugte. Das Herstellungsverfahren, in dem später auch andere Farbpigmente u.a. mit Bindemitteln vermischt, gemahlen und im Ofen getrocknet wurden, ist seine Idee. Sie machte Johann Sebastian Staedtler zum Pionier eines Produkts, das den Alltag vieler veränderte. Eine Idee, die bunte Wellen schlug.

Die Idee sollte schnell in Serie gehen. Bereits am 9. Oktober 1835 erhielt Johann Sebastian Staedtler die Erlaubnis, eine Fabrik zu betreiben. Zunächst stellte seine Firma „J.S. Staedtler“ neben Bleistiften auch die verbesserten Röthelstifte her. Spätestens ab 1844 verließen auch Farbstifte in weiteren Farben die Fertigung. Es war die Geburtsstunde des Buntstifts, so wie wir ihn heute kennen.

Im ersten erhaltenen Katalog aus dem Jahre 1860 bot das Unternehmen J.S. Staedtler seine Farbstifte bereits unter der Produktmarke „Creta Polycolor“ in 100 verschiedenen Farben an, beispielsweise in „englisch Dunkelrot“, „Meergrün“ oder „Azurblau“.

Zitiert von der Firmenhompage, Link:

https://www.staedtler.com/de/de/unternehmen/ueber-staedtler/historie/


Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer F78

Entwurf: Haydn, Thomas

Umsetzung: Haydn, Thomas

Material: Bronze

Foto 14. Apr 2025, Theo Noll

Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler Der "Rotstift" / Johann Sebastian Staedtler verbesserte den gängigen Rötelstift und begründete die Herstellung von Farbstiften

Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler

Mrz 2025

Der "Rotstift" / Johann Sebastian Staedtler verbesserte den gängigen Rötelstift und begründete die Herstellung von Farbstiften


Neuer Grabstein mit neuem Epitaph für die historische Grabstätte
des Johann Sebastian Staedtler dem Erfinder des Farbstiftes.

Von der Firma Staedtler in Auftrag gegeben und im März 2025 realisiert.

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Die Erfindung des Buntstifts
Bereits 1834 hatte Johann Sebastian Staedtler, der Ur-Ur-Enkel von Friedrich Staedtler, begonnen, einen neuen Typ von Stift herzustellen. Es gelang ihm, den gängigen Rötelstift so zu verbessern, dass er sich „gleich Bleistiften auf das Feinste spitzen ließ“, feine Strichstärken ermöglichte und besser auf Papier haftete. Durch seine Innovation ging Johann Sebastian Staedtler schließlich nicht nur als Bleistiftfabrikant, sondern auch als Erfinder des holzgefassten Farbstifts auf Ölkreidebasis in die Geschichte ein. Im Jahr 1835 legte Johann Sebastian Staedtler den Grundstein für die heutige Unternehmensgruppe STAEDTLER.

Johann Sebastian Staedtler wurde im Jahr 1800 als Sohn des Nürnberger Bleistiftfabrikanten Paulus Staedtler geboren und erlernte das Herstellen von Blei- und Rötelstiften. Ehrgeizig und schließlich erfolgreich arbeitete er daran, Farbstifte auf Ölkreidebasis industriell zu fertigen. Die bis dahin bekannten Röthelstifte deckten ein Farbspektrum von hellem, dunklem bis violettem Rot oder Rotbraun ab.

Im Jahr 1834 machte Johann Sebastian Staedtler seine Entwicklung eines holzgefassten – vorerst – roten Farbstifts öffentlich, der sich bleifstiftgleich spitzen ließ und mit einer konstanten Farbigkeit und Härte überzeugte. Das Herstellungsverfahren, in dem später auch andere Farbpigmente u.a. mit Bindemitteln vermischt, gemahlen und im Ofen getrocknet wurden, ist seine Idee. Sie machte Johann Sebastian Staedtler zum Pionier eines Produkts, das den Alltag vieler veränderte. Eine Idee, die bunte Wellen schlug.

Die Idee sollte schnell in Serie gehen. Bereits am 9. Oktober 1835 erhielt Johann Sebastian Staedtler die Erlaubnis, eine Fabrik zu betreiben. Zunächst stellte seine Firma „J.S. Staedtler“ neben Bleistiften auch die verbesserten Röthelstifte her. Spätestens ab 1844 verließen auch Farbstifte in weiteren Farben die Fertigung. Es war die Geburtsstunde des Buntstifts, so wie wir ihn heute kennen.

Im ersten erhaltenen Katalog aus dem Jahre 1860 bot das Unternehmen J.S. Staedtler seine Farbstifte bereits unter der Produktmarke „Creta Polycolor“ in 100 verschiedenen Farben an, beispielsweise in „englisch Dunkelrot“, „Meergrün“ oder „Azurblau“.

Zitiert von der Firmenhompage, Link:

https://www.staedtler.com/de/de/unternehmen/ueber-staedtler/historie/


Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer F78

Entwurf: Haydn, Thomas

Umsetzung: Haydn, Thomas

Material: Bronze

Foto 14. Apr 2025, Theo Noll

Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler untere Tafel

Grabstätte des Johann Sebastian Staedtler

Mrz 2025

untere Tafel


Neuer Grabstein mit neuem Epitaph für die historische Grabstätte
des Johann Sebastian Staedtler dem Erfinder des Farbstiftes.

Von der Firma Staedtler in Auftrag gegeben und im März 2025 realisiert.

______________________

Die Erfindung des Buntstifts
Bereits 1834 hatte Johann Sebastian Staedtler, der Ur-Ur-Enkel von Friedrich Staedtler, begonnen, einen neuen Typ von Stift herzustellen. Es gelang ihm, den gängigen Rötelstift so zu verbessern, dass er sich „gleich Bleistiften auf das Feinste spitzen ließ“, feine Strichstärken ermöglichte und besser auf Papier haftete. Durch seine Innovation ging Johann Sebastian Staedtler schließlich nicht nur als Bleistiftfabrikant, sondern auch als Erfinder des holzgefassten Farbstifts auf Ölkreidebasis in die Geschichte ein. Im Jahr 1835 legte Johann Sebastian Staedtler den Grundstein für die heutige Unternehmensgruppe STAEDTLER.

Johann Sebastian Staedtler wurde im Jahr 1800 als Sohn des Nürnberger Bleistiftfabrikanten Paulus Staedtler geboren und erlernte das Herstellen von Blei- und Rötelstiften. Ehrgeizig und schließlich erfolgreich arbeitete er daran, Farbstifte auf Ölkreidebasis industriell zu fertigen. Die bis dahin bekannten Röthelstifte deckten ein Farbspektrum von hellem, dunklem bis violettem Rot oder Rotbraun ab.

Im Jahr 1834 machte Johann Sebastian Staedtler seine Entwicklung eines holzgefassten – vorerst – roten Farbstifts öffentlich, der sich bleifstiftgleich spitzen ließ und mit einer konstanten Farbigkeit und Härte überzeugte. Das Herstellungsverfahren, in dem später auch andere Farbpigmente u.a. mit Bindemitteln vermischt, gemahlen und im Ofen getrocknet wurden, ist seine Idee. Sie machte Johann Sebastian Staedtler zum Pionier eines Produkts, das den Alltag vieler veränderte. Eine Idee, die bunte Wellen schlug.

Die Idee sollte schnell in Serie gehen. Bereits am 9. Oktober 1835 erhielt Johann Sebastian Staedtler die Erlaubnis, eine Fabrik zu betreiben. Zunächst stellte seine Firma „J.S. Staedtler“ neben Bleistiften auch die verbesserten Röthelstifte her. Spätestens ab 1844 verließen auch Farbstifte in weiteren Farben die Fertigung. Es war die Geburtsstunde des Buntstifts, so wie wir ihn heute kennen.

Im ersten erhaltenen Katalog aus dem Jahre 1860 bot das Unternehmen J.S. Staedtler seine Farbstifte bereits unter der Produktmarke „Creta Polycolor“ in 100 verschiedenen Farben an, beispielsweise in „englisch Dunkelrot“, „Meergrün“ oder „Azurblau“.

Zitiert von der Firmenhompage, Link:

https://www.staedtler.com/de/de/unternehmen/ueber-staedtler/historie/


Standort: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer F78

Entwurf: Haydn, Thomas

Umsetzung: Haydn, Thomas

Material: Bronze

Foto 14. Apr 2025, Theo Noll

Thomas
Haydn

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