1739
(nach 1739)
Das Quodlibet ist der Erinnerung an den Weinhändler Georg Graff gewidmet.
Wie in einem „Musterblatt“ seines Könnens sind die Textausschnitte und Zettel in unterschiedlichster Hand- und Druckschrift ausgeführt.
Mittig oberhalb der zentralen Szene eines Festmahls sind auf einem ausgerissenem Zettel die Lebensdaten von Georg Graff notiert. Im Zentrum steht die Darstellung eines Festmahls mit der Bildüberschrift: “Ja Herr! doch essen die Hündlein von den Brosamen, die von ihrer Herren Tische fallen. Math: XV“ (Matthäus 15,27). In der Darstellung findet sich im linken Bildfeld am Tischrand der Tafel ein bettelndes Hündlein mit den Initialen des Künstlers: C.L.K.(!), eine unerwartet selbstironische Darstellung.
Am rechten Tisch in der Szene sitzen sechs bedürftige Schulknaben, für die Georg Graf ein Beneficium gestiftet hatte. Dazu gehörte die dargestellte Mahlzeit für die Schüler auf seine Kosten in seinem Haus, eine Kontrastsituation zu der Szene vom armen Lazarus und dem reichen Mann oben links im Quodlibet. Die wohltätige Stiftung führte Graffs Schwiegersohn, der Weinhändler Samuel Veit Juncker weiter.
Theo Noll
Standort: Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen, Inv.-Nr. Nor.K. 6102-245
Entwurf: Kaulitz, Christian Ludwig
Umsetzung: Kaulitz, Christian Ludwig
Material: Mischtechnik auf Papier, Blatt: 32 x 45,3 cm
Foto 2019, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
1739
linke obere Blattecke
(nach 1739)
Das Quodlibet ist der Erinnerung an den Weinhändler Georg Graff gewidmet.
Wie in einem „Musterblatt“ seines Könnens sind die Textausschnitte und Zettel in unterschiedlichster Hand- und Druckschrift ausgeführt.
Mittig oberhalb der zentralen Szene eines Festmahls sind auf einem ausgerissenem Zettel die Lebensdaten von Georg Graff notiert. Im Zentrum steht die Darstellung eines Festmahls mit der Bildüberschrift: “Ja Herr! doch essen die Hündlein von den Brosamen, die von ihrer Herren Tische fallen. Math: XV“ (Matthäus 15,27). In der Darstellung findet sich im linken Bildfeld am Tischrand der Tafel ein bettelndes Hündlein mit den Initialen des Künstlers: C.L.K.(!), eine unerwartet selbstironische Darstellung.
Am rechten Tisch in der Szene sitzen sechs bedürftige Schulknaben, für die Georg Graf ein Beneficium gestiftet hatte. Dazu gehörte die dargestellte Mahlzeit für die Schüler auf seine Kosten in seinem Haus, eine Kontrastsituation zu der Szene vom armen Lazarus und dem reichen Mann oben links im Quodlibet. Die wohltätige Stiftung führte Graffs Schwiegersohn, der Weinhändler Samuel Veit Juncker weiter.
Theo Noll
Standort: Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen, Inv.-Nr. Nor.K. 6102-245
Entwurf: Kaulitz, Christian Ludwig
Umsetzung: Kaulitz, Christian Ludwig
Material: Mischtechnik auf Papier, Blatt: 32 x 45,3 cm
Foto 2019, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
1739
Mittig oberhalb der zentralen Szene eines Festmahls sind auf einem ausgerissenen Zettel die Lebensdaten von Georg Graff notiert, als sei es eine Inschriftenkartusche.
(nach 1739)
Das Quodlibet ist der Erinnerung an den Weinhändler Georg Graff gewidmet.
Wie in einem „Musterblatt“ seines Könnens sind die Textausschnitte und Zettel in unterschiedlichster Hand- und Druckschrift ausgeführt.
Mittig oberhalb der zentralen Szene eines Festmahls sind auf einem ausgerissenem Zettel die Lebensdaten von Georg Graff notiert. Im Zentrum steht die Darstellung eines Festmahls mit der Bildüberschrift: “Ja Herr! doch essen die Hündlein von den Brosamen, die von ihrer Herren Tische fallen. Math: XV“ (Matthäus 15,27). In der Darstellung findet sich im linken Bildfeld am Tischrand der Tafel ein bettelndes Hündlein mit den Initialen des Künstlers: C.L.K.(!), eine unerwartet selbstironische Darstellung.
Am rechten Tisch in der Szene sitzen sechs bedürftige Schulknaben, für die Georg Graf ein Beneficium gestiftet hatte. Dazu gehörte die dargestellte Mahlzeit für die Schüler auf seine Kosten in seinem Haus, eine Kontrastsituation zu der Szene vom armen Lazarus und dem reichen Mann oben links im Quodlibet. Die wohltätige Stiftung führte Graffs Schwiegersohn, der Weinhändler Samuel Veit Juncker weiter.
Theo Noll
Standort: Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen, Inv.-Nr. Nor.K. 6102-245
Entwurf: Kaulitz, Christian Ludwig
Umsetzung: Kaulitz, Christian Ludwig
Material: Mischtechnik auf Papier, Blatt: 32 x 45,3 cm
Foto 2019, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
1739
Portrait des Weinhändlers vom eigenem Sohn Salomon Graf (gest. 1737) gezeichnet. Der Kupferstich wurde von J. W. Stör ausgeführt (siehe Wolfenbütteler Porträtindex). Für diesen wichtigen Hinweis danke ich Ursula Timann.
(nach 1739)
Das Quodlibet ist der Erinnerung an den Weinhändler Georg Graff gewidmet.
Wie in einem „Musterblatt“ seines Könnens sind die Textausschnitte und Zettel in unterschiedlichster Hand- und Druckschrift ausgeführt.
Mittig oberhalb der zentralen Szene eines Festmahls sind auf einem ausgerissenem Zettel die Lebensdaten von Georg Graff notiert. Im Zentrum steht die Darstellung eines Festmahls mit der Bildüberschrift: “Ja Herr! doch essen die Hündlein von den Brosamen, die von ihrer Herren Tische fallen. Math: XV“ (Matthäus 15,27). In der Darstellung findet sich im linken Bildfeld am Tischrand der Tafel ein bettelndes Hündlein mit den Initialen des Künstlers: C.L.K.(!), eine unerwartet selbstironische Darstellung.
Am rechten Tisch in der Szene sitzen sechs bedürftige Schulknaben, für die Georg Graf ein Beneficium gestiftet hatte. Dazu gehörte die dargestellte Mahlzeit für die Schüler auf seine Kosten in seinem Haus, eine Kontrastsituation zu der Szene vom armen Lazarus und dem reichen Mann oben links im Quodlibet. Die wohltätige Stiftung führte Graffs Schwiegersohn, der Weinhändler Samuel Veit Juncker weiter.
Theo Noll
Standort: Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen, Inv.-Nr. Nor.K. 6102-245
Entwurf: Kaulitz, Christian Ludwig
Umsetzung: Kaulitz, Christian Ludwig
Material: Mischtechnik auf Papier, Blatt: 32 x 45,3 cm
Foto 2019, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
1739
rechte obere Blattecke
(nach 1739)
Das Quodlibet ist der Erinnerung an den Weinhändler Georg Graff gewidmet.
Wie in einem „Musterblatt“ seines Könnens sind die Textausschnitte und Zettel in unterschiedlichster Hand- und Druckschrift ausgeführt.
Mittig oberhalb der zentralen Szene eines Festmahls sind auf einem ausgerissenem Zettel die Lebensdaten von Georg Graff notiert. Im Zentrum steht die Darstellung eines Festmahls mit der Bildüberschrift: “Ja Herr! doch essen die Hündlein von den Brosamen, die von ihrer Herren Tische fallen. Math: XV“ (Matthäus 15,27). In der Darstellung findet sich im linken Bildfeld am Tischrand der Tafel ein bettelndes Hündlein mit den Initialen des Künstlers: C.L.K.(!), eine unerwartet selbstironische Darstellung.
Am rechten Tisch in der Szene sitzen sechs bedürftige Schulknaben, für die Georg Graf ein Beneficium gestiftet hatte. Dazu gehörte die dargestellte Mahlzeit für die Schüler auf seine Kosten in seinem Haus, eine Kontrastsituation zu der Szene vom armen Lazarus und dem reichen Mann oben links im Quodlibet. Die wohltätige Stiftung führte Graffs Schwiegersohn, der Weinhändler Samuel Veit Juncker weiter.
Theo Noll
Standort: Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen, Inv.-Nr. Nor.K. 6102-245
Entwurf: Kaulitz, Christian Ludwig
Umsetzung: Kaulitz, Christian Ludwig
Material: Mischtechnik auf Papier, Blatt: 32 x 45,3 cm
Foto 2019, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
1739
Gruppe von "Quodlibetzetteln" am mittleren linken Blattrand. Links unten die "Geburtsurkunde" der Tochter Anna aus dem Jahre 1694
(nach 1739)
Das Quodlibet ist der Erinnerung an den Weinhändler Georg Graff gewidmet.
Wie in einem „Musterblatt“ seines Könnens sind die Textausschnitte und Zettel in unterschiedlichster Hand- und Druckschrift ausgeführt.
Mittig oberhalb der zentralen Szene eines Festmahls sind auf einem ausgerissenem Zettel die Lebensdaten von Georg Graff notiert. Im Zentrum steht die Darstellung eines Festmahls mit der Bildüberschrift: “Ja Herr! doch essen die Hündlein von den Brosamen, die von ihrer Herren Tische fallen. Math: XV“ (Matthäus 15,27). In der Darstellung findet sich im linken Bildfeld am Tischrand der Tafel ein bettelndes Hündlein mit den Initialen des Künstlers: C.L.K.(!), eine unerwartet selbstironische Darstellung.
Am rechten Tisch in der Szene sitzen sechs bedürftige Schulknaben, für die Georg Graf ein Beneficium gestiftet hatte. Dazu gehörte die dargestellte Mahlzeit für die Schüler auf seine Kosten in seinem Haus, eine Kontrastsituation zu der Szene vom armen Lazarus und dem reichen Mann oben links im Quodlibet. Die wohltätige Stiftung führte Graffs Schwiegersohn, der Weinhändler Samuel Veit Juncker weiter.
Theo Noll
Standort: Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen, Inv.-Nr. Nor.K. 6102-245
Entwurf: Kaulitz, Christian Ludwig
Umsetzung: Kaulitz, Christian Ludwig
Material: Mischtechnik auf Papier, Blatt: 32 x 45,3 cm
Foto 2019, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
1739
Zentrale Szene mit der Darstellung eines Festmahls. Bildüberschrift:“ Ja Herr! doch essen die Hündlein von den Brosamen, die von ihrer Herren Tische fallen. Math: XV“ (Matthäus 15,27).
(nach 1739)
Das Quodlibet ist der Erinnerung an den Weinhändler Georg Graff gewidmet.
Wie in einem „Musterblatt“ seines Könnens sind die Textausschnitte und Zettel in unterschiedlichster Hand- und Druckschrift ausgeführt.
Mittig oberhalb der zentralen Szene eines Festmahls sind auf einem ausgerissenem Zettel die Lebensdaten von Georg Graff notiert. Im Zentrum steht die Darstellung eines Festmahls mit der Bildüberschrift: “Ja Herr! doch essen die Hündlein von den Brosamen, die von ihrer Herren Tische fallen. Math: XV“ (Matthäus 15,27). In der Darstellung findet sich im linken Bildfeld am Tischrand der Tafel ein bettelndes Hündlein mit den Initialen des Künstlers: C.L.K.(!), eine unerwartet selbstironische Darstellung.
Am rechten Tisch in der Szene sitzen sechs bedürftige Schulknaben, für die Georg Graf ein Beneficium gestiftet hatte. Dazu gehörte die dargestellte Mahlzeit für die Schüler auf seine Kosten in seinem Haus, eine Kontrastsituation zu der Szene vom armen Lazarus und dem reichen Mann oben links im Quodlibet. Die wohltätige Stiftung führte Graffs Schwiegersohn, der Weinhändler Samuel Veit Juncker weiter.
Theo Noll
Standort: Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen, Inv.-Nr. Nor.K. 6102-245
Entwurf: Kaulitz, Christian Ludwig
Umsetzung: Kaulitz, Christian Ludwig
Material: Mischtechnik auf Papier, Blatt: 32 x 45,3 cm
Foto 2019, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
1739
Zentrale Szene, Detail mit bettelndem Hündlein stellt direkten Bezug zur Bildüberschrift her.
(nach 1739)
Das Quodlibet ist der Erinnerung an den Weinhändler Georg Graff gewidmet.
Wie in einem „Musterblatt“ seines Könnens sind die Textausschnitte und Zettel in unterschiedlichster Hand- und Druckschrift ausgeführt.
Mittig oberhalb der zentralen Szene eines Festmahls sind auf einem ausgerissenem Zettel die Lebensdaten von Georg Graff notiert. Im Zentrum steht die Darstellung eines Festmahls mit der Bildüberschrift: “Ja Herr! doch essen die Hündlein von den Brosamen, die von ihrer Herren Tische fallen. Math: XV“ (Matthäus 15,27). In der Darstellung findet sich im linken Bildfeld am Tischrand der Tafel ein bettelndes Hündlein mit den Initialen des Künstlers: C.L.K.(!), eine unerwartet selbstironische Darstellung.
Am rechten Tisch in der Szene sitzen sechs bedürftige Schulknaben, für die Georg Graf ein Beneficium gestiftet hatte. Dazu gehörte die dargestellte Mahlzeit für die Schüler auf seine Kosten in seinem Haus, eine Kontrastsituation zu der Szene vom armen Lazarus und dem reichen Mann oben links im Quodlibet. Die wohltätige Stiftung führte Graffs Schwiegersohn, der Weinhändler Samuel Veit Juncker weiter.
Theo Noll
Standort: Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen, Inv.-Nr. Nor.K. 6102-245
Entwurf: Kaulitz, Christian Ludwig
Umsetzung: Kaulitz, Christian Ludwig
Material: Mischtechnik auf Papier, Blatt: 32 x 45,3 cm
Foto 2019, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
1739
Unter dem Hündlein stehen die Initialen des Künstlers (!). Der durchlaufende Rockzaum der hinteren Figur über der Brust des Hundes lässt auf ein späteres Hinzufügen bei Komposition des Blattes schließen.
(nach 1739)
Das Quodlibet ist der Erinnerung an den Weinhändler Georg Graff gewidmet.
Wie in einem „Musterblatt“ seines Könnens sind die Textausschnitte und Zettel in unterschiedlichster Hand- und Druckschrift ausgeführt.
Mittig oberhalb der zentralen Szene eines Festmahls sind auf einem ausgerissenem Zettel die Lebensdaten von Georg Graff notiert. Im Zentrum steht die Darstellung eines Festmahls mit der Bildüberschrift: “Ja Herr! doch essen die Hündlein von den Brosamen, die von ihrer Herren Tische fallen. Math: XV“ (Matthäus 15,27). In der Darstellung findet sich im linken Bildfeld am Tischrand der Tafel ein bettelndes Hündlein mit den Initialen des Künstlers: C.L.K.(!), eine unerwartet selbstironische Darstellung.
Am rechten Tisch in der Szene sitzen sechs bedürftige Schulknaben, für die Georg Graf ein Beneficium gestiftet hatte. Dazu gehörte die dargestellte Mahlzeit für die Schüler auf seine Kosten in seinem Haus, eine Kontrastsituation zu der Szene vom armen Lazarus und dem reichen Mann oben links im Quodlibet. Die wohltätige Stiftung führte Graffs Schwiegersohn, der Weinhändler Samuel Veit Juncker weiter.
Theo Noll
Standort: Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen, Inv.-Nr. Nor.K. 6102-245
Entwurf: Kaulitz, Christian Ludwig
Umsetzung: Kaulitz, Christian Ludwig
Material: Mischtechnik auf Papier, Blatt: 32 x 45,3 cm
Foto 2019, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
1739
Gruppe von "Quodlibetzetteln" am mittleren rechten Blattrand. In der rechten oberen Szene sehen wir, wie 1739 der Schwiegersohn S.V. Juncker in Begleitung seines Gevatters bestohlen werden.
(nach 1739)
Das Quodlibet ist der Erinnerung an den Weinhändler Georg Graff gewidmet.
Wie in einem „Musterblatt“ seines Könnens sind die Textausschnitte und Zettel in unterschiedlichster Hand- und Druckschrift ausgeführt.
Mittig oberhalb der zentralen Szene eines Festmahls sind auf einem ausgerissenem Zettel die Lebensdaten von Georg Graff notiert. Im Zentrum steht die Darstellung eines Festmahls mit der Bildüberschrift: “Ja Herr! doch essen die Hündlein von den Brosamen, die von ihrer Herren Tische fallen. Math: XV“ (Matthäus 15,27). In der Darstellung findet sich im linken Bildfeld am Tischrand der Tafel ein bettelndes Hündlein mit den Initialen des Künstlers: C.L.K.(!), eine unerwartet selbstironische Darstellung.
Am rechten Tisch in der Szene sitzen sechs bedürftige Schulknaben, für die Georg Graf ein Beneficium gestiftet hatte. Dazu gehörte die dargestellte Mahlzeit für die Schüler auf seine Kosten in seinem Haus, eine Kontrastsituation zu der Szene vom armen Lazarus und dem reichen Mann oben links im Quodlibet. Die wohltätige Stiftung führte Graffs Schwiegersohn, der Weinhändler Samuel Veit Juncker weiter.
Theo Noll
Standort: Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen, Inv.-Nr. Nor.K. 6102-245
Entwurf: Kaulitz, Christian Ludwig
Umsetzung: Kaulitz, Christian Ludwig
Material: Mischtechnik auf Papier, Blatt: 32 x 45,3 cm
Foto 2019, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
1739
linke untere Blattecke
(nach 1739)
Das Quodlibet ist der Erinnerung an den Weinhändler Georg Graff gewidmet.
Wie in einem „Musterblatt“ seines Könnens sind die Textausschnitte und Zettel in unterschiedlichster Hand- und Druckschrift ausgeführt.
Mittig oberhalb der zentralen Szene eines Festmahls sind auf einem ausgerissenem Zettel die Lebensdaten von Georg Graff notiert. Im Zentrum steht die Darstellung eines Festmahls mit der Bildüberschrift: “Ja Herr! doch essen die Hündlein von den Brosamen, die von ihrer Herren Tische fallen. Math: XV“ (Matthäus 15,27). In der Darstellung findet sich im linken Bildfeld am Tischrand der Tafel ein bettelndes Hündlein mit den Initialen des Künstlers: C.L.K.(!), eine unerwartet selbstironische Darstellung.
Am rechten Tisch in der Szene sitzen sechs bedürftige Schulknaben, für die Georg Graf ein Beneficium gestiftet hatte. Dazu gehörte die dargestellte Mahlzeit für die Schüler auf seine Kosten in seinem Haus, eine Kontrastsituation zu der Szene vom armen Lazarus und dem reichen Mann oben links im Quodlibet. Die wohltätige Stiftung führte Graffs Schwiegersohn, der Weinhändler Samuel Veit Juncker weiter.
Theo Noll
Standort: Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen, Inv.-Nr. Nor.K. 6102-245
Entwurf: Kaulitz, Christian Ludwig
Umsetzung: Kaulitz, Christian Ludwig
Material: Mischtechnik auf Papier, Blatt: 32 x 45,3 cm
Foto 2019, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
1739
Mittlere untere Gruppe von "Quodlibetzetteln". Links unten die Todesanzeige der Ehefrau von Georg Graff und darüber ihr Bildnis mit Angabe ihres Geburtsjahres und ihres Lebensalters zum Zeitpunkt der Darstellung.
(nach 1739)
Das Quodlibet ist der Erinnerung an den Weinhändler Georg Graff gewidmet.
Wie in einem „Musterblatt“ seines Könnens sind die Textausschnitte und Zettel in unterschiedlichster Hand- und Druckschrift ausgeführt.
Mittig oberhalb der zentralen Szene eines Festmahls sind auf einem ausgerissenem Zettel die Lebensdaten von Georg Graff notiert. Im Zentrum steht die Darstellung eines Festmahls mit der Bildüberschrift: “Ja Herr! doch essen die Hündlein von den Brosamen, die von ihrer Herren Tische fallen. Math: XV“ (Matthäus 15,27). In der Darstellung findet sich im linken Bildfeld am Tischrand der Tafel ein bettelndes Hündlein mit den Initialen des Künstlers: C.L.K.(!), eine unerwartet selbstironische Darstellung.
Am rechten Tisch in der Szene sitzen sechs bedürftige Schulknaben, für die Georg Graf ein Beneficium gestiftet hatte. Dazu gehörte die dargestellte Mahlzeit für die Schüler auf seine Kosten in seinem Haus, eine Kontrastsituation zu der Szene vom armen Lazarus und dem reichen Mann oben links im Quodlibet. Die wohltätige Stiftung führte Graffs Schwiegersohn, der Weinhändler Samuel Veit Juncker weiter.
Theo Noll
Standort: Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen, Inv.-Nr. Nor.K. 6102-245
Entwurf: Kaulitz, Christian Ludwig
Umsetzung: Kaulitz, Christian Ludwig
Material: Mischtechnik auf Papier, Blatt: 32 x 45,3 cm
Foto 2019, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
1739
rechte untere Blattecke
(nach 1739)
Das Quodlibet ist der Erinnerung an den Weinhändler Georg Graff gewidmet.
Wie in einem „Musterblatt“ seines Könnens sind die Textausschnitte und Zettel in unterschiedlichster Hand- und Druckschrift ausgeführt.
Mittig oberhalb der zentralen Szene eines Festmahls sind auf einem ausgerissenem Zettel die Lebensdaten von Georg Graff notiert. Im Zentrum steht die Darstellung eines Festmahls mit der Bildüberschrift: “Ja Herr! doch essen die Hündlein von den Brosamen, die von ihrer Herren Tische fallen. Math: XV“ (Matthäus 15,27). In der Darstellung findet sich im linken Bildfeld am Tischrand der Tafel ein bettelndes Hündlein mit den Initialen des Künstlers: C.L.K.(!), eine unerwartet selbstironische Darstellung.
Am rechten Tisch in der Szene sitzen sechs bedürftige Schulknaben, für die Georg Graf ein Beneficium gestiftet hatte. Dazu gehörte die dargestellte Mahlzeit für die Schüler auf seine Kosten in seinem Haus, eine Kontrastsituation zu der Szene vom armen Lazarus und dem reichen Mann oben links im Quodlibet. Die wohltätige Stiftung führte Graffs Schwiegersohn, der Weinhändler Samuel Veit Juncker weiter.
Theo Noll
Standort: Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen, Inv.-Nr. Nor.K. 6102-245
Entwurf: Kaulitz, Christian Ludwig
Umsetzung: Kaulitz, Christian Ludwig
Material: Mischtechnik auf Papier, Blatt: 32 x 45,3 cm
Foto 2019, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
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