ca. 1480
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
Foto 2015, Theo Noll
ca. 1480
Fensterzeile 6 und 7 / Im mittleren oberen Fenster der sich offenbarende Gott im brennenden Dornbusch / Die 6. Fensterzeile mit der Erzählung der Berufung des Moses bei den Herden seines Schwiegervaters Jitro.
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
Foto 2015, Pablo de la Riestra
ca. 1480
6. Fensterzeile / Fenster a und b
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
Foto 2015, Theo Noll
ca. 1480
6. Fensterzeile / Fenster c und d : Gott überzeugt Moses an seiner Berufung durch die vorübergehende Verwandlung des Hirtenstabs in eine Schlange.
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
Foto 2015, Pablo de la Riestra
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6. Fensterzeile / Fenster e und f : Gott überzeugt Moses an seiner Berufung durch die vorübergehende Verwandlung des Hirtenstabs in eine Schlange. Moses und Jitro.
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
Foto 2015, Theo Noll
ca. 1480
Fensterzeilen 1 bis 5
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
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Fensterzeile 5 / Fenster a und b: Aufbruch mit Frau und Kind nach Ägypten
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
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Fensterzeile 5 / Fenster c und d: Die Beschneidung seines Erstgeborenen / Wiedersehen mit seinem Bruder Aaron
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
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Fensterzeile 5 / Fenster e und f: Die Versammlung der Ältesten der Israeliten, denen Aaron all die Worte des Herrn sagt, die dieser zu Moses gesprochen hat.
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
Foto 2015, Pablo de la Riestra
ca. 1480
Fensterzeilen 3 bis 5
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
Foto 2015, Theo Noll
ca. 1480
Fensterzeile 4 / Fenster a und b: Moses und Aaron vor dem Pharao, und sie sprachen zu ihm "So spricht der Herr, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen"
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
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Fensterzeile 4 / Fenster c und d: Die zehn Plagen fallen über das Land.
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
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Fensterzeile 4 / Fenster e und f: Auszug der Israeliten
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
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ca. 1480
Fensterzeile 3 / Fenster a und b: Der Pharao stürzt hoch zu Ross mit seiner Armee in die Fluten des Roten Meeres.
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
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Fensterzeile 3 / Fenster c und d: Übergabe Gesetzestafeln auf dem Berg Sinai. (Gott im brennenden Dornbusch)
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
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Fensterzeile 3 / Fenster e und f: Tanz um das Goldenen Kalb
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
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Ausschnitt aus den Fensterzeilen 2 bis 4
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
Foto 2020, Pablo de la Riestra
ca. 1480
Ausschnitt aus den Fensterzeilen 2 bis 4
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
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ca. 1480
Fensterzeile 2 / Fenster a und b: Die Kundschafter Joshua und Kalep mit überdimensionalen Trauben aus dem Gelobten Land
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
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Fensterzeile 2 / Fenster c und d: Moses stellt Josua den Israeliten als seinen rechtmäßigen Nachfolger vor.
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
Foto 2015, Pablo de la Riestra
ca. 1480
Fensterzeile 2 / Fenster e und f: Der tote Moses wird von Engeln begraben / Josua führt das Volk Israel durch den Jordan ins Gelobte Land.
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
Foto 2015, Pablo de la Riestra
ca. 1480
Fensterzeile 1 / Fenster a und b: Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
Foto 2015, Pablo de la Riestra
ca. 1480
Fensterzeile 1 / Fenster c und d: Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
Foto 2015, Theo Noll
ca. 1480
Fensterzeile 1 / Fenster e und f: Im Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
Foto 2015, Theo Noll
ca. 1480
Fensterzeile 1 / Fenster f: Sebald Rieter d.J., zusammen mit seinem Bruder Peter knieend vor dem Bild der Mutter Gottes, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Die einzigartige Ikonographie des Rieter-Fensters steht in direktem Zusammenhang mit der Pilgerfahrt ins Heilige Land, zum Sinai und nach Ägypten, an der ein Mitglied der Patrizierfamilie, Sebald Rieter d.J., in den Jahren 1479/80 teilgenommen hatte. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Peter in der Stifterzone rechts außen kniend und in anbetender Haltung vor dem Bild der Gottesmutter dargestellt, ausgezeichnet mit der Ordenskette des aragonesischen Kannenordens.
Im nebenstehenden Wappen werden mit dem Jerusalemkreuz der Grabesritter, dem cyprischen Schwertorden und dem St.-Katharina-Orden vom Berg Sinai drei weitere Ritterabzeichen eingefügt, die sich auf Sebald Rieter beziehen.
Über der Sockelzone mit weiteren Wappen einer Rieterschen Ahnenprobe, der männlichen Linie der Fensterstifter, darunter weitere Jerusalemfahrer, Rom- und Santiagopilger, die meist das Ordenszeichen des cyprischen Schwertordens tragen, folgt in fünf Zeilen, in der Leserichtung allerdings von der Fensterspitze nach unten fortlaufend, ein ausführlicher Moseszyklus mit der Exodusgeschichte nach dem 2. bis 4. Buch Mose im Alten Testament, eine Geschichte, deren Vergegenwärtigung in Bildern den Zeitgenossen offenbar nicht so geläufig war, als das man auf erklärende Beischriften hätte verzichten können.
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Marco Popp, Hartmut Scholz: St. Lorenz in Nürnberg / Meisterwerke der Glasmalerei Band 6, Verlag Schnell und Steiner / Regensburg, 2016 / S. 52 - 58
Standort: Nürnberg, St. Lorenz, Chorfenster nord IV
Material: Glas
Foto 2015, Theo Noll
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