Wilhelm Albert
Schwendy

Architekturmaler, Landschaftsmaler

geb. Berlin, 20. Okt 1820

gest. Dessau, 17. Aug 1902

Sohn des Carl (Karl) Friedrich Schwendy, Kunst- und Seidenfärber. Studierte anfangs Baukunst, wechselte aber 1841 zur Malerei. Schüler von Michael Neher in München und 1846 von Gottlieb Biermann in Berlin, 1847/48 von Eugène Lepoittevin in Paris. 1848-71 in München und Berlin wohnhaft, später in Dessau ansässig. Er war auch Hofphotograph in Berlin und gründete 1860 mit Carl Wilhelm Suck eine Gesellschaft, gab aber 1862 seine Teilhaberschaft auf. Mitglied des Münchner Kunstvereins.

Werke: Ölgemälde mit Nürnberger Ansichten bei Boetticher, Nr. 1, 14, 25, 28, 29:.

MuS: NÜRNBERG, Slg. Grieb: Nägeleinsmühle und Maxbrücke, Öl a/Lw., 56 x 95 cm. Lit.: Thieme-Becker; Boetticher.

Stil: Historismus

Zeit: 19. Jh.