Burghof nach Norden. Die Nürnberger Galerien wurden funktionswidrig am Wehrgang angebracht. Dabei wurden die unteren Holzständer verkürzt.
um 1600, 1902 in Lauenstein aufgebaut.
Provenienz unbekannt - Abstammung aus dem sog. Pfannen- bzw. Kutscherhof nicht feststellbar.
Im Rahmen der historistischen Veränderungen der mittelalterlichen und renaissancehaften Burg Lauenstein nach deren Erwerb 1896 durch Dr. Erhard Messmer, kamen aus einem nicht näher zu identifizierenden - aber unmissverständlichen Nürnberger Objekt - die Holzteile dorthin. Eine erste Nachricht bezüglich des Pfannenhofes stammt aus dem Denkmalinventar von Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (Bayerische Kunstdenkmale; 19), München 1964. Dort heißt es auf S. 183: „Diese Holzgalerie stammt aus dem vor 1571 errichteten Kutschers- oder Pfannenhof in Nürnberg (Brunnengäßchen 14/16)“. Diese Herkunftsangabe findet sich auch im amtlichen Führer der Burg Lauenstein von Dr. Stierhof, 1. Auflage 1976. Sämtliche Unterlagen und Urkunden in Nürnberg (Staatsarchiv), München (Verwaltung der Bayerischen Schlösser und Bay. Landesamt für Denkmalpflege) sowie Bamberg (Staatliches Bauamt und Staatsarchiv) bestätigen die vermeintliche Herkunft aber keineswegs. Auch Sigfried Messmer, Nachkomme der Burgbesitzerfamilie besitzt keine weiteren Informationen hierzu. So bleibt die Provenienz ein Rätsel: die Analyse des Bildmaterials und Archivalien zum „Pfannenhof“ sprechen gegen die übermittelte Zuschreibung.
Die Lauenburger Holzgalerien spiegeln eins zu eins die um 1600 in Nürnberg übliche Hofgestaltung wider (siehe Bildvergleiche unten). Zu einem Grundgerüst mit „Renaissancesäulen“ auf volutenbesetzten Podesten, Gebälk und Pseudosegmentbögen kommen nachgotische Maßwerkbrüstungen. Vorbild der letzteren sind die Muster, die in der Bauhütte der Lorenzkirche in den 1460er Jahren entstanden waren.
Dr. Pablo de la Riestra, Oktober 2020
Standort: Lauenstein (Oberfranken), Burg
Foto 2020, Theo Noll
Frontalansicht der Holzgalerien, jede Brüstung mit eigenem Muster.
um 1600, 1902 in Lauenstein aufgebaut.
Provenienz unbekannt - Abstammung aus dem sog. Pfannen- bzw. Kutscherhof nicht feststellbar.
Im Rahmen der historistischen Veränderungen der mittelalterlichen und renaissancehaften Burg Lauenstein nach deren Erwerb 1896 durch Dr. Erhard Messmer, kamen aus einem nicht näher zu identifizierenden - aber unmissverständlichen Nürnberger Objekt - die Holzteile dorthin. Eine erste Nachricht bezüglich des Pfannenhofes stammt aus dem Denkmalinventar von Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (Bayerische Kunstdenkmale; 19), München 1964. Dort heißt es auf S. 183: „Diese Holzgalerie stammt aus dem vor 1571 errichteten Kutschers- oder Pfannenhof in Nürnberg (Brunnengäßchen 14/16)“. Diese Herkunftsangabe findet sich auch im amtlichen Führer der Burg Lauenstein von Dr. Stierhof, 1. Auflage 1976. Sämtliche Unterlagen und Urkunden in Nürnberg (Staatsarchiv), München (Verwaltung der Bayerischen Schlösser und Bay. Landesamt für Denkmalpflege) sowie Bamberg (Staatliches Bauamt und Staatsarchiv) bestätigen die vermeintliche Herkunft aber keineswegs. Auch Sigfried Messmer, Nachkomme der Burgbesitzerfamilie besitzt keine weiteren Informationen hierzu. So bleibt die Provenienz ein Rätsel: die Analyse des Bildmaterials und Archivalien zum „Pfannenhof“ sprechen gegen die übermittelte Zuschreibung.
Die Lauenburger Holzgalerien spiegeln eins zu eins die um 1600 in Nürnberg übliche Hofgestaltung wider (siehe Bildvergleiche unten). Zu einem Grundgerüst mit „Renaissancesäulen“ auf volutenbesetzten Podesten, Gebälk und Pseudosegmentbögen kommen nachgotische Maßwerkbrüstungen. Vorbild der letzteren sind die Muster, die in der Bauhütte der Lorenzkirche in den 1460er Jahren entstanden waren.
Dr. Pablo de la Riestra, Oktober 2020
Standort: Lauenstein (Oberfranken), Burg
Foto 2020, Pablo de la Riestra
Bildvergleich Lauenstein und Hof des Anwesens Nürnberg Weinmarkt 2, beides um 1600
um 1600, 1902 in Lauenstein aufgebaut.
Provenienz unbekannt - Abstammung aus dem sog. Pfannen- bzw. Kutscherhof nicht feststellbar.
Im Rahmen der historistischen Veränderungen der mittelalterlichen und renaissancehaften Burg Lauenstein nach deren Erwerb 1896 durch Dr. Erhard Messmer, kamen aus einem nicht näher zu identifizierenden - aber unmissverständlichen Nürnberger Objekt - die Holzteile dorthin. Eine erste Nachricht bezüglich des Pfannenhofes stammt aus dem Denkmalinventar von Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (Bayerische Kunstdenkmale; 19), München 1964. Dort heißt es auf S. 183: „Diese Holzgalerie stammt aus dem vor 1571 errichteten Kutschers- oder Pfannenhof in Nürnberg (Brunnengäßchen 14/16)“. Diese Herkunftsangabe findet sich auch im amtlichen Führer der Burg Lauenstein von Dr. Stierhof, 1. Auflage 1976. Sämtliche Unterlagen und Urkunden in Nürnberg (Staatsarchiv), München (Verwaltung der Bayerischen Schlösser und Bay. Landesamt für Denkmalpflege) sowie Bamberg (Staatliches Bauamt und Staatsarchiv) bestätigen die vermeintliche Herkunft aber keineswegs. Auch Sigfried Messmer, Nachkomme der Burgbesitzerfamilie besitzt keine weiteren Informationen hierzu. So bleibt die Provenienz ein Rätsel: die Analyse des Bildmaterials und Archivalien zum „Pfannenhof“ sprechen gegen die übermittelte Zuschreibung.
Die Lauenburger Holzgalerien spiegeln eins zu eins die um 1600 in Nürnberg übliche Hofgestaltung wider (siehe Bildvergleiche unten). Zu einem Grundgerüst mit „Renaissancesäulen“ auf volutenbesetzten Podesten, Gebälk und Pseudosegmentbögen kommen nachgotische Maßwerkbrüstungen. Vorbild der letzteren sind die Muster, die in der Bauhütte der Lorenzkirche in den 1460er Jahren entstanden waren.
Dr. Pablo de la Riestra, Oktober 2020
Standort: Lauenstein (Oberfranken), Burg
Foto 2020, Pablo de la Riestra
Bildvergleich Maßwerkmuster Lauenstein (oben) und Nordturmbrüstung von St. Lorenz vor 1500
um 1600, 1902 in Lauenstein aufgebaut.
Provenienz unbekannt - Abstammung aus dem sog. Pfannen- bzw. Kutscherhof nicht feststellbar.
Im Rahmen der historistischen Veränderungen der mittelalterlichen und renaissancehaften Burg Lauenstein nach deren Erwerb 1896 durch Dr. Erhard Messmer, kamen aus einem nicht näher zu identifizierenden - aber unmissverständlichen Nürnberger Objekt - die Holzteile dorthin. Eine erste Nachricht bezüglich des Pfannenhofes stammt aus dem Denkmalinventar von Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (Bayerische Kunstdenkmale; 19), München 1964. Dort heißt es auf S. 183: „Diese Holzgalerie stammt aus dem vor 1571 errichteten Kutschers- oder Pfannenhof in Nürnberg (Brunnengäßchen 14/16)“. Diese Herkunftsangabe findet sich auch im amtlichen Führer der Burg Lauenstein von Dr. Stierhof, 1. Auflage 1976. Sämtliche Unterlagen und Urkunden in Nürnberg (Staatsarchiv), München (Verwaltung der Bayerischen Schlösser und Bay. Landesamt für Denkmalpflege) sowie Bamberg (Staatliches Bauamt und Staatsarchiv) bestätigen die vermeintliche Herkunft aber keineswegs. Auch Sigfried Messmer, Nachkomme der Burgbesitzerfamilie besitzt keine weiteren Informationen hierzu. So bleibt die Provenienz ein Rätsel: die Analyse des Bildmaterials und Archivalien zum „Pfannenhof“ sprechen gegen die übermittelte Zuschreibung.
Die Lauenburger Holzgalerien spiegeln eins zu eins die um 1600 in Nürnberg übliche Hofgestaltung wider (siehe Bildvergleiche unten). Zu einem Grundgerüst mit „Renaissancesäulen“ auf volutenbesetzten Podesten, Gebälk und Pseudosegmentbögen kommen nachgotische Maßwerkbrüstungen. Vorbild der letzteren sind die Muster, die in der Bauhütte der Lorenzkirche in den 1460er Jahren entstanden waren.
Dr. Pablo de la Riestra, Oktober 2020
Standort: Lauenstein (Oberfranken), Burg
Foto 2020, Pablo de la Riestra
Bildvergleich Maßwerkmuster Lauenstein (oben) und Volckamer Empore in St. Lorenz von 1466
um 1600, 1902 in Lauenstein aufgebaut.
Provenienz unbekannt - Abstammung aus dem sog. Pfannen- bzw. Kutscherhof nicht feststellbar.
Im Rahmen der historistischen Veränderungen der mittelalterlichen und renaissancehaften Burg Lauenstein nach deren Erwerb 1896 durch Dr. Erhard Messmer, kamen aus einem nicht näher zu identifizierenden - aber unmissverständlichen Nürnberger Objekt - die Holzteile dorthin. Eine erste Nachricht bezüglich des Pfannenhofes stammt aus dem Denkmalinventar von Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (Bayerische Kunstdenkmale; 19), München 1964. Dort heißt es auf S. 183: „Diese Holzgalerie stammt aus dem vor 1571 errichteten Kutschers- oder Pfannenhof in Nürnberg (Brunnengäßchen 14/16)“. Diese Herkunftsangabe findet sich auch im amtlichen Führer der Burg Lauenstein von Dr. Stierhof, 1. Auflage 1976. Sämtliche Unterlagen und Urkunden in Nürnberg (Staatsarchiv), München (Verwaltung der Bayerischen Schlösser und Bay. Landesamt für Denkmalpflege) sowie Bamberg (Staatliches Bauamt und Staatsarchiv) bestätigen die vermeintliche Herkunft aber keineswegs. Auch Sigfried Messmer, Nachkomme der Burgbesitzerfamilie besitzt keine weiteren Informationen hierzu. So bleibt die Provenienz ein Rätsel: die Analyse des Bildmaterials und Archivalien zum „Pfannenhof“ sprechen gegen die übermittelte Zuschreibung.
Die Lauenburger Holzgalerien spiegeln eins zu eins die um 1600 in Nürnberg übliche Hofgestaltung wider (siehe Bildvergleiche unten). Zu einem Grundgerüst mit „Renaissancesäulen“ auf volutenbesetzten Podesten, Gebälk und Pseudosegmentbögen kommen nachgotische Maßwerkbrüstungen. Vorbild der letzteren sind die Muster, die in der Bauhütte der Lorenzkirche in den 1460er Jahren entstanden waren.
Dr. Pablo de la Riestra, Oktober 2020
Standort: Lauenstein (Oberfranken), Burg
Foto 2020, Pablo de la Riestra
Bildvergleich Maßwerkmuster Lauenstein (oben) und Nürnberg Weinmarkt 2
um 1600, 1902 in Lauenstein aufgebaut.
Provenienz unbekannt - Abstammung aus dem sog. Pfannen- bzw. Kutscherhof nicht feststellbar.
Im Rahmen der historistischen Veränderungen der mittelalterlichen und renaissancehaften Burg Lauenstein nach deren Erwerb 1896 durch Dr. Erhard Messmer, kamen aus einem nicht näher zu identifizierenden - aber unmissverständlichen Nürnberger Objekt - die Holzteile dorthin. Eine erste Nachricht bezüglich des Pfannenhofes stammt aus dem Denkmalinventar von Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (Bayerische Kunstdenkmale; 19), München 1964. Dort heißt es auf S. 183: „Diese Holzgalerie stammt aus dem vor 1571 errichteten Kutschers- oder Pfannenhof in Nürnberg (Brunnengäßchen 14/16)“. Diese Herkunftsangabe findet sich auch im amtlichen Führer der Burg Lauenstein von Dr. Stierhof, 1. Auflage 1976. Sämtliche Unterlagen und Urkunden in Nürnberg (Staatsarchiv), München (Verwaltung der Bayerischen Schlösser und Bay. Landesamt für Denkmalpflege) sowie Bamberg (Staatliches Bauamt und Staatsarchiv) bestätigen die vermeintliche Herkunft aber keineswegs. Auch Sigfried Messmer, Nachkomme der Burgbesitzerfamilie besitzt keine weiteren Informationen hierzu. So bleibt die Provenienz ein Rätsel: die Analyse des Bildmaterials und Archivalien zum „Pfannenhof“ sprechen gegen die übermittelte Zuschreibung.
Die Lauenburger Holzgalerien spiegeln eins zu eins die um 1600 in Nürnberg übliche Hofgestaltung wider (siehe Bildvergleiche unten). Zu einem Grundgerüst mit „Renaissancesäulen“ auf volutenbesetzten Podesten, Gebälk und Pseudosegmentbögen kommen nachgotische Maßwerkbrüstungen. Vorbild der letzteren sind die Muster, die in der Bauhütte der Lorenzkirche in den 1460er Jahren entstanden waren.
Dr. Pablo de la Riestra, Oktober 2020
Standort: Lauenstein (Oberfranken), Burg
Foto 2020, Pablo de la Riestra
Bildvergleich Pseudobogen Lauenstein (links) und Nürnberg Weinmarkt 6 von 1617
um 1600, 1902 in Lauenstein aufgebaut.
Provenienz unbekannt - Abstammung aus dem sog. Pfannen- bzw. Kutscherhof nicht feststellbar.
Im Rahmen der historistischen Veränderungen der mittelalterlichen und renaissancehaften Burg Lauenstein nach deren Erwerb 1896 durch Dr. Erhard Messmer, kamen aus einem nicht näher zu identifizierenden - aber unmissverständlichen Nürnberger Objekt - die Holzteile dorthin. Eine erste Nachricht bezüglich des Pfannenhofes stammt aus dem Denkmalinventar von Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (Bayerische Kunstdenkmale; 19), München 1964. Dort heißt es auf S. 183: „Diese Holzgalerie stammt aus dem vor 1571 errichteten Kutschers- oder Pfannenhof in Nürnberg (Brunnengäßchen 14/16)“. Diese Herkunftsangabe findet sich auch im amtlichen Führer der Burg Lauenstein von Dr. Stierhof, 1. Auflage 1976. Sämtliche Unterlagen und Urkunden in Nürnberg (Staatsarchiv), München (Verwaltung der Bayerischen Schlösser und Bay. Landesamt für Denkmalpflege) sowie Bamberg (Staatliches Bauamt und Staatsarchiv) bestätigen die vermeintliche Herkunft aber keineswegs. Auch Sigfried Messmer, Nachkomme der Burgbesitzerfamilie besitzt keine weiteren Informationen hierzu. So bleibt die Provenienz ein Rätsel: die Analyse des Bildmaterials und Archivalien zum „Pfannenhof“ sprechen gegen die übermittelte Zuschreibung.
Die Lauenburger Holzgalerien spiegeln eins zu eins die um 1600 in Nürnberg übliche Hofgestaltung wider (siehe Bildvergleiche unten). Zu einem Grundgerüst mit „Renaissancesäulen“ auf volutenbesetzten Podesten, Gebälk und Pseudosegmentbögen kommen nachgotische Maßwerkbrüstungen. Vorbild der letzteren sind die Muster, die in der Bauhütte der Lorenzkirche in den 1460er Jahren entstanden waren.
Dr. Pablo de la Riestra, Oktober 2020
Standort: Lauenstein (Oberfranken), Burg
Foto 2020, Pablo de la Riestra
Treppenaufgang Lauenstein. Das schräge Holzstück belegt die genuine Bausituation eines Aufgangs bereits im ursprünglichen Nürnberger Objekt.
um 1600, 1902 in Lauenstein aufgebaut.
Provenienz unbekannt - Abstammung aus dem sog. Pfannen- bzw. Kutscherhof nicht feststellbar.
Im Rahmen der historistischen Veränderungen der mittelalterlichen und renaissancehaften Burg Lauenstein nach deren Erwerb 1896 durch Dr. Erhard Messmer, kamen aus einem nicht näher zu identifizierenden - aber unmissverständlichen Nürnberger Objekt - die Holzteile dorthin. Eine erste Nachricht bezüglich des Pfannenhofes stammt aus dem Denkmalinventar von Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (Bayerische Kunstdenkmale; 19), München 1964. Dort heißt es auf S. 183: „Diese Holzgalerie stammt aus dem vor 1571 errichteten Kutschers- oder Pfannenhof in Nürnberg (Brunnengäßchen 14/16)“. Diese Herkunftsangabe findet sich auch im amtlichen Führer der Burg Lauenstein von Dr. Stierhof, 1. Auflage 1976. Sämtliche Unterlagen und Urkunden in Nürnberg (Staatsarchiv), München (Verwaltung der Bayerischen Schlösser und Bay. Landesamt für Denkmalpflege) sowie Bamberg (Staatliches Bauamt und Staatsarchiv) bestätigen die vermeintliche Herkunft aber keineswegs. Auch Sigfried Messmer, Nachkomme der Burgbesitzerfamilie besitzt keine weiteren Informationen hierzu. So bleibt die Provenienz ein Rätsel: die Analyse des Bildmaterials und Archivalien zum „Pfannenhof“ sprechen gegen die übermittelte Zuschreibung.
Die Lauenburger Holzgalerien spiegeln eins zu eins die um 1600 in Nürnberg übliche Hofgestaltung wider (siehe Bildvergleiche unten). Zu einem Grundgerüst mit „Renaissancesäulen“ auf volutenbesetzten Podesten, Gebälk und Pseudosegmentbögen kommen nachgotische Maßwerkbrüstungen. Vorbild der letzteren sind die Muster, die in der Bauhütte der Lorenzkirche in den 1460er Jahren entstanden waren.
Dr. Pablo de la Riestra, Oktober 2020
Standort: Lauenstein (Oberfranken), Burg
Foto 2020, Pablo de la Riestra
Treppenaufgang Lauenstein, Detail
um 1600, 1902 in Lauenstein aufgebaut.
Provenienz unbekannt - Abstammung aus dem sog. Pfannen- bzw. Kutscherhof nicht feststellbar.
Im Rahmen der historistischen Veränderungen der mittelalterlichen und renaissancehaften Burg Lauenstein nach deren Erwerb 1896 durch Dr. Erhard Messmer, kamen aus einem nicht näher zu identifizierenden - aber unmissverständlichen Nürnberger Objekt - die Holzteile dorthin. Eine erste Nachricht bezüglich des Pfannenhofes stammt aus dem Denkmalinventar von Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (Bayerische Kunstdenkmale; 19), München 1964. Dort heißt es auf S. 183: „Diese Holzgalerie stammt aus dem vor 1571 errichteten Kutschers- oder Pfannenhof in Nürnberg (Brunnengäßchen 14/16)“. Diese Herkunftsangabe findet sich auch im amtlichen Führer der Burg Lauenstein von Dr. Stierhof, 1. Auflage 1976. Sämtliche Unterlagen und Urkunden in Nürnberg (Staatsarchiv), München (Verwaltung der Bayerischen Schlösser und Bay. Landesamt für Denkmalpflege) sowie Bamberg (Staatliches Bauamt und Staatsarchiv) bestätigen die vermeintliche Herkunft aber keineswegs. Auch Sigfried Messmer, Nachkomme der Burgbesitzerfamilie besitzt keine weiteren Informationen hierzu. So bleibt die Provenienz ein Rätsel: die Analyse des Bildmaterials und Archivalien zum „Pfannenhof“ sprechen gegen die übermittelte Zuschreibung.
Die Lauenburger Holzgalerien spiegeln eins zu eins die um 1600 in Nürnberg übliche Hofgestaltung wider (siehe Bildvergleiche unten). Zu einem Grundgerüst mit „Renaissancesäulen“ auf volutenbesetzten Podesten, Gebälk und Pseudosegmentbögen kommen nachgotische Maßwerkbrüstungen. Vorbild der letzteren sind die Muster, die in der Bauhütte der Lorenzkirche in den 1460er Jahren entstanden waren.
Dr. Pablo de la Riestra, Oktober 2020
Standort: Lauenstein (Oberfranken), Burg
Foto 2020, Pablo de la Riestra
Maßwerkbrüstung nach dem Modell Volckamer Empore in St. Lorenz
um 1600, 1902 in Lauenstein aufgebaut.
Provenienz unbekannt - Abstammung aus dem sog. Pfannen- bzw. Kutscherhof nicht feststellbar.
Im Rahmen der historistischen Veränderungen der mittelalterlichen und renaissancehaften Burg Lauenstein nach deren Erwerb 1896 durch Dr. Erhard Messmer, kamen aus einem nicht näher zu identifizierenden - aber unmissverständlichen Nürnberger Objekt - die Holzteile dorthin. Eine erste Nachricht bezüglich des Pfannenhofes stammt aus dem Denkmalinventar von Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (Bayerische Kunstdenkmale; 19), München 1964. Dort heißt es auf S. 183: „Diese Holzgalerie stammt aus dem vor 1571 errichteten Kutschers- oder Pfannenhof in Nürnberg (Brunnengäßchen 14/16)“. Diese Herkunftsangabe findet sich auch im amtlichen Führer der Burg Lauenstein von Dr. Stierhof, 1. Auflage 1976. Sämtliche Unterlagen und Urkunden in Nürnberg (Staatsarchiv), München (Verwaltung der Bayerischen Schlösser und Bay. Landesamt für Denkmalpflege) sowie Bamberg (Staatliches Bauamt und Staatsarchiv) bestätigen die vermeintliche Herkunft aber keineswegs. Auch Sigfried Messmer, Nachkomme der Burgbesitzerfamilie besitzt keine weiteren Informationen hierzu. So bleibt die Provenienz ein Rätsel: die Analyse des Bildmaterials und Archivalien zum „Pfannenhof“ sprechen gegen die übermittelte Zuschreibung.
Die Lauenburger Holzgalerien spiegeln eins zu eins die um 1600 in Nürnberg übliche Hofgestaltung wider (siehe Bildvergleiche unten). Zu einem Grundgerüst mit „Renaissancesäulen“ auf volutenbesetzten Podesten, Gebälk und Pseudosegmentbögen kommen nachgotische Maßwerkbrüstungen. Vorbild der letzteren sind die Muster, die in der Bauhütte der Lorenzkirche in den 1460er Jahren entstanden waren.
Dr. Pablo de la Riestra, Oktober 2020
Standort: Lauenstein (Oberfranken), Burg
Foto 2020, Pablo de la Riestra
Maßwerkbrüstung mit zentripetal angeordneten Fischblasen
um 1600, 1902 in Lauenstein aufgebaut.
Provenienz unbekannt - Abstammung aus dem sog. Pfannen- bzw. Kutscherhof nicht feststellbar.
Im Rahmen der historistischen Veränderungen der mittelalterlichen und renaissancehaften Burg Lauenstein nach deren Erwerb 1896 durch Dr. Erhard Messmer, kamen aus einem nicht näher zu identifizierenden - aber unmissverständlichen Nürnberger Objekt - die Holzteile dorthin. Eine erste Nachricht bezüglich des Pfannenhofes stammt aus dem Denkmalinventar von Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (Bayerische Kunstdenkmale; 19), München 1964. Dort heißt es auf S. 183: „Diese Holzgalerie stammt aus dem vor 1571 errichteten Kutschers- oder Pfannenhof in Nürnberg (Brunnengäßchen 14/16)“. Diese Herkunftsangabe findet sich auch im amtlichen Führer der Burg Lauenstein von Dr. Stierhof, 1. Auflage 1976. Sämtliche Unterlagen und Urkunden in Nürnberg (Staatsarchiv), München (Verwaltung der Bayerischen Schlösser und Bay. Landesamt für Denkmalpflege) sowie Bamberg (Staatliches Bauamt und Staatsarchiv) bestätigen die vermeintliche Herkunft aber keineswegs. Auch Sigfried Messmer, Nachkomme der Burgbesitzerfamilie besitzt keine weiteren Informationen hierzu. So bleibt die Provenienz ein Rätsel: die Analyse des Bildmaterials und Archivalien zum „Pfannenhof“ sprechen gegen die übermittelte Zuschreibung.
Die Lauenburger Holzgalerien spiegeln eins zu eins die um 1600 in Nürnberg übliche Hofgestaltung wider (siehe Bildvergleiche unten). Zu einem Grundgerüst mit „Renaissancesäulen“ auf volutenbesetzten Podesten, Gebälk und Pseudosegmentbögen kommen nachgotische Maßwerkbrüstungen. Vorbild der letzteren sind die Muster, die in der Bauhütte der Lorenzkirche in den 1460er Jahren entstanden waren.
Dr. Pablo de la Riestra, Oktober 2020
Standort: Lauenstein (Oberfranken), Burg
Foto 2020, Pablo de la Riestra
Blendmaßwerkmuster
um 1600, 1902 in Lauenstein aufgebaut.
Provenienz unbekannt - Abstammung aus dem sog. Pfannen- bzw. Kutscherhof nicht feststellbar.
Im Rahmen der historistischen Veränderungen der mittelalterlichen und renaissancehaften Burg Lauenstein nach deren Erwerb 1896 durch Dr. Erhard Messmer, kamen aus einem nicht näher zu identifizierenden - aber unmissverständlichen Nürnberger Objekt - die Holzteile dorthin. Eine erste Nachricht bezüglich des Pfannenhofes stammt aus dem Denkmalinventar von Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (Bayerische Kunstdenkmale; 19), München 1964. Dort heißt es auf S. 183: „Diese Holzgalerie stammt aus dem vor 1571 errichteten Kutschers- oder Pfannenhof in Nürnberg (Brunnengäßchen 14/16)“. Diese Herkunftsangabe findet sich auch im amtlichen Führer der Burg Lauenstein von Dr. Stierhof, 1. Auflage 1976. Sämtliche Unterlagen und Urkunden in Nürnberg (Staatsarchiv), München (Verwaltung der Bayerischen Schlösser und Bay. Landesamt für Denkmalpflege) sowie Bamberg (Staatliches Bauamt und Staatsarchiv) bestätigen die vermeintliche Herkunft aber keineswegs. Auch Sigfried Messmer, Nachkomme der Burgbesitzerfamilie besitzt keine weiteren Informationen hierzu. So bleibt die Provenienz ein Rätsel: die Analyse des Bildmaterials und Archivalien zum „Pfannenhof“ sprechen gegen die übermittelte Zuschreibung.
Die Lauenburger Holzgalerien spiegeln eins zu eins die um 1600 in Nürnberg übliche Hofgestaltung wider (siehe Bildvergleiche unten). Zu einem Grundgerüst mit „Renaissancesäulen“ auf volutenbesetzten Podesten, Gebälk und Pseudosegmentbögen kommen nachgotische Maßwerkbrüstungen. Vorbild der letzteren sind die Muster, die in der Bauhütte der Lorenzkirche in den 1460er Jahren entstanden waren.
Dr. Pablo de la Riestra, Oktober 2020
Standort: Lauenstein (Oberfranken), Burg
Foto 2020, Pablo de la Riestra
Dasselbe Maßwerkmuster wie vorheriges Foto, durchbrochen
um 1600, 1902 in Lauenstein aufgebaut.
Provenienz unbekannt - Abstammung aus dem sog. Pfannen- bzw. Kutscherhof nicht feststellbar.
Im Rahmen der historistischen Veränderungen der mittelalterlichen und renaissancehaften Burg Lauenstein nach deren Erwerb 1896 durch Dr. Erhard Messmer, kamen aus einem nicht näher zu identifizierenden - aber unmissverständlichen Nürnberger Objekt - die Holzteile dorthin. Eine erste Nachricht bezüglich des Pfannenhofes stammt aus dem Denkmalinventar von Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (Bayerische Kunstdenkmale; 19), München 1964. Dort heißt es auf S. 183: „Diese Holzgalerie stammt aus dem vor 1571 errichteten Kutschers- oder Pfannenhof in Nürnberg (Brunnengäßchen 14/16)“. Diese Herkunftsangabe findet sich auch im amtlichen Führer der Burg Lauenstein von Dr. Stierhof, 1. Auflage 1976. Sämtliche Unterlagen und Urkunden in Nürnberg (Staatsarchiv), München (Verwaltung der Bayerischen Schlösser und Bay. Landesamt für Denkmalpflege) sowie Bamberg (Staatliches Bauamt und Staatsarchiv) bestätigen die vermeintliche Herkunft aber keineswegs. Auch Sigfried Messmer, Nachkomme der Burgbesitzerfamilie besitzt keine weiteren Informationen hierzu. So bleibt die Provenienz ein Rätsel: die Analyse des Bildmaterials und Archivalien zum „Pfannenhof“ sprechen gegen die übermittelte Zuschreibung.
Die Lauenburger Holzgalerien spiegeln eins zu eins die um 1600 in Nürnberg übliche Hofgestaltung wider (siehe Bildvergleiche unten). Zu einem Grundgerüst mit „Renaissancesäulen“ auf volutenbesetzten Podesten, Gebälk und Pseudosegmentbögen kommen nachgotische Maßwerkbrüstungen. Vorbild der letzteren sind die Muster, die in der Bauhütte der Lorenzkirche in den 1460er Jahren entstanden waren.
Dr. Pablo de la Riestra, Oktober 2020
Standort: Lauenstein (Oberfranken), Burg
Foto 2020, Pablo de la Riestra
Maßwerkmuster, Detail
um 1600, 1902 in Lauenstein aufgebaut.
Provenienz unbekannt - Abstammung aus dem sog. Pfannen- bzw. Kutscherhof nicht feststellbar.
Im Rahmen der historistischen Veränderungen der mittelalterlichen und renaissancehaften Burg Lauenstein nach deren Erwerb 1896 durch Dr. Erhard Messmer, kamen aus einem nicht näher zu identifizierenden - aber unmissverständlichen Nürnberger Objekt - die Holzteile dorthin. Eine erste Nachricht bezüglich des Pfannenhofes stammt aus dem Denkmalinventar von Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (Bayerische Kunstdenkmale; 19), München 1964. Dort heißt es auf S. 183: „Diese Holzgalerie stammt aus dem vor 1571 errichteten Kutschers- oder Pfannenhof in Nürnberg (Brunnengäßchen 14/16)“. Diese Herkunftsangabe findet sich auch im amtlichen Führer der Burg Lauenstein von Dr. Stierhof, 1. Auflage 1976. Sämtliche Unterlagen und Urkunden in Nürnberg (Staatsarchiv), München (Verwaltung der Bayerischen Schlösser und Bay. Landesamt für Denkmalpflege) sowie Bamberg (Staatliches Bauamt und Staatsarchiv) bestätigen die vermeintliche Herkunft aber keineswegs. Auch Sigfried Messmer, Nachkomme der Burgbesitzerfamilie besitzt keine weiteren Informationen hierzu. So bleibt die Provenienz ein Rätsel: die Analyse des Bildmaterials und Archivalien zum „Pfannenhof“ sprechen gegen die übermittelte Zuschreibung.
Die Lauenburger Holzgalerien spiegeln eins zu eins die um 1600 in Nürnberg übliche Hofgestaltung wider (siehe Bildvergleiche unten). Zu einem Grundgerüst mit „Renaissancesäulen“ auf volutenbesetzten Podesten, Gebälk und Pseudosegmentbögen kommen nachgotische Maßwerkbrüstungen. Vorbild der letzteren sind die Muster, die in der Bauhütte der Lorenzkirche in den 1460er Jahren entstanden waren.
Dr. Pablo de la Riestra, Oktober 2020
Standort: Lauenstein (Oberfranken), Burg
Foto 2020, Theo Noll
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