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Mosesfenster

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um 1500


"Die monumentale Komposition des Mosesfensters in der Straubinger Jakobskirche, die bereits im 18. Jahrhundert als die wohl gelungenste Schöpfung der Glasmalerei ganz Bayerns gewürdigt wurde, ist gleichwohl bis heute nicht ansatzweise zufriedenstellend erforscht. In jüngster Zeit angestellte maltechnische Beobachtungen führen nun zur zweifelsfreien Verankerung des Fensters im frühen Œuvre der Werkstatt des Nürnberger Stadtglasers Veit Hirsvogel d. Ä. und zur Zuweisung des Gesamtentwurfs an keinen Geringeren als Albrecht Dürer selbst. Dessen zeichnerisches und druckgraphisches Werk aus der Zeit der Apokalypse, um 1498, offenbart in Stilsprache und Einzelmotiven, in Gebärden und Physiognomien, in Faltenzeichnung und Landschaftsstimmung die unmittelbarsten Parallelen. Damit ist die 1920 von Franz Ebner eingeführte Zuweisung des großen »Gemäldes« an Wilhelm Pleydenwurff und die um beinahe ein Jahrzehnt zu frühe Datierung »um 1490« überholt. Die Neubewertung des Mosesfensters bereichert indessen unsere Vorstellung von den Anfängen Dürers nach der Rückkehr aus Italien um ein zentrales Hauptwerk und stellt insbesondere die anhaltende Diskussion um die Authentizität der aus dieser frühen Zeit erhaltenen Glasmalerei-Entwürfe Dürers auf eine neue Basis."

Hartmut Scholz

(Albrecht Dürer und das Mosesfenster in St. Jakob in Straubing
Hrsg. vom Deutschen Verein für Kunstwissenschaft e.V. / 2005)



Standort: Straubing, Jakobskirche

Entwurf: Dürer, Albrecht

Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä.

Material: Glas

FotoPablo de la Riestra

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"Die monumentale Komposition des Mosesfensters in der Straubinger Jakobskirche, die bereits im 18. Jahrhundert als die wohl gelungenste Schöpfung der Glasmalerei ganz Bayerns gewürdigt wurde, ist gleichwohl bis heute nicht ansatzweise zufriedenstellend erforscht. In jüngster Zeit angestellte maltechnische Beobachtungen führen nun zur zweifelsfreien Verankerung des Fensters im frühen Œuvre der Werkstatt des Nürnberger Stadtglasers Veit Hirsvogel d. Ä. und zur Zuweisung des Gesamtentwurfs an keinen Geringeren als Albrecht Dürer selbst. Dessen zeichnerisches und druckgraphisches Werk aus der Zeit der Apokalypse, um 1498, offenbart in Stilsprache und Einzelmotiven, in Gebärden und Physiognomien, in Faltenzeichnung und Landschaftsstimmung die unmittelbarsten Parallelen. Damit ist die 1920 von Franz Ebner eingeführte Zuweisung des großen »Gemäldes« an Wilhelm Pleydenwurff und die um beinahe ein Jahrzehnt zu frühe Datierung »um 1490« überholt. Die Neubewertung des Mosesfensters bereichert indessen unsere Vorstellung von den Anfängen Dürers nach der Rückkehr aus Italien um ein zentrales Hauptwerk und stellt insbesondere die anhaltende Diskussion um die Authentizität der aus dieser frühen Zeit erhaltenen Glasmalerei-Entwürfe Dürers auf eine neue Basis."

Hartmut Scholz

(Albrecht Dürer und das Mosesfenster in St. Jakob in Straubing
Hrsg. vom Deutschen Verein für Kunstwissenschaft e.V. / 2005)



Standort: Straubing, Jakobskirche

Entwurf: Dürer, Albrecht

Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä.

Material: Glas

Foto 2018, Pablo de la Riestra

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"Die monumentale Komposition des Mosesfensters in der Straubinger Jakobskirche, die bereits im 18. Jahrhundert als die wohl gelungenste Schöpfung der Glasmalerei ganz Bayerns gewürdigt wurde, ist gleichwohl bis heute nicht ansatzweise zufriedenstellend erforscht. In jüngster Zeit angestellte maltechnische Beobachtungen führen nun zur zweifelsfreien Verankerung des Fensters im frühen Œuvre der Werkstatt des Nürnberger Stadtglasers Veit Hirsvogel d. Ä. und zur Zuweisung des Gesamtentwurfs an keinen Geringeren als Albrecht Dürer selbst. Dessen zeichnerisches und druckgraphisches Werk aus der Zeit der Apokalypse, um 1498, offenbart in Stilsprache und Einzelmotiven, in Gebärden und Physiognomien, in Faltenzeichnung und Landschaftsstimmung die unmittelbarsten Parallelen. Damit ist die 1920 von Franz Ebner eingeführte Zuweisung des großen »Gemäldes« an Wilhelm Pleydenwurff und die um beinahe ein Jahrzehnt zu frühe Datierung »um 1490« überholt. Die Neubewertung des Mosesfensters bereichert indessen unsere Vorstellung von den Anfängen Dürers nach der Rückkehr aus Italien um ein zentrales Hauptwerk und stellt insbesondere die anhaltende Diskussion um die Authentizität der aus dieser frühen Zeit erhaltenen Glasmalerei-Entwürfe Dürers auf eine neue Basis."

Hartmut Scholz

(Albrecht Dürer und das Mosesfenster in St. Jakob in Straubing
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Standort: Straubing, Jakobskirche

Entwurf: Dürer, Albrecht

Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä.

Material: Glas

Foto 2018, Theo Noll

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"Die monumentale Komposition des Mosesfensters in der Straubinger Jakobskirche, die bereits im 18. Jahrhundert als die wohl gelungenste Schöpfung der Glasmalerei ganz Bayerns gewürdigt wurde, ist gleichwohl bis heute nicht ansatzweise zufriedenstellend erforscht. In jüngster Zeit angestellte maltechnische Beobachtungen führen nun zur zweifelsfreien Verankerung des Fensters im frühen Œuvre der Werkstatt des Nürnberger Stadtglasers Veit Hirsvogel d. Ä. und zur Zuweisung des Gesamtentwurfs an keinen Geringeren als Albrecht Dürer selbst. Dessen zeichnerisches und druckgraphisches Werk aus der Zeit der Apokalypse, um 1498, offenbart in Stilsprache und Einzelmotiven, in Gebärden und Physiognomien, in Faltenzeichnung und Landschaftsstimmung die unmittelbarsten Parallelen. Damit ist die 1920 von Franz Ebner eingeführte Zuweisung des großen »Gemäldes« an Wilhelm Pleydenwurff und die um beinahe ein Jahrzehnt zu frühe Datierung »um 1490« überholt. Die Neubewertung des Mosesfensters bereichert indessen unsere Vorstellung von den Anfängen Dürers nach der Rückkehr aus Italien um ein zentrales Hauptwerk und stellt insbesondere die anhaltende Diskussion um die Authentizität der aus dieser frühen Zeit erhaltenen Glasmalerei-Entwürfe Dürers auf eine neue Basis."

Hartmut Scholz

(Albrecht Dürer und das Mosesfenster in St. Jakob in Straubing
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Standort: Straubing, Jakobskirche

Entwurf: Dürer, Albrecht

Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä.

Material: Glas

Foto 2018, Theo Noll

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"Die monumentale Komposition des Mosesfensters in der Straubinger Jakobskirche, die bereits im 18. Jahrhundert als die wohl gelungenste Schöpfung der Glasmalerei ganz Bayerns gewürdigt wurde, ist gleichwohl bis heute nicht ansatzweise zufriedenstellend erforscht. In jüngster Zeit angestellte maltechnische Beobachtungen führen nun zur zweifelsfreien Verankerung des Fensters im frühen Œuvre der Werkstatt des Nürnberger Stadtglasers Veit Hirsvogel d. Ä. und zur Zuweisung des Gesamtentwurfs an keinen Geringeren als Albrecht Dürer selbst. Dessen zeichnerisches und druckgraphisches Werk aus der Zeit der Apokalypse, um 1498, offenbart in Stilsprache und Einzelmotiven, in Gebärden und Physiognomien, in Faltenzeichnung und Landschaftsstimmung die unmittelbarsten Parallelen. Damit ist die 1920 von Franz Ebner eingeführte Zuweisung des großen »Gemäldes« an Wilhelm Pleydenwurff und die um beinahe ein Jahrzehnt zu frühe Datierung »um 1490« überholt. Die Neubewertung des Mosesfensters bereichert indessen unsere Vorstellung von den Anfängen Dürers nach der Rückkehr aus Italien um ein zentrales Hauptwerk und stellt insbesondere die anhaltende Diskussion um die Authentizität der aus dieser frühen Zeit erhaltenen Glasmalerei-Entwürfe Dürers auf eine neue Basis."

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"Die monumentale Komposition des Mosesfensters in der Straubinger Jakobskirche, die bereits im 18. Jahrhundert als die wohl gelungenste Schöpfung der Glasmalerei ganz Bayerns gewürdigt wurde, ist gleichwohl bis heute nicht ansatzweise zufriedenstellend erforscht. In jüngster Zeit angestellte maltechnische Beobachtungen führen nun zur zweifelsfreien Verankerung des Fensters im frühen Œuvre der Werkstatt des Nürnberger Stadtglasers Veit Hirsvogel d. Ä. und zur Zuweisung des Gesamtentwurfs an keinen Geringeren als Albrecht Dürer selbst. Dessen zeichnerisches und druckgraphisches Werk aus der Zeit der Apokalypse, um 1498, offenbart in Stilsprache und Einzelmotiven, in Gebärden und Physiognomien, in Faltenzeichnung und Landschaftsstimmung die unmittelbarsten Parallelen. Damit ist die 1920 von Franz Ebner eingeführte Zuweisung des großen »Gemäldes« an Wilhelm Pleydenwurff und die um beinahe ein Jahrzehnt zu frühe Datierung »um 1490« überholt. Die Neubewertung des Mosesfensters bereichert indessen unsere Vorstellung von den Anfängen Dürers nach der Rückkehr aus Italien um ein zentrales Hauptwerk und stellt insbesondere die anhaltende Diskussion um die Authentizität der aus dieser frühen Zeit erhaltenen Glasmalerei-Entwürfe Dürers auf eine neue Basis."

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(Albrecht Dürer und das Mosesfenster in St. Jakob in Straubing
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"Die monumentale Komposition des Mosesfensters in der Straubinger Jakobskirche, die bereits im 18. Jahrhundert als die wohl gelungenste Schöpfung der Glasmalerei ganz Bayerns gewürdigt wurde, ist gleichwohl bis heute nicht ansatzweise zufriedenstellend erforscht. In jüngster Zeit angestellte maltechnische Beobachtungen führen nun zur zweifelsfreien Verankerung des Fensters im frühen Œuvre der Werkstatt des Nürnberger Stadtglasers Veit Hirsvogel d. Ä. und zur Zuweisung des Gesamtentwurfs an keinen Geringeren als Albrecht Dürer selbst. Dessen zeichnerisches und druckgraphisches Werk aus der Zeit der Apokalypse, um 1498, offenbart in Stilsprache und Einzelmotiven, in Gebärden und Physiognomien, in Faltenzeichnung und Landschaftsstimmung die unmittelbarsten Parallelen. Damit ist die 1920 von Franz Ebner eingeführte Zuweisung des großen »Gemäldes« an Wilhelm Pleydenwurff und die um beinahe ein Jahrzehnt zu frühe Datierung »um 1490« überholt. Die Neubewertung des Mosesfensters bereichert indessen unsere Vorstellung von den Anfängen Dürers nach der Rückkehr aus Italien um ein zentrales Hauptwerk und stellt insbesondere die anhaltende Diskussion um die Authentizität der aus dieser frühen Zeit erhaltenen Glasmalerei-Entwürfe Dürers auf eine neue Basis."

Hartmut Scholz

(Albrecht Dürer und das Mosesfenster in St. Jakob in Straubing
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Standort: Straubing, Jakobskirche

Entwurf: Dürer, Albrecht

Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä.

Material: Glas

Foto 2018, Theo Noll

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"Die monumentale Komposition des Mosesfensters in der Straubinger Jakobskirche, die bereits im 18. Jahrhundert als die wohl gelungenste Schöpfung der Glasmalerei ganz Bayerns gewürdigt wurde, ist gleichwohl bis heute nicht ansatzweise zufriedenstellend erforscht. In jüngster Zeit angestellte maltechnische Beobachtungen führen nun zur zweifelsfreien Verankerung des Fensters im frühen Œuvre der Werkstatt des Nürnberger Stadtglasers Veit Hirsvogel d. Ä. und zur Zuweisung des Gesamtentwurfs an keinen Geringeren als Albrecht Dürer selbst. Dessen zeichnerisches und druckgraphisches Werk aus der Zeit der Apokalypse, um 1498, offenbart in Stilsprache und Einzelmotiven, in Gebärden und Physiognomien, in Faltenzeichnung und Landschaftsstimmung die unmittelbarsten Parallelen. Damit ist die 1920 von Franz Ebner eingeführte Zuweisung des großen »Gemäldes« an Wilhelm Pleydenwurff und die um beinahe ein Jahrzehnt zu frühe Datierung »um 1490« überholt. Die Neubewertung des Mosesfensters bereichert indessen unsere Vorstellung von den Anfängen Dürers nach der Rückkehr aus Italien um ein zentrales Hauptwerk und stellt insbesondere die anhaltende Diskussion um die Authentizität der aus dieser frühen Zeit erhaltenen Glasmalerei-Entwürfe Dürers auf eine neue Basis."

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(Albrecht Dürer und das Mosesfenster in St. Jakob in Straubing
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Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä.

Material: Glas

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"Die monumentale Komposition des Mosesfensters in der Straubinger Jakobskirche, die bereits im 18. Jahrhundert als die wohl gelungenste Schöpfung der Glasmalerei ganz Bayerns gewürdigt wurde, ist gleichwohl bis heute nicht ansatzweise zufriedenstellend erforscht. In jüngster Zeit angestellte maltechnische Beobachtungen führen nun zur zweifelsfreien Verankerung des Fensters im frühen Œuvre der Werkstatt des Nürnberger Stadtglasers Veit Hirsvogel d. Ä. und zur Zuweisung des Gesamtentwurfs an keinen Geringeren als Albrecht Dürer selbst. Dessen zeichnerisches und druckgraphisches Werk aus der Zeit der Apokalypse, um 1498, offenbart in Stilsprache und Einzelmotiven, in Gebärden und Physiognomien, in Faltenzeichnung und Landschaftsstimmung die unmittelbarsten Parallelen. Damit ist die 1920 von Franz Ebner eingeführte Zuweisung des großen »Gemäldes« an Wilhelm Pleydenwurff und die um beinahe ein Jahrzehnt zu frühe Datierung »um 1490« überholt. Die Neubewertung des Mosesfensters bereichert indessen unsere Vorstellung von den Anfängen Dürers nach der Rückkehr aus Italien um ein zentrales Hauptwerk und stellt insbesondere die anhaltende Diskussion um die Authentizität der aus dieser frühen Zeit erhaltenen Glasmalerei-Entwürfe Dürers auf eine neue Basis."

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Mosesfenster

um 1500


"Die monumentale Komposition des Mosesfensters in der Straubinger Jakobskirche, die bereits im 18. Jahrhundert als die wohl gelungenste Schöpfung der Glasmalerei ganz Bayerns gewürdigt wurde, ist gleichwohl bis heute nicht ansatzweise zufriedenstellend erforscht. In jüngster Zeit angestellte maltechnische Beobachtungen führen nun zur zweifelsfreien Verankerung des Fensters im frühen Œuvre der Werkstatt des Nürnberger Stadtglasers Veit Hirsvogel d. Ä. und zur Zuweisung des Gesamtentwurfs an keinen Geringeren als Albrecht Dürer selbst. Dessen zeichnerisches und druckgraphisches Werk aus der Zeit der Apokalypse, um 1498, offenbart in Stilsprache und Einzelmotiven, in Gebärden und Physiognomien, in Faltenzeichnung und Landschaftsstimmung die unmittelbarsten Parallelen. Damit ist die 1920 von Franz Ebner eingeführte Zuweisung des großen »Gemäldes« an Wilhelm Pleydenwurff und die um beinahe ein Jahrzehnt zu frühe Datierung »um 1490« überholt. Die Neubewertung des Mosesfensters bereichert indessen unsere Vorstellung von den Anfängen Dürers nach der Rückkehr aus Italien um ein zentrales Hauptwerk und stellt insbesondere die anhaltende Diskussion um die Authentizität der aus dieser frühen Zeit erhaltenen Glasmalerei-Entwürfe Dürers auf eine neue Basis."

Hartmut Scholz

(Albrecht Dürer und das Mosesfenster in St. Jakob in Straubing
Hrsg. vom Deutschen Verein für Kunstwissenschaft e.V. / 2005)



Standort: Straubing, Jakobskirche

Entwurf: Dürer, Albrecht

Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä.

Material: Glas

Foto 2018, Theo Noll

Mosesfenster

Mosesfenster

um 1500


"Die monumentale Komposition des Mosesfensters in der Straubinger Jakobskirche, die bereits im 18. Jahrhundert als die wohl gelungenste Schöpfung der Glasmalerei ganz Bayerns gewürdigt wurde, ist gleichwohl bis heute nicht ansatzweise zufriedenstellend erforscht. In jüngster Zeit angestellte maltechnische Beobachtungen führen nun zur zweifelsfreien Verankerung des Fensters im frühen Œuvre der Werkstatt des Nürnberger Stadtglasers Veit Hirsvogel d. Ä. und zur Zuweisung des Gesamtentwurfs an keinen Geringeren als Albrecht Dürer selbst. Dessen zeichnerisches und druckgraphisches Werk aus der Zeit der Apokalypse, um 1498, offenbart in Stilsprache und Einzelmotiven, in Gebärden und Physiognomien, in Faltenzeichnung und Landschaftsstimmung die unmittelbarsten Parallelen. Damit ist die 1920 von Franz Ebner eingeführte Zuweisung des großen »Gemäldes« an Wilhelm Pleydenwurff und die um beinahe ein Jahrzehnt zu frühe Datierung »um 1490« überholt. Die Neubewertung des Mosesfensters bereichert indessen unsere Vorstellung von den Anfängen Dürers nach der Rückkehr aus Italien um ein zentrales Hauptwerk und stellt insbesondere die anhaltende Diskussion um die Authentizität der aus dieser frühen Zeit erhaltenen Glasmalerei-Entwürfe Dürers auf eine neue Basis."

Hartmut Scholz

(Albrecht Dürer und das Mosesfenster in St. Jakob in Straubing
Hrsg. vom Deutschen Verein für Kunstwissenschaft e.V. / 2005)



Standort: Straubing, Jakobskirche

Entwurf: Dürer, Albrecht

Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä.

Material: Glas

Foto 2018, Theo Noll

Mosesfenster

Mosesfenster

um 1500


"Die monumentale Komposition des Mosesfensters in der Straubinger Jakobskirche, die bereits im 18. Jahrhundert als die wohl gelungenste Schöpfung der Glasmalerei ganz Bayerns gewürdigt wurde, ist gleichwohl bis heute nicht ansatzweise zufriedenstellend erforscht. In jüngster Zeit angestellte maltechnische Beobachtungen führen nun zur zweifelsfreien Verankerung des Fensters im frühen Œuvre der Werkstatt des Nürnberger Stadtglasers Veit Hirsvogel d. Ä. und zur Zuweisung des Gesamtentwurfs an keinen Geringeren als Albrecht Dürer selbst. Dessen zeichnerisches und druckgraphisches Werk aus der Zeit der Apokalypse, um 1498, offenbart in Stilsprache und Einzelmotiven, in Gebärden und Physiognomien, in Faltenzeichnung und Landschaftsstimmung die unmittelbarsten Parallelen. Damit ist die 1920 von Franz Ebner eingeführte Zuweisung des großen »Gemäldes« an Wilhelm Pleydenwurff und die um beinahe ein Jahrzehnt zu frühe Datierung »um 1490« überholt. Die Neubewertung des Mosesfensters bereichert indessen unsere Vorstellung von den Anfängen Dürers nach der Rückkehr aus Italien um ein zentrales Hauptwerk und stellt insbesondere die anhaltende Diskussion um die Authentizität der aus dieser frühen Zeit erhaltenen Glasmalerei-Entwürfe Dürers auf eine neue Basis."

Hartmut Scholz

(Albrecht Dürer und das Mosesfenster in St. Jakob in Straubing
Hrsg. vom Deutschen Verein für Kunstwissenschaft e.V. / 2005)



Standort: Straubing, Jakobskirche

Entwurf: Dürer, Albrecht

Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä.

Material: Glas

Foto 2018, Theo Noll

Mosesfenster

Mosesfenster

um 1500


"Die monumentale Komposition des Mosesfensters in der Straubinger Jakobskirche, die bereits im 18. Jahrhundert als die wohl gelungenste Schöpfung der Glasmalerei ganz Bayerns gewürdigt wurde, ist gleichwohl bis heute nicht ansatzweise zufriedenstellend erforscht. In jüngster Zeit angestellte maltechnische Beobachtungen führen nun zur zweifelsfreien Verankerung des Fensters im frühen Œuvre der Werkstatt des Nürnberger Stadtglasers Veit Hirsvogel d. Ä. und zur Zuweisung des Gesamtentwurfs an keinen Geringeren als Albrecht Dürer selbst. Dessen zeichnerisches und druckgraphisches Werk aus der Zeit der Apokalypse, um 1498, offenbart in Stilsprache und Einzelmotiven, in Gebärden und Physiognomien, in Faltenzeichnung und Landschaftsstimmung die unmittelbarsten Parallelen. Damit ist die 1920 von Franz Ebner eingeführte Zuweisung des großen »Gemäldes« an Wilhelm Pleydenwurff und die um beinahe ein Jahrzehnt zu frühe Datierung »um 1490« überholt. Die Neubewertung des Mosesfensters bereichert indessen unsere Vorstellung von den Anfängen Dürers nach der Rückkehr aus Italien um ein zentrales Hauptwerk und stellt insbesondere die anhaltende Diskussion um die Authentizität der aus dieser frühen Zeit erhaltenen Glasmalerei-Entwürfe Dürers auf eine neue Basis."

Hartmut Scholz

(Albrecht Dürer und das Mosesfenster in St. Jakob in Straubing
Hrsg. vom Deutschen Verein für Kunstwissenschaft e.V. / 2005)



Standort: Straubing, Jakobskirche

Entwurf: Dürer, Albrecht

Umsetzung: Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel), Veit d. Ä.

Material: Glas

Foto 2018, Theo Noll

Veit d. Ä.
Hirsvogel (Hirschvogel, Hirsfogel)

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St. Bartholomäus, Chorfenster n II
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Rochuskapelle / Fenster I / Die Himmelfahrt Mariens
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Rochuskapelle / Fenster nII / Die Hll. Laurentius und Stephanus
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Rochuskapelle / Fenster sII / Hll. Petrus und Sebaldus
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Rochuskapelle / Fenster nIV / Hll. Johannes der Täufer und Hieronymus
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Rochuskapelle / Fenster s IV / Hl. Papst
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Rochuskapelle / Fenster sVI / Hll. Anna Selbdritt und Helena
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Rochuskapelle / Fenster wI / Kreuzigung Christi
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Albrecht
Dürer

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